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Aktualisiert: 12. Mai 2025


So fiel es ihm auf, daß sich Adam ungewöhnlich viel mit Briefschreiben beschäftigte. Er stellte ihn zur Rede, und Adam gestand, daß er mit Anna Ewel korrespondierte. Bei der Erwähnung dieses Namens drückte Sylvester den Zeigefinger auf das rechte und den Mittelfinger auf das linke Auge und sein Gesicht bekam den Ausdruck verstörten Nachdenkens.

Er korrespondierte mit Agenten, mit Privatbanken, und mit einem reichen alten Onkel, der im Westfälischen lebte und war ernstlich bemüht, seine Torheiten wieder gutzumachen. Bei alledem war seine Lage so sonderbar, daß er immer die Empfindung hatte, er tue etwas ganz anderes als was er hätte tun sollen. Wartete Agathe nicht darauf, daß er fortging?

Auf derselben Seite lag noch die Speisekammer und ein Fremdenzimmer, das an das Studierzimmer stieß und eine Altane hatte, die mit der Treppe am anderen Ende der Fassade korrespondierte. Im Oberstock verschiedene Schlafzimmer usw. Das Herumführen dauerte kaum fünf Minuten.

Diesem Anblick konnte der Gehülfe nicht länger widerstehen, es riß ihn hinunter zu Kaffee, Brot, Butter und Eingemachtem. Später ging er ins Bureau hinunter. Es war ja nicht viel zu machen da unten, aber er setzte sich trotzdem, angezogen von einem beinahe lieblichen Gewohnheitsgefühl, an den Schreibtisch, der wie ein Küchentisch aussah, und korrespondierte.

Aber das Vornehmste ist hier, daß auf ein solches Etwas auch nicht einmal eine einzige Kategorie angewandt werden könnte: z.B. der Begriff einer Substanz, d.i. von etwas, das als Subjekt, niemals aber als bloßes Prädikat existieren könne, wovon ich gar nicht weiß, ob es irgendein Ding geben könne, das dieser Gedankenbestimmung korrespondierte, wenn nicht empirische Anschauung mir den Fall der Anwendung gäbe.

Denn er würde alsdann keinen Inhalt haben, darum, weil ihm keine Anschauung korrespondierte, indem Anschauungen überhaupt, wodurch uns Gegenstände gegeben werden können, das Feld, oder den gesamten Gegenstand möglicher Erfahrung ausmachen.

Allein das ist doch kein eigentliches Erkenntnis, wenn ich bloß anzeige, wie die Anschauung des Objekts nicht sei, ohne sagen zu kennen, was in ihr denn enthalten sei; denn alsdann habe ich gar nicht die Möglichkeit eines Objekts zu meinem reinen Verstandesbegriff vorgestellt, weil ich keine Anschauung habe geben können, die ihm korrespondierte, sondern nur sagen konnte, daß die unsrige nicht für ihn gelte.

Aber wochenlang nach diesem Erlaß korrespondierte der Kaiser scheinbar ganz harmlos mit Wallenstein über amtliche Geschäfte, nannte ihn nach wie vor »hochgeborner lieber Oheim und Fürst« und versicherte ihn mit der gewöhnlichen Courtoisie seiner Huld und Gnade. Unterdessen wurden die Generale und Obristen einzeln nacheinander und im Geheimen gewonnen.

Bebel, den ich in dieser Zeit öfter sah, erzählte mir viel von ihr: wie sie sich mit Peter Orbin, einem russischen Sozialisten, in freier Ehe verbunden habe, ihm nach Paris in Elend und Verbannung gefolgt sei und das schwere Siechtum, das über ihn hereinbrach, jahrelang vor ihren Freunden zu verstecken verstand, indem sie in seinem Namen korrespondierte, in seinem Namen Artikel schrieb und mit zwei kleinen Kindern und dem kranken, ständiger Pflege bedürftigen Mann nicht nur das tägliche Brot für alle schaffte, sondern auch imstande war, für die Partei unermüdlich zu agitieren.

Meine Begeisterung konnte nicht immer stumm bleiben; ich sehnte mich nach Menschen, um mich ihnen mitzuteilen, nach jungen vor allen Dingen, bei denen weder Spott noch die Weisheit des Alters mich hätte zurückstoßen können. »Ich suche Menschen, wie Diogenesschrieb ich an meine Kusine, mit der ich aus demselben inneren Bedürfnis heraus lebhaft korrespondierte, »und sehe dabei immer deutlicher, daß unsere miserable Erziehung uns um das Beste im Leben betrogen hat.

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delirierende

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