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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Rico hatte seine Geige mitgebracht, er wußte, daß es dem Stineli jedesmal Freude machte, wenn sie mitkam. Als er nun damit in der Stube anlangte, traf er den Silvio und das Stineli in der besten Stimmung; denn Stineli hatte seinem Versprechen gemäß die Geschichte vom Peterli erzählt und damit sich und den Silvio in die größte Heiterkeit versetzt.
Die Bestimmung ist die affirmative Bestimmtheit, als das Ansichseyn, dem das Etwas in seinem Daseyn gegen seine Verwicklung mit Anderem, wo von es bestimmt würde, gemäß bleibt, sich in seiner Gleichheit mit sich erhält, sie in seinem Seyn-für-Anderes geltend macht.
Nach kurzem Sinnen hub er an: »Wenn ich Euch Gelegenheit gäbe, diesem Eide gemäß zu handeln, würdet Ihr nicht zurücktreten, sondern als Mann allen Gefahren trotzen?« »Bitte, Vater,« rief Adolf flehentlich, »bitte, zweifelt weder an meiner Treue noch an meinem Mute. Sprecht rasch, Euer Schweigen drückt mich
So einleuchtend nun die Nothwendigkeit irgend einer Art von öffentlicher Aufsicht über die Prediger jedem unbefangenem Kopfe seyn muß, so nichtig sind andererseits die Gründe, welche die Vertheidiger einer unbeschränkten Kanzelfreyheit diesem Institute entgegen stellen. Alle ihre Gründe, in so mancherley Formen sie dieselben auch einkleiden, laufen immer in den Punkt zusammen: =daß eine öffentliche profane Kritik das Ansehen des Worts Gottes entkräfte, und der Ehrerbietung, die man den Verkündern desselben schuldig ist, zuwider sey=. Zween Einwürfe, die kaum einer Widerlegung werth sind. Erstens, ist wohl das alles Gottes Wort, was ein Prediger spricht? ich traue jedem Prediger zu viel Ehrerbietung gegen seinen göttlichen Lehrer zu, als daß ich je glauben wollte, daß einer kühn genug sey, dem allerweisesten Wesen seine oft so unlogischen Schlüsse, seine Läppereyen, seine lieblosen Ausfälle, und seinen Legendenkram als eigen Wort unterzuschieben. Sind zweytens selbst ihre Auslegungen des göttlichen Wortes immer logischrichtig, und dem Menschenverstande gemäß? man lese die =wöchentlichen Wahrheiten= der Kritiker, und man wird fast in jedem Stücke Beyträge zur Verneinung dieser Frage finden. Man halte die Textverdrehungen eines Bruder =Gerundio= ja nicht für übertrieben. So ungereimt selbe sind, so gewöhnlich sind sie nicht nur bey spanischen, sondern auch bey deutschen Predigern. Man höre zum Beweis ein Beyspiel aus einer Wienerpredigt, welches eine kaum fünf Jahr alte Thatsache ist. Es war eine Fastenpredigt, in welcher der Prediger seine Zuhörer zur Enthaltung von Fleischspeisen ermahnte, und ihnen den Abscheu vor den Fastenspeisen benehmen wollte. Unter andern Beweisen führte er das Beyspiel des jungen Tobias an: wie derselbe mit dem Engel in die Ferne gegangen sey, ein Mittel für das verlorne Augenlicht seines Vaters zu suchen, und wie er, als ihm der Engel einen grossen Fisch gezeigt, vor demselben aus Furcht zurück gebebt, von dem Engel aber ermuntert worden sey, ihn herzhaft anzugreifen. »Also,« fuhr der Prediger ohne zu lachen fort, »also auch ihr, meine Zuhörer, fürchtet euch nicht vor dem Fisch, ergreifet ihn herzhaft, er wird euch nicht beissen, u.
Ich fand es meiner Lage gemäß, das Märchen fortzusetzen, ersuchte ihn um ein Zimmer, das er mir gleich im zweiten Stock einräumte; der erste sollte, wie er meinte, für die erwarteten Fremden bleiben. Er eilte, einiges zu veranstalten, ich ließ es geschehen und verbürgte mich für die Zeche.
Hierauf erwiderten jene: "Der Natur ist Furcht wohl gemäß, Ehrfurcht aber nicht; man fürchtet ein bekanntes oder unbekanntes mächtiges Wesen, der Starke sucht es zu bekämpfen, der Schwache zu vermeiden, beide wünschen es loszuwerden und fühlen sich glücklich, wenn sie es auf kurze Zeit beseitigt haben, wenn ihre Natur sich zur Freiheit und Unabhängigkeit einigermaßen wieder herstellte.
Auch die Vernunft billigt es keineswegs, wenn du es nicht bist. Ruhe nicht eher, als bis du es so weit gebracht hast, daß ein der menschlichen Bestimmung entsprechendes Handeln in jedem einzelnen Falle dir ganz dasselbe ist, was ein Leben in Herrlichkeit und Freude für die Genußsüchtigen. Denn eben als einen Genuß mußt du es auffassen, wenn dir vergönnt ist, deiner Natur gemäß zu leben.
»Meine Herren,« fiel Châtillon ihnen in die Rede, »ich verbiete jede weitere Auseinandersetzung in meiner Gegenwart; eure Schwerter mögen diesen Streit entscheiden. Ich sage Euch, Herr von Montenay, Eure Redensarten haben mir sehr mißfallen. Der Zollmeister hat meinem Willen gemäß gehandelt.
Lisei, die an meinem Arme mit hinausgegangen war, hatte eben krampfhaft meine Hand gefaßt, als jetzt der alte Geistliche dem Brauche gemäß den bereitgestellten Spaten ergriff und die erste Erde auf den Sarg hinabwarf. Dumpf klang es aus der Gruft zurück.
Als Pellias ihrer Aufforderung Folge geleistet hatte, fragte sie ihn, ob er in der Nacht in ihrem Pavillon gewesen wäre, und als er das bejahte, gebot sie ihm, vor allem zu erzählen, was er getan, als er sie und Gawain zusammen gefunden hatte. So gern er geschwiegen hätte, Arcadens Wunsch mußte Pellias erfüllen. Er erzählte der Wahrheit gemäß genau was er gedacht und getan.
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