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Man hatte um sie einen Rahmen gebaut in der halben Brusthöhe wie eine goldne Aureole. Das Kind sog. Sie lächelte. Sie war glücklich. Dies verschwand. Er hörte neben sich die Stimme eines alten Mannes, der laut auflachte. Er sprach höhnisch: „Diese sind Eintagsfliegen, Jahrmarktsplunder. Sie glauben zu geniessen und geniessen doch nicht. Sie sind nicht besser denn Schweine.

Wir sprechen dir ab, Theodahad, die goldne Krone und das Gotenreich, das Gotenrecht und das Leben. Und solches thun wir nicht nach Unrecht, sondern nach Recht. Denn frei sind wir gewesen alle Wege unter unsern Königen und wollten eh’ der Könige missen als der Freiheit. Und so hoch steht kein König, daß er nicht um Mord, Verrat und Eidbruch zu Recht stehe vor seinem Volk.

Für einen Augenblick freilich nur. Der Prediger sprach und die Orgel klang, und die Kinder sangen mit hellen Stimmen, und die goldne Sonne fiel durch die bunten Scheiben auf die Fliesen um den Altar her, und dann fuhr man lachend, von jagenden Pferden gezogen, nach Hause zurück, und durch dies alles hindurch brauste es in Fridolin: Asta, Asta, Asta!

Zieh hin! und find auch da der Vorsicht goldne Spuren, Um dich besorgt, von dir verehrt. Dort* herrscht die Ruh, dort ist der Lärm vergangen, Der hier noch Musen stören darf, Seit Pallas gern, auf Friederichs Verlangen, Die spitze Lanze von sich warf. * Halle. Wittenberg. An Herr Gleim

Goldne Worte tiefer Wahrheit hat der Dichter dem Pfarrer in den Mund gelegt, wenn dieser über den Tod und die Vergänglichkeit des Lebens die doppelte Ansicht des Philosophen und des Religiösen ausspricht: Des Todes rührendes Bild steht Nicht als Schrecken dem Weisen und nicht als Ende dem Frommen.

Am Kreuzweg stand ich und seufzte; Die Nacht war kalt und stumm. Im Mondschein bewegte sich langsam Die Armesünderblum. Wo ich bin, mich rings umdunkelt Finsternis, so dumpf und dicht, Seit mir nicht mehr leuchtend funkelt, Liebste, deiner Augen Licht. Mir erloschen ist der süßen Liebessterne goldne Pracht, Abgrund gähnt zu meinen Füßen Nimm mich auf, uralte Nacht!

"Die goldne Kette gib mir nicht, Die Kette gib den Rittern, Vor deren kühnem Angesicht Der Feinde Lanzen splittern. Gib sie dem Kanzler, den du hast, Und laß ihn noch die goldne Last Zu andern Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet.

Daß ich dich je gesehn! Medea. Du hast es ja gewußt. Das erstemal Als du mich sahst, sahst mich in meinem Dienst. Und doch verlangtest, strebtest du nach mir. Jason. Ein Jüngling war ich, ein verwegner Tor Der Mann verwirft was Knaben wohlgefällt. Medea. O schilt das goldne Jugendalter nicht! Der Kopf ist rasch, allein das Herz ist gut! O wärst du, der du warst, mir wäre besser!

Es fanden sich nun Schöne und Häßliche ein von allen Enden der Welt; aber Keine hatte einen so kleinen Fuß, daß ihr der goldne Schuh paßte. Endlich kam auch die böse Stiefmutter der Kari Trästak mit ihrer Tochter an, und der letztern paßte der Schuh. Aber sie war so häßlich und sah so recht vergrätzt aus, daß der Prinz nur ungern sein Wort hielt.

Siehst du denn nicht? Medea. Was? Aietes. Den Becher gib der Sklavin Und schweig! Medea. Wer ist der Mann? Aietes. Der Fremden Führer, schweig! Jetzt tret' ich leicht erst in dein gastlich Haus! Doch wer ist dieses blühend holde Wesen, Das, wie der goldne Saum der Wetterwolke Sich schmiegt an deine krieg'rische Gestalt?