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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Er trat an den nächsten Tisch, ergriff eines der dort stehenden Gläser, füllte es aus einer Crystallcaraffe mit rothem Wein und rief mit lauter Stimme: „Ich trinke auf das Wohl meiner Voltigeurs, auf das Wohl der Garde, auf das Wohl der ganzen Armee, welche die Blüthe des französischen Volkes ist!“ In raschen Zügen leerte er das Glas bis auf den letzten Tropfen. „Es lebe der Kaiser.
„Allerdings“, erwiderte ihm der Commerzienrath, dem der kalte Angstschweiß auf die Stirn trat, „wenn Sie wenn Sie nur gleich auf dem Bahnhofe den Packmeister oder in der Krone den Wirth fragen wollten, in der Krone, glaub’ ich, haben sie logirt.“ Er wußte gar nicht mehr was er sprach. Der Jüngste der Beiden stampfte den Fuß auf den Boden, daß die Gläser auf dem Tische zusammenklirrten.
Wenn Clairefort starke Schmerzen in der Nacht fürchtete, pflegte er häufig noch spät abends von Tibet heizen zu lassen, denn nur allzuoft verursachte ihm sein Zustand Schlaflosigkeit. Als Ange ins Gemach spähte, fand sie zu ihrem Schrecken, den Nachttisch umgeworfen; Glaser, Leuchter und Flaschen waren herabgestürzt und bedeckten Fußboden und Teppich.
Ohne sich an das verwunderte Gesicht des Wirtes zu kehren, durchschritt er rasch die Räume der Schenke, stieg in den niedrigen Keller und blickte auf den Hof hinaus. Wenn außer dem Gläser spülenden Kellner jemand im Hause gewesen wäre, hätte er ihn sehen müssen ... Ein Schauder flog ihm über den Rücken wie am Vormittag, diesmal aber von anderer Art.
Klaus Heinrich sah alles an, er schritt, den Säbelgriff überm Unterarm, die Reihen der Tiere, Käfige, Säcke, Bottiche, Gläser und Utensilien ab. Der Herr zu seiner Rechten wies ihn mit der Hand im weißen Glacéhandschuh auf das einzelne hin, indem er sich diese und jene Erläuterung gestattete, und Klaus Heinrich tat, was seines Berufes war.
Wilhelm wußte nicht, was er sagen sollte, als die Alte wirklich den Stöpsel springen ließ und die drei Gläser vollschenkte. "Trinkt!" rief sie, nachdem sie ihr schäumendes Glas schnell ausgeleert hatte, "trinkt, eh der Geist verraucht! Dieses dritte Glas soll zum Andenken meiner unglücklichen Freundin ungenossen verschäumen. Wie rot waren ihre Lippen, als sie Euch damals Bescheid tat!
„Im Grunde“, versetzte Diederich, „ist es doch einfach. Fräulein Zillich sucht hier nach Kindern, und wir beide helfen ihr.“ „Ob sie eins kriegt, kann man nicht wissen“, ergänzte Jadassohn schneidend; da sagte Käthchen: „Und von wem auch nicht.“ Die Herren setzten die Gläser hin.
»Jemand könnte schmähliches Geld dabei verdienen, Mamsell Hedwig,« fuhr er fort, die linke Hand an ihrem Platz lassend, und mit der rechten dem jungen Mädchen eines der Gläser zum Abwischen reichend. »Womit Herr Jimmy?« »Nun mit einem Boarding und Lodginghaus.«
Ilse folgte ihnen, weil sie sich höchst überflüssig bei dem Brautpaar fühlte. Im Eßzimmer hörte man bald darauf ein geschäftiges Hinundherlaufen. Türen klappten, Gläser klangen, dazwischen tönte fröhliches Lachen und Sprechen. Nach einer Weile wurden die Flügeltüren geöffnet und das Brautpaar feierlich hereingeführt.
Heidi war nicht lang in Verlegenheit, dort hinten standen zwei Gläser; augenblicklich kam das Kind zurück und stellte Schüsselchen und Glas auf den Tisch. »Recht so; du weißt dir zu helfen; aber wo willst du sitzen?« Auf dem einzigen Stuhl saß der Großvater selbst. Heidi schoss pfeilschnell zum Herd hin, brachte den kleinen Dreifuß zurück und setzte sich drauf.
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