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War nicht, wenn man sich besann, eine Schwäche, ein Fehler an seiner Person, wovon man, wenn man ihn grüßte, abzusehen gewöhnt war, aus Scheu zum ersten und zweitens, weil er es einem mit liebenswerter Kunst erleichterte, davon abzusehen? Man sah ihn im Wagen, wie er über dem Säbelgriff den linken Unterarm mit dem rechten bedeckte.

Er saß dort, angetan mit Kette und Stern, einen Fuß vorgestellt, die weiß gekleideten Hände auf dem Säbelgriff gekreuzt, den Helm neben sich am Boden, der Festversammlung sichtbar von allen Seiten, und hörte in gefaßter Haltung die Rede des Bürgermeisters an.

Klaus Heinrich kam wenige Minuten vor fünf Uhr heraus. Er trug wie gewöhnlich die festsitzende Uniform eines Oberleutnants der Leibgrenadiere und hatte den Säbelgriff über den Arm gehängt. Neumann, in violettem Frack, dessen

Wildenstein war leichenblaß: »Herr Oberstsprach er mit lauttönender Stimme, »ich dulde das nicht, das gehört nicht hierherSeine Hand ballte sich um den Säbelgriff, er trat auf den Kommandanten zu. Brand sprang ihm nach, packte ihn und hielt ihn fest. »Gehen Sie zum Profosen, ich mache Ihnen den Proceßsagte der Oberst.

In seinem Interimsuniformrock, dessen hoher Kragen und fester Sitz eine beherrschte Haltung begünstigte, saß er, den silbern geflochtenen Achselschmuck eines Majors auf seinen schmalen Schultern, leicht angelehnt, doch ohne sich bequeme Abspannung zu erlauben, geordnet, gesammelt, den einen Fuß ein wenig vor dem anderen, und bedeckte seine linke Hand auf dem Säbelgriff mit der rechten.

Uebrigens mußte Vater Jacob nicht nur erleben, daß die 50 Gulden, die er von Liebhardt geliehen, nicht mehr zurückkamen, sondern auch, daß sein ritterlicher Sohn häufig in der Nacht ins Dörflein kam und am Morgen mit einem Theile des mütterlichen Vermögens von dannen zog, dabei den Säbelgriff selten aus der Hand ließ.

Klaus Heinrich sah alles an, er schritt, den Säbelgriff überm Unterarm, die Reihen der Tiere, Käfige, Säcke, Bottiche, Gläser und Utensilien ab. Der Herr zu seiner Rechten wies ihn mit der Hand im weißen Glacéhandschuh auf das einzelne hin, indem er sich diese und jene Erläuterung gestattete, und Klaus Heinrich tat, was seines Berufes war.

Dort war das Dorotheen-Kinderhospital, das Überbeins Freund Doktor Sammet leitete; Klaus Heinrich fuhr daran vorüber. Und dann verließ sein Wagen die volkstümliche Gegend und gelangte in die Gartenstraße, eine stattliche, mit Bäumen bepflanzte Avenue, an welcher die Häuser und Villen begüterter Bürger lagen, und deren Trambahnlinie den Quellengarten mit dem Zentrum der Stadt verband. Hier herrschte ziemlich lebhafter Verkehr, und Klaus Heinrich war angestrengt beschäftigt, die Grüße zu erwidern, die man ihm darbrachte. Zivilisten zogen die Hüte und blickten von unten, Offiziere, zu Pferd und zu Fuß, erwiesen Honneur, Schutzmänner machten Front, und Klaus Heinrich in seiner Wagenecke führte die Hand zum Mützenschirm und dankte nach beiden Seiten mit jenem von Jugend auf geübten Nicken und Lächeln, das bestimmt war, die Leute in ihrer Teilnahme an seiner festlichen Persönlichkeit zu bestärken ... Er hatte eine ganz eigentümliche Art, im Wagen zu sitzen nicht träg und bequem in den Kissen zu lehnen, sondern beim Fahren auf ähnliche Weise beteiligt zu sein wie beim Reiten, indem er, die Hände auf dem Säbelgriff gekreuzt und einen Fuß etwas vorgestellt, die Unebenheiten des Bodens gleichsam »nahm«, sich tätig den Bewegungen des schlecht federnden Wagens anpaßte