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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der neue Großherzog wollte weise und verständig dem Glück seiner Untertanen nützlich sein; er wollte vor allem jede Intrige von seinem Hof verbannen. Zur Macht gelangt fand er, daß die Leitung des reichsten Frauen-Klosters seines Staates, das allen vornehmen Töchtern, die von ihren Eltern dem Glanz der Familie geopfert wurden, als Zuflucht diente, unbesetzt war; er zögerte nicht, der Frau, die er liebte, die
Aber etwas anderes können wir uns nicht verhehlen, daß wir unversehens in den Hafen der Philosophie Schopenhauer's eingelaufen sind, für den ja der Tod »das eigentliche Resultat« und insofern der Zweck des Lebens ist , der Sexualtrieb aber die Verkörperung des Willens zum Leben. »Über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen«, Großherzog Wilhelm Ernst-Ausgabe, IV.
Der Großherzog, die Linke in der Hüfte, warf den Kopf zurück, streckte die Rechte aus und bewegte sie, die Handfläche nach oben, mehrmals kurz und ungeduldig in der Luft hin und her. »Ich erwarte eine Erklärung, eine Rechtfertigung, Herr Generalarzt«, sagte er mit vor Gereiztheit schwankender Stimme. »Sie werden die Güte haben, mir Rede zu stehen. Was ist das mit dem Arm des Kindes?«
Draußen vor meinem Zimmer plätscherte der Brunnen, wie vor uralten Zeiten, und die Bäume rauschten feierlich, als träfe ihre Kronen niemals ein Wirbelsturm. Am nächsten Morgen besuchte mich der Großherzog. Er kam zu Fuß und unangemeldet, mit den raschen elastischen Schritten eines jungen Mannes; ich hatte kaum Zeit, ihm bis zum Treppenaufgang entgegenzugehen.
Man sollte denken, daß Böcklin solche Unannehmlichkeiten nicht höher als Not und Tod eingeschätzt hätte, um so mehr als der Großherzog Karl Alexander ein wirklich bedeutender Mensch war, der die Künstler mit größter Rücksicht behandelte, und es auch sonst nicht an geistvollen Menschen im damaligen Weimar fehlte. Auch Jak. Burckhardt riet dem Freunde zum Ausharren.
Allein durch Preußens Beistand konnte Großherzog Ludwig hoffen, seine Pfalz gegen Bayern zu behaupten; daher schrieb er an Blittersdorff: »ich freue mich, einen Einfluß vermehrt zu sehen, dem ich, besonders im gegenwärtigen Augenblick, soviel verdanke«. Zugleich hoffte man in Karlsruhe die Absichten der badischen Handelspolitik nunmehr in Süddeutschland durchzusetzen, denn seit Darmstadt zu Preußen übergetreten, bildete Baden allein die für Bayern unentbehrliche Verbindung zwischen Franken und der Pfalz.
Wenn der Großherzog auf eine Person seiner Umgebung zornig war, so pflegte er den Betreffenden für den Augenblick all seiner Titel und Würden zu entkleiden und ihm nichts als seinen nackten Namen zu lassen. Der Flügeladjutant klirrte aufs neue mit seinen Sporen und zog sich zurück.
Gesetz über das Strafandrohungsrecht der Polizeibehörden. Wir Carl Alexander, von Gottes Gnaden Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, Herr zu Blankenhayn, Neustadt und Tautenburg etc. etc. haben, ~zur Beseitigung vorgekommener Zweifel,~ mit Zustimmung des getreuen Landtags zu verordnen beschlossen, wie folgt: § 1.
Als Graf Buondelmonte wieder Gelegenheit fand, bei Hof zu erscheinen, beglückwünschte ihn Großherzog Ferdinand zu der mustergültigen Ruhe, die in dem Kloster von Sante Riparata herrschte. Dieser Ausspruch des Fürsten veranlaßte den Grafen, sich sein Werk anzusehen. Man kann sich sein Erstaunen vorstellen, als die
Der alte Esel hat ohne Bedenken über den Großherzog, den er doch gar nicht näher kennt und der ihm gewiß noch nichts zu Leide gethan, die gröbsten Schimpfreden ausgestoßen und thut es noch, wenn er nicht gerade schläft. Dagegen wedelt und schmeichelt er vor dem geringsten Aufseher wie ein Hund herum und ließe sich eher kreuzigen, bevor er ein Wort gegen den Verwalter spräche!" grollt der Bläsi.
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