United States or Albania ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sie konnte nicht einmal die Choräle erkennen, die in der Marienkirche gespielt wurden ... Oh, die Orgel in der Nieuwe Kerk zu Amsterdam hatte eine vox humana, eine Menschenstimme, die prachtvoll klang! Armgard von Schilling erzählte von den Kühen zu Hause.

'Warum singst Du Choräle? fragte der Amtsvorsteher draußen an der Wand. 'Wer weiß, ob für ihn geläutet worden ist, antwortete der Faulpelz. Dann fing er zu beten an, so laut er konnte. 'Warum betest Du? fragte der Amtsvorsteher draußen an der Wand. 'Er ist doch sicher ein großer Sünder gewesen', antwortete der Faulpelz.

Bang hab ich gedacht: Sterben müßt ich, hätt ich dich noch lieber. Liebst du auch so sehr? Warum singst du solche Lieder? Aus verhülltem Meer Läuten Glocken auf und tauchen nieder. Tief im dunklen Dom Schwanken Weihrauch und Choräle

So hielt er sich wieder an seine treueste Freundin, die Ziehharmonika, und bestieg mit ihr den Thron, hoch oben auf den Brettern. Im neuen Schuljahr wurden neue Choräle eingeübt, die wollte er auf seiner Harmonika herausbringen. Darein vertiefte er sich nun und hatte kein Verlangen mehr nach den Brüdern, obwohl er sie von seinem hohen Sitz ans gleich entdeckt hatte.

Die Frau Oberst sah lächelnd vor sich hin. "Als wir dann zusammen in den Religionsunterricht gingen, da kam Wisi regelmäßig am Sonntagabend zu uns herüber, und wir sangen zusammen am Klavier Choräle. Daran hatte es damals sehr große Freude, es konnte alle die schönen Lieder auswendig und sang sie mit heller Stimme.

»Komm her, Kind, und sieh dir dies an«, sagte die Konsulin und öffnete den Deckel. »Ich weiß, du spielst gern Choräle ... Herr Pfühl wird dir die nötigen Anweisungen geben ... Man muß immer treten ... manchmal schwächer und manchmal stärker ... und dann die Hände nicht aufheben, sondern immer nur so peu

In das andere sollte sich der Faulpelz legen; der Amtsvorsteher aber lag, in seinen Mantel gehüllt, draußen dicht an der Wand. Als es dunkel wurde und der Faulpelz zu seinem Schlafkameraden hineinmußte, war es gerade, als wenn die Tür sich von selbst hinter ihm schlösse, und er stand im Dunkeln. Da fing der Faulpelz an, Choräle zu singen, denn er hatte eine mächtige Stimme.

Margit konnte nicht viel darauf sagen und zog sich an, aber als sie so weit kamen, daß sie die Kirchenglocken hören konnten, fing sie zu weinen an. Die Mutter wurde leichenblaß; sie gingen weiter, die Mutter voran, sie hinterher, hörten die Predigt, sangen die Choräle bis zu Ende mit, hörten das Gebet mit an und ließen es ausläuten, bis sie gingen.

Sie sass neben mir, ihr Buch lag zwischen uns, und unsere Augen nahmen denselben Weg, von Vers zu Vers, trafen sich auf den frommen Worten. Küssten sich. Wir selbst sassen ganz ehrbar und züchtiglich neben einander, und ich meckerte in ihren schönen Alt hinein. Sie hatte die Führung, ich folgte wie ein Lämmlein der Hirtin. Die Orgel. Das schwarze Brett mit den grossen weissen Nummern der Choräle.

Oft blieb er, Tobiäschen an der Hand, stehen, um den wunderbaren Lauten zu lauschen, die aus dem Holze wie sonore Choräle aus dem Innern einer Kirche hervorströmten. Die Stange am Südende des Reviers hatte einen besonders vollen und schönen Akkord. Es war ein Gewühl von Tönen in ihrem Innern, die ohne Unterbrechung gleichsam in einem Atem fortklangen, und Tobias lief rings um das verwitterte Holz, um, wie er glaubte, durch eine