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Jener entschuldigte sich, gleichfalls heiter beteuernd, daß es ihm hier wohl gehe, daß er noch Besseres erwarte; in dieser Landesart sei er geboren, darin gewöhnt, weit und breit bekannt und überall vertraulich aufgenommen. überhaupt werde man in diesen Tälern keine Neigung zur Auswanderung finden, keine Not ängstige sie und ein Gebirg halte seine Leute fest.

Doch liegt das wohl auch zum Teil an der Landesart. Die Frauen lieben mehr häusliche Zurückgezogenheit, sie sind an das rauschende Leben, an die vielen großen Zirkel nicht gewöhnt. Sie wollen ihre Ruhe, Ordnung und Gleichförmigkeit in ihrem Hause nicht derangieren. Die Männer hingegen suchen nach vollbrachten Geschäften die Freude gern auswärts, in Kaffeehäusern und Tavernen.

Und damit, waehrend Toni aufstand und sich Rock und Struempfe anzog, zuendete sie die grosse Laterne an, die in dem Winkel des Zimmers stand, band dem Maedchen geschwind das Haar, nach der Landesart, ueber dem Kopf zusammen, bedeckte sie, nachdem sie ihr den Latz zugeschnuert hatte, mit einem Hut, gab ihr die Laterne in die Hand und befahl ihr, auf den Hof hinab zu gehen und den Fremden herein zu holen.

Da kennt mich erst die ganze Rund, Nun grüßen Bach und Vöglein zart Und Wälder rings nach Landesart, Die Donau blitzt aus tiefem Grund, Der Stephansturm auch ganz von fern Guckt übern Berg und säh mich gern, Und ist ers nicht, so kommt er doch gleich, Vivat

Die ganze Umgebung des Hauses ließ ihn auch auf Landsleute als Eigenthümer schließen, und den Zügel seines klugen wackeren Thiers abstreifend, band er ihm die Vorderfüße, nach Landesart zusammen, und ließ es sich sein Futter auf der weiten Wiese selber suchen.

Er wollte mehr als unterwerfen; die Völker, zu denen er kam, sollten innewerden, daß er komme, zu befreien und aufzurichten, daß er ehre, was ihnen heilig, gelten lasse, was nach ihrer Landesart sei. Nichts hatte die

Denn als er aus der grossen Stadt Madrid heraustritt, seinem Tierlein wuchsen in dem warmen Land und bei der üppigen Nahrung die Haare so kräftig, dass er nach Landesart zwei Barbiere mitnehmen musste, die auch ritten, und wenn sie abends in die Herberge kamen, so rasierten sie sein Tierlein.

Als aber ein Wort das andere gab und ihm der Pole schlicht und menschlich ihr Schicksal und seine Not erzählte, eins, dachte er, will ich ihm abnehmen, und es füllte sich immer wärmer in seinem Busen, ich will ihm zwei abnehmen, dachte er; und als sich endlich die Kinder um ihn anschmiegten, meinend, er sei der Herr Vetter, und anfingen, auf französisch zu weinen, denn der geneigte Leser wird auch schon bemerkt haben, dass die französischen Kinder anders weinen, und als der Herr Charles die Landesart erkannte, da rührte Gott sein Herz an, dass ihm ward wie einem Vater, wenn er die eigenen Kinder weinen und klagen sieht, und "in Gottes Namen", sagte er, "wenn's so ist, so will ich mich nicht entziehen", und nahm die Kinder an.

Und aller Seligkeit Wahntraumbild Fühl ich erbebend voll erfüllt. Psyche. Laß ab! mich schaudert's Wonn und Weh O Gott im Himmel! ich vergeh Hermes. Willkommen, Fremdling, in unserm Land! Satyros. Ihr tragt ein verflucht weites Gewand. Hermes. Das ist nun so die Landesart. Satyros. Und einen lächerlich krausen Bart. Psyche. O Kind! er ist von einem Göttergeschlecht. Hermes.

Daß in dieser Richtung Alexanders Gedanken gingen, dafür kann als Beweis gelten, wie er in Memphis und Tyros und immerhin auch Jerusalem Feste feierte nach der Landesart, wie er in Babylon die von Xerxes geplünderten Heiligtümer von neuem zu schmücken, den Belosturm wiederherzustellen, den Dienst der babylonischen Götter fortan frei und prächtig, wie zu Nebukadnezars Zeit, zu begehen befahl.