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Aktualisiert: 21. Mai 2025
In „Umrisse“ und „Palette“ teilt er ab, was er über den malenden und komponierenden Dichter zu sagen hat. Die „Umrisse“ zeichnen nach fremden Porträts rasch eine charakteristische Skizze von Hoffmanns seltsamem Leben und seiner idealisch glühenden Art. Mehr von Eigenem gibt Schaukal im zweiten Teile.
Man gab »Hoffmanns Erzählungen« selbst bei der Barkarole klopfte mein Herz nicht. Es war mir offenbar abhanden gekommen. Nach weiteren acht Tagen tanzte ich wieder. Mama triumphierte. Elftes Kapitel
Neben dem Reichtum lebendigen Lebens, das mir begegnet war, verblaßte alles zu blutleeren Schemen. Am Abend unserer Rückkehr im Herbst saß ich im Dunkel der Intendantenloge im Theater. »Hoffmanns Erzählungen«, jenes geniale Werk Offenbachs, das er geschaffen haben muß, besessen vom Geiste des Zauberers, dem es galt, gelangte zum erstenmal, und ungekürzt, zur Aufführung.
Himmlisch! auf der Straße entzückt es mich, wenn ein Vorübergehender nicht ganz richtig die inniggeliebte Barcarole ans »Hoffmanns Erzählungen« pfeift ... Der Cafetier läßt seinen Phonographen losknirschen, ich verliere die Zeitung aus der Hand, denn so süß wie nichts mischt sich in das Klappern der Tassen und in Geflüster von andern Tischen her die Arie der Tosca ... In einer fremden Stadt hörte ich einmal ein Bach-Präludium, sehr gut auf einem jedoch schlechten Klavier (die Töne knatterten so) vorgetragen. Nie werde ich vergessen, mit welcher Freude ich damals in das gegenüberliegende Haus trat und zu dem offenen Fenster hinaufhorchte. Ich hörte auch noch die Fuge an und ging dann in Glück meiner Wege
Haben wir das Buch von Schaukal gelesen, dann haben wir teils direkt, teils indirekt durch stilistische Kunst ein Bild E. T. A. Hoffmanns selbst. =Wiener Abendpost=: Als Frucht einer langen über alle literarischen Umwälzungen geretteten Liebe und eines grossen Fleisses hat Schaukal seinen Essay über Hoffmann erscheinen lassen.
Man vergleiche dagegen Hoffmanns bestes musikalisches Werk mit der schwächsten seiner literarischen Produktionen, und man wird mit Trauer wahrnehmen, wie ein übernommenes System von Taktarten, Perioden und Tonarten zu dem noch der landläufige Opernstil der Zeit das Seinige tut aus dem Dichter einen Philister machen konnte.
Tony zog aus irgendeinem Grunde plötzlich die Brauen zusammen und antwortete ohne Herrn Grünlich anzublicken: »Hoffmanns Serapionsbrüder.« »In der Tat! Dieser Schriftsteller hat Hervorragendes geleistet«, bemerkte er. »Aber um Vergebung ... ich vergaß den Namen Ihres zweiten Herrn Sohnes, Frau Konsulin.« »Christian.« »Ein schöner Name!
Tony hatte den Kopf in beide Hände gestützt und las versunken in Hoffmanns »Serapionsbrüdern«, während Tom sie mit einem Grashalm ganz vorsichtig im Nacken kitzelte, was sie aus Klugheit aber durchaus nicht bemerkte.
Er erzählt das Leben Hoffmanns an der Hand der alten Hitzig-Hippelschen Biographie und gibt dann eine gute Charakteristik des Hoffmannschen Gesamtwerkes, in jenem eigenwilligen Stil, der den Prosaschriften dieses Autors eine so amüsante persönliche Färbung verleiht.
Am folgenden Tag war Arnold mit Hyrtl wirklich in die Wohnung Verena Hoffmanns gefahren. Das Fräulein hatte sie ziemlich kühl empfangen und Arnold merkte gleich, daß es mit der Freundschaft, deren sich Hyrtl gerühmt, nicht so recht stimmte. Er selbst verhielt sich schweigsam und beobachtend. Nach einer Viertelstunde gingen sie wieder.
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