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Wer diese verdrängt, um nur neuere dafür unterzuschieben, der ist gegen unsre Väter undankbar, und gegen die Erbauung, welche sie schaffen, unempfindlich. Viele alte Lieder sind auch nur stellenweise verwerflich; und wäre zu wünschen, daß die Verbesserung derselben weniger Schwierigkeiten ausgesetzet seyn möchte.

Aber den Kamm selbst hat ein kräftiger Talisman, den ich der guten Fee, als sie mich besuchte, unterzuschieben wußte, vernichtet. "Es kommt jetzt nur darauf an, ihm jene drei feuerfarbnen Haare auszureißen, und er sinkt zurück in sein voriges Nichts! Dir, mein lieber Balthasar, ist diese Entzauberung vorbehalten.

In dieser und ähnlicher Weise erging sich die Gesellschaft in ihrem Urteil und hielt es selbst nur allzu erprobt in Dingen, die man jenen unterzuschieben sich unterfing für unmöglich, daß Menschen etwas anderes verbinden könne als eine strafbare Leidenschaft. Aber man blieb dabei nicht stehen. Die Vermögensverhältnisse Claireforts wurden gleichfalls einer Beurteilung unterzogen.

Während ich noch mit mir zu Rate ging, was wohl auf eine solche Beschuldigung des B e t r u g e s zu antworten sei, werde ich vor die Gerichte zitiert und in Kenntnis gesetzt, daß ich einer Namensfälschung, eines literarischen Diebstahls angeklagt sei, und zwar vom Teufel selbst, der gegenwärtig als Geheimer Hofrat in persischen Diensten lebe. Er behauptete nämlich, ich habe seinen Namen Satan mißbraucht, um ihm eine miserable Scharteke, die er nie geschrieben, unterzuschieben; ich habe seinen literarischen Ruhm benützt, um diesem schlechten Büchlein einen schnellen und einträglichen Abgang zu verschaffen; kurz, er verlange nicht nur, daß ich zur Strafe gezogen, sondern auch, daß ich angehalten werde, ihm Schadenersatz zu geben,

Die apagogische Beweisart kann aber nur in den Wissenschaften erlaubt sein, wo es unmöglich ist, das Subjektive unserer Vorstellungen dem Objektiven, nämlich der Erkenntnis desjenigen, was am Gegenstande ist, unterzuschieben.

Da ich nun keinen eigennützigen Zweck mit der Verbreitung der Wahrheit verbinden kann, so dürfte ich gewiss ebenso viel Anspruch auf Glaubwürdigkeit machen, wie irgendein Priester, der, so ehrlich er auch sein mag, doch immer zu derjenigen Klasse gehört, welche von dem, was ich als Lüge bloßlege, Nutzen zieht; allein ich verlange gar keinen Glauben; es stehen ja jedem dieselben Quellen zu Gebot, aus denen ich diejenigen Tatsachen schöpfe, die mir als Beweise dienen und denen ich Glauben schenke, weil ich keinen vernünftigen Grund habe, ihnen zu misstrauen; wer meint, dass ich im Stande sei, irgendwelche Aussagen einem Heiligen oder hochgeachteten katholischen Kirchenlehrer unterzuschieben, kann sich ja leicht davon überzeugen, indem er die von der Kirche selbst anerkannten und veröffentlichten Werke dieser Männer nachliest.

Dort wollte ihn der Kapitän verdrängen; er wollte vielleicht seinen Entschluß zeigen, nur ihr anzugehören; er glaubte heiligere Rechte an sie zu haben und entfernte den Arm des jungen Mannes, um den seinigen unterzuschieben.

Ein Nachtreter, immer auf der Suche nach einträglichen Plagiaten, immer bereit, mit Methoden, die ohne Selbstachtung waren, der ehrlichen Leistung eines andern seinen schnellfertigen Pofel unterzuschieben. Darum nur zögern, zurückschrecken, schwerfällig tun: den Horcher reizen, bis er dich überrennt und als Halsbrecher in eine Sache hineingeht, die deiner größten Vorsicht wert war.

Und nun wäre die Frage, ob Diderot sich auch so verstanden wissen wolle? Warum nicht, wenn ihm daran gelegen wäre, sich nirgends in Widerspruch mit dem Aristoteles finden zu lassen? Mir wenigstens, dem daran gelegen ist, daß zwei denkende Köpfe von der nämlichen Sache nicht Ja und Nein sagen, könnte es erlaubt sein, ihm diese Auslegung unterzuschieben, ihm diese Ausflucht zu leihen.

Die apagogische Beweisart kann aber nur in den Wissenschaften erlaubt sein, wo es unmöglich ist, das Subjektive unserer Vorstellungen dem Objektiven, nämlich der Erkenntnis desjenigen, was am Gegenstande ist, unterzuschieben.