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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Wird es die Gesamterscheinung sehr beeinträchtigen, meinen Sie?« »Viele Leute«, antwortete Doktor Sammet ausweichend, »leben und wirken unter schwereren Beeinträchtigungen. Ja.« Der Großherzog wandte sich ab und tat einen Gang durch das Gemach. Doktor Sammet machte ihm ehrerbietig Platz dazu, indem er sich bis zur Tür zurückzog.
Meine bisherigen dienstlichen Beziehungen zum Erbgroßherzog ließen mich auch bei Ihren Königlichen Hoheiten dem Großherzog und der Großherzogin ein unendlich gnädiges Wohlwollen finden, das sich auch auf meine Frau übertrug und uns hoch beglückte.
Aber bis dahin hat es sicher noch gute Weile, und wir können noch Jahrtausende und aber Jahrtausende auf dieser lieben, alten Fläche, wie sie ist, allerlei Spaß haben.« Goethe war in besonders guter erhöhter Stimmung. Er ließ eine Flasche Wein kommen, wovon er sich und mir einschenkte. Unser Gespräch ging wieder auf den Großherzog Karl August zurück.
Jetzt bemerkt Peter die Salpetererschar und ruft ihr zu mit vor Aufregung bebender Stimme: „Gott hat entschieden, aus ist's mit den Rechten vom Grafen Hans! Der Großherzog ist Herr, Gott ist für ihn! Ich werde Halunke, ich werde badisch, so wahr mir Gott helfe!“ Fassunglos, überwältigt starren die Salpeterer den Peter und das Kerzengericht an.
Doch ist eines sicher, Märte hat ihm die Geschichte wesentlich erleichtert, denn ohne den vorangegangenen Bericht hätte Peter wohl langmächtig mit dem Großherzog reden müssen, bis dieser alles begriffen hätte. Und die Hauptsache ist ja doch der Frieden mit der Regierung und die Freigabe des Jobbeli.
Diese Unterredung von ihrer peinlichen Veranlassung abgesehen hat mich sehr befriedigt. Ich mache mir das Vergnügen, Ihnen das Albrechtskreuz dritter Klasse mit der Krone zu verleihen. Ich werde mich Ihrer erinnern. Ich danke.« Dies war das Gespräch des Grimmburger Arztes mit dem Großherzog.
Unsre Feste wurden bald die große Attraktion der Gesellschaft; oft genug sah auch der Großherzog uns zu, und ich erinnere mich noch recht gut, wie ich einmal als kleiner Amor im rosa Hemdchen, mit goldenen Sandalen und blitzenden Flügeln aus einem Strauß lebendiger Blumen meinen Pfeil auf ihn zu richten hatte und auf seinen lachenden Zuruf: »Nun, schieß los!« das strenge Schweigegebot vergebend, antwortete: »Aber das tut weh!« Bald lernte ich besser, bei solchen Gelegenheiten die Fassung zu bewahren, denn lebende Bilder und Kostümfeste waren auch bei den »Großen« an der Tagesordnung, und fast überall wirkte ich mit.
»Das sind Phrasen!« Der Großherzog war so erregt, daß er eine Rechtfertigung nicht einmal wünschte, sie geradezu verhinderte. »Ich bemerke Ihnen, mein Herr, daß ich außer mir bin. Unglücklicher Zufall! Sie hatten unglückliche Zufälle hintanzuhalten
Auch die Stadtobrigkeit der Residenz hatte einen Preis gestiftet, und der Großherzog spendete einen silbernen Pokal als Belohnung für das unbedingt vorzüglichste unter allen eingesandten Gedichten.
Du Thil hingegen betrieb die Verhandlungen, wie sein greiser Großherzog, mit nüchternem Geschäftsverstande und wollte von politischen Hintergedanken nichts hören. Marschall und nach einigem Schwanken auch Berstett blieben in dem politischen Fahrwasser der Hofburg. Das Münchener Kabinett endlich zeigte keine feste Haltung.
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