United States or Aruba ? Vote for the TOP Country of the Week !


Hamlet war eben ein Künstler,“ sagte der Professor beinah mitleidig. „Shakespeare war ein grosser Dichter. Die grossen Dichter sind immer sehr miserable Naturforscher. Nehmen wir Goethe! Die Phantasiedie Phantasie!“ „Die Phantasie kann doch aber auch immer nur Vorstellungen von Existirendem weiterspinnen. Sie müssen irgendwie in der Natur mit vorhanden sein.“

Während ich noch mit mir zu Rate ging, was wohl auf eine solche Beschuldigung des B e t r u g e s zu antworten sei, werde ich vor die Gerichte zitiert und in Kenntnis gesetzt, daß ich einer Namensfälschung, eines literarischen Diebstahls angeklagt sei, und zwar vom Teufel selbst, der gegenwärtig als Geheimer Hofrat in persischen Diensten lebe. Er behauptete nämlich, ich habe seinen Namen Satan mißbraucht, um ihm eine miserable Scharteke, die er nie geschrieben, unterzuschieben; ich habe seinen literarischen Ruhm benützt, um diesem schlechten Büchlein einen schnellen und einträglichen Abgang zu verschaffen; kurz, er verlange nicht nur, daß ich zur Strafe gezogen, sondern auch, daß ich angehalten werde, ihm Schadenersatz zu geben,

Ein Hass kam über ihn, ein glühender, fressender Mörderhass gegen dies miserable Kunststück der Hypercivilisation, diesen Fetzen von Haut und ausgedörrten Knochen, den er schütteln konnte, der ihn hielt wie eine Viper unter seinem kalten, grausamen Willen, seine Intelligenz zerbrach wie morschen Baumbast unter der polirten Stahlschneide seiner frechen Philosophie der Verneinung.

Ich erschrak, denn ich hatte nichts bei mir als eine recht miserable deutsche Dichterzigarre. »Beunruhigen Sie sich nicht; Sie lassen uns drei Ihrer Träume ab und wir sind zufrieden.« »Träumerief ich aufatmend, »davon habe ich genug; wenn Sie ein Mittel wissen, mich schmerzlos von einigen zu befreien . . .«

Ah Spektakel! jetzt muß sich der ein Spitzel antrinken, wenn er eine Courage kriegen will. Nein, was das für miserable Mannsbilder sein bei der jetzigen Zeit, das ist nimmermehr zum Aushalten. Dreizehnter Auftritt Verwandlung Ein anderes Kabinett. Amalie. Der Arzt. Präsident Klugheim. Arzt. Fühlen Sie sich leichter, Fräulein? Klugheim. Wie ist dir, liebes Kind? Amalie.

»Jessas und Joseph, das is g'wiß das End' von Ihrer schönen G'schichtsprach Frau Hundlgruber und lächelte seelenvergnügt: »Sagen Sie mir nur noch g'schwind, ich könnt' ja heut' nit schlafen vor Neugier: Wird der Baron wirklich lebendig begraben? Verdienen thät er's, der Schuft der miserable.

Hm! So! Das ist ja eine sehr fatale Sache. Und dann noch gegen solche Bosheiten wehrlos zu sein! Ich bedaure Sie aufrichtig, Herr von Klamm. Das muß ja eine ganz miserable Person sein, die fortgesetzt an einem Nebenmenschen

Dieser gütige Mensch, dieser kaum mittelmäßige Künstler, dies goldene Herz, diese treue Seele, dieser miserable Zeichner und brave Junge, den der königliche Orden der Ehrenlegion zierte, warf sich in Gala, um die letzten schönen Tage des Jahres in Ville d'Avray zu genießen. Er fuhr bescheiden im Omnibus.

»Na, da freu' ich mich aberrief er beim Abschiednehmen, »und morge, da werd' ich auch dabei sein, um die Gesichter von dene miserable Lügner zu sehn. Na, aber so was!

Meine Begeisterung konnte nicht immer stumm bleiben; ich sehnte mich nach Menschen, um mich ihnen mitzuteilen, nach jungen vor allen Dingen, bei denen weder Spott noch die Weisheit des Alters mich hätte zurückstoßen können. »Ich suche Menschen, wie Diogenesschrieb ich an meine Kusine, mit der ich aus demselben inneren Bedürfnis heraus lebhaft korrespondierte, »und sehe dabei immer deutlicher, daß unsere miserable Erziehung uns um das Beste im Leben betrogen hat.