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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Auf der Bühne rast eben Tasso, verwundet, wegen irgendeiner Kleinigkeit gellen seine Schreie durch den Palast. Er zittert, seine Lippen sind weiß und gekräuselt, wie schäumendes Wasser in immer neuer Bewegung. »So was Überspanntessagt das gesunde Mädchen neben mir. Ich lobe sie. Ein Kerl ist das, ein Stück Felsen

Das Blut weint aus meinem Herzen, wenn ich mir die regellosen Tage, die verderbten Zeiten vorstelle, die ihr sehen werdet, wenn ich einst bey meinen Voreltern schlafe: Denn wenn seine wilde Schwelgerey keinen Zügel mehr hat, wenn Wuth und schäumendes Blut seine Räthe sind, wenn Macht und schlimme Sitten sich vereinbaren; oh, mit was für stürmenden Schwingen wird er seinem Fall und Verderben entgegen stürzen.

Wilhelm wußte nicht, was er sagen sollte, als die Alte wirklich den Stöpsel springen ließ und die drei Gläser vollschenkte. "Trinkt!" rief sie, nachdem sie ihr schäumendes Glas schnell ausgeleert hatte, "trinkt, eh der Geist verraucht! Dieses dritte Glas soll zum Andenken meiner unglücklichen Freundin ungenossen verschäumen. Wie rot waren ihre Lippen, als sie Euch damals Bescheid tat!

Ich hätte wohl Lust, mich einmal gründlich zur Ader zu lassen. Traum, Schaum. Träume sind Schäume, hier wie dort Hört man solch überkluges Wort, Aber dem Leben farbleuchtenden Saum Leiht nur goldener Traum wie Schaum. Träume sind Schäume! O jugendlich Schäumen. Schäume sind Träume! O jugendlich Träumen. Schäumendes Kräfteüberfliessen, Träumendes Seele in Seele sich giessen.

Schon einmal, – hart vor der Erfüllung –! Und jetzt, – ich weiß es, – Valerias Seelenzucht und klare Ruhe hätte auch in mein wild schäumendes Leben rettenden Frieden gebracht: – ich wäre anders geworden, – – besser. Und sollte es nicht sein« – hier funkelte sein Auge wieder – »nun, so wär’ es fast das gleiche Glück gewesen, den Räuber dieses Glücks zu morden.

Vom Berge rann im Mondschein der Strom wie schäumendes Blut hinunter. Ein Schauder verschlang alle seine süßen Empfindungen, mit kalter Hand griff ein Grausen in seine Brust und zerriß das zarte Gewebe. Welche dunkle Macht hat mich hierher geführt? rief er aus. Der Jammer verfolgt mich ungestüm bis in die Wohnung der Seeligen.

Da entdeckte er ein Beet voll kleiner, zarter Radieschen. Er zog ein Büschel davon aus der Erde, reinigte sie am Brunnen, dessen steinerne Tritonen ihn mit den Augen ergebenst anzwinkerten, und begab sich damit in ein kühles Bräuhaus, wo er einen Krug schäumendes Bier dazu trank.

Nein, was ihm die Leute doch alles erzählten! Ein jeder, bei dem er sich erkundigte, hatte es in seiner Weise gesehen, aber einen prächtigen Eindruck hatte es auf alle gemacht. „Ich sah den Türkengott selbst!“ erzählte der eine, „er hatte Augen wie blitzende Sterne und einen Bart wie schäumendes Wasser!“ „Er flog in einem feurigen Mantel,“ berichtete ein anderer.

An den Seiten waren Gräben angebracht, das Wasser abzuleiten; zu den Thüren der einzelnen Hofräume führten schmale, darübergelegte, oft schlüpfrige und wurmzerfressene Bretter und der Fahrweg bestand in der jetzigen Regenzeit, dem südamerikanischen Winter, aus einer schwer flüssigen Schlammmasse, durch die sich die unbehülflichen Karren der Pampas mit ihren zwei Riesenrädern, von schläfrigen Stieren gezogen, langsam hindurch wälzten, und selbst der flüchtige Gaucho , der noch weiter draußen, die Straße verschmähend oder eine neue bahnend, über die Fläche dahin geflogen, zügelte hier seinen wilden Galopp und ließ sein ungeduldig schnaubendes, schäumendes Thier langsamer durch die schwimmende Masse hindurchschreiten.

Und als die alte Dame sich von einem Koffer aufrichtete, auf den sie gefallen war, faßten sie zwei Männerhände, zogen sie wie eine Maschine durch die Dunkelheit, wo kniehohes Wasser ihr entgegenschoß, schäumendes und gurgelndes Wasser, schreiendes und sich windendes Wasser, das mit Menschenleibern angefüllt zu sein schien.

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