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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Daß ich dich je gesehn! Medea. Du hast es ja gewußt. Das erstemal Als du mich sahst, sahst mich in meinem Dienst. Und doch verlangtest, strebtest du nach mir. Jason. Ein Jüngling war ich, ein verwegner Tor Der Mann verwirft was Knaben wohlgefällt. Medea. O schilt das goldne Jugendalter nicht! Der Kopf ist rasch, allein das Herz ist gut! O wärst du, der du warst, mir wäre besser!

Daß ich dich je gesehn! Medea. Du hast es ja gewußt. Das erstemal Als du mich sahst, sahst mich in meinem Dienst. Und doch verlangtest, strebtest du nach mir. Jason. Ein Jüngling war ich, ein verwegner Tor Der Mann verwirft was Knaben wohlgefällt. Medea. O schilt das goldne Jugendalter nicht! Der Kopf ist rasch, allein das Herz ist gut! O wärst du, der du warst, mir wäre besser!

»Im Jugendalter ist's hauptsächlich die Liebe, welche den Rangunterschied verwischt und selbst einen Monarchen auf die Stufe einer Schäferin, die ihn gefangen genommen hat, stellt. Wir haben also Keime zur Ausgleichung von Rang- und Standesunterschieden selbst in der Zivilisation, aber sie kommen nicht zum Ausbruch.

Es ist der Traum, den die Jugend träumt von einem Paradiese, das doch hier unten nicht mehr wohnt. Wer der Wurm ist, der sich in's Schifflein eingebohrt hat? Das ist der Feind, der da kommt, wenn die Leute schlafen und säet Unkraut unter den Waizen, und geht davon. Den Feind nehmen wir Alle mit aus der Kindheit in's Jugendalter.

Wie manche Freunde habe ich schon verloren, wie mancher ging fort im Jugendalter, wie mancher, der sein Ende noch nicht erwartete, und heute ruft mir die Erinnerung daran zu: auch deine Stunde kann unerwartet kommen; willst du unvorbereitet vor den Allerheiligsten treten?

Wort des Tages

hauf

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