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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Schließlich nahm der Großherzog wieder am Schreibtisch Stellung und sagte: »Ich bin nun unterrichtet, Herr Doktor; ich danke für Ihren Vortrag. Sie verstehen Ihre Sache, das ist keine Frage. Warum leben Sie in Grimmburg? Warum praktizieren Sie nicht in der Residenz?«
"Wenn sie und Karl August zusammen erschienen, konnte man sich keinen schärferen Gegensatz denken: die ernste Fürstin mit dem durchdringenden Blick, dem trotz aller echten Weiblichkeit strengen Urteil, der ruhigen Sprechweise, der entschiedenen Abneigung gegen alles, was nur im entferntesten an Frivolität streifte, und der kleine, über das ganze runde Gesicht immer freundlich lächelnde Großherzog, dessen Witze leicht etwas derb, dessen Schmeicheleien leicht etwas grobkörnig sein konnten.
Sei es aber, daß er den Leibarzt noch weiter zu kränken wünschte oder daß er es bereute, sich selbst um jede Aufklärung gebracht zu haben nach zehn Minuten trat das Unerwartete ein, daß der Großherzog durch Herrn von Lichterloh den jungen Doktor Sammet zu sich in die »Bibliothek« befehlen ließ.
Aber just bei solchem Himmel soll das Gottesgericht abgehalten werden. Gottvater soll entscheiden am Heiligen Abend über die heilige Sache und den Großherzog! Peter will nicht länger zögern; das Gottesgericht soll mit zwei Kerzen abgehalten werden und zwar um die siebente Abendstunde oben am Kreuz der Bühlhöhe.
Ihnen brauch ich ihn nicht zu nennen ... Nehmen Sie, was ich schrieb, nur wieder als Zeichen der guten Absicht an, denn die Kräfte versagen. Die Vorangegangenen werden mir immer gegenwärtiger. Sie rufen mich." Der Großherzog schrieb darauf: "Weimar, den 26. April 1890. "In Ihrem gütigen und interessanten Brief vom 16. sagen Sie mir, daß Ihnen, gnädige Frau, die Biographie von Mrs.
Wenn ich im Halbschlummer liege, ist es mir, als ob sie Alle lebendig würden, oft füllt sich der Raum ganz an mit trauten Gestalten fernen, halb vergessenen und ewig geliebten. Dann meine ich oft, ich wäre in Weimar ... Mein guter Großherzog ist es, der mir die Vergangenheit so lebendig vor die Seele zaubert.
Freilich ist gerade das Gegentheil der Fall; noch Jeder, den die Noth in die Residenz trieb, und mit dem ich redete, konnte sich nicht genug verwundern, wie gnädig und herablassend der Großherzog sammt den Herrn Ministern und andern hochgestellten Personen gegen arme und geringe Leute seien.
Da war der Onkel, bei dem wir wohnten, ein Mann von jener schlichten Vornehmheit, die allein das Zeichen echter Kultur ist; da war der Großherzog mit seiner leidenschaftlichen Liebe für Weimars Tradition, der er bescheiden sich selbst unterordnete, überall nach geistigen Werten Umschau haltend und sich der Funde freuend, wie ein Sammler an seinen Schätzen; da waren Frauen, die begeistert und begeisternd nicht Namen und Titel und bunte Uniformen zu Gaste luden, sondern führende Geister, werdende und gewordene.
In der Goethe-Zeitschrift waren inzwischen meine Aufsätze erschienen, und von den weimarer Freunden und Verwandten meiner Großmutter wurde mir eitel Anerkennung zu Teil. Auch der Großherzog ließ mir sagen, wie sehr ihn interessiere, was ich schreibe, und legte mir nahe, nach Weimar zu kommen, wo ich zu neuen Studien und Arbeiten alle Türen offen und alle Menschen hilfsbereit finden würde.
Mai 1816 erneuert, bestätiget und gesichert, und welche Unser nun ebenfalls in Gott ruhender Herr Vater und Vorfahr in der Regierung, der Großherzog Carl Friedrich, Königliche Hoheit, mit gleicher ausdrücklicher Beziehung auf den deutschen Bundesvertrag treulich gewahrt und durch das revidirte Grundgesetz vom 15.
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