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Doch die Gemeinde blieb unerbittlich, die lieblosen Zungen ruhten nimmer, Brigitte mußte das Häuslein des Gestellmachers verlassen, den Hannesle aber übergab er der Gemeinde, weil er ohne Weib auch kein Kind brauchen könne und außer der Brigitte keine andere Haushälterin wolle.

O, mein Gott, ich kann Herrscher sein über den rauhen, widerstrebenden Erdboden, über die wildesten Tiere, die in der Wüste rasen, über die zügellosen, lieblosen Naturen in der Menschenwelt und über die unbändigen Leidenschaften, die hier in meiner eigenen Brust sich regen!

Denn im Schweinekoben ist der Schmerz kurz, bei lieblosen Menschenerziehern dehnt er sich Jahr für Jahr. „Kommt der böse Mann wieder?“ „Nein, Luise, er kommt nicht mehr!“ „Dann mußt du der Magdalena sagen, daß wir nicht mehr in der Genovevenklause wohnen wollen; wir wollen lieber wieder in den Forellenhof ziehen.“ „Hast du Magdalena lieb, Luise?“ „Ja, ich will wieder zu ihr. Wo ist sie?“

Sagt ihm, daß ich dieses wunderbare Land als erster Spanier betreten habe, aber daß ich auf den Ruhm verzichte, der eine solche Tat sonst krönt. Ja, ich verachte den Ruhm, da er nichts weiter ist als die Einbildung und Qual eines lieblosen HerzensDiese Botschaft gelangte nicht an ihr Ziel.

ROSMER. Als ich von deinem heftigen Auftreten in den Versammlungen hörte, als ich von all den lieblosen Reden erfuhr, die du dort hieltest, von all deinen haßgeschwollnen Ausfällen gegen alle, die auf der andern Seite stehn, von deinem höhnischen Verdammungsurteil über die Gegner

Sogleich begann Diederich wieder zu schreien. Die Leute hatten geraucht! Sie behaupteten, es sei nur seine eigene Zigarre, die er rieche. Zu dem Vertreter von Büschli & Cie. sagte er: „Übrigens bin ich versichert, aber Zucht muß sein. Tadelloser Betrieb, wie?“ „Veraltetes Aggregat“, entgegnete Herr Kienast, mit einem lieblosen Blick auf die Maschinen.

Jedoch geben einem beide Bücher eine gute Vorstellung von dem lieblosen unnatürlichen Leben der jungen Frauen des Mittelstandes, deren Verwandte, wenn sie welche haben, weit weg sind, und die ihr Leben in großen Städten verdienen müssen, fast immer durch diese ungünstigen sozialen Bedingungen zur Altjungfernschaft verurteilt.

Frauen verstehen solche Dinge schnell. Sasi verstand sofort, daß Dschoygopal Nilmani nicht leiden mochte. Und von nun an hielt sie ihren Bruder sorgfältig im Hintergrund, um ihn vor dem lieblosen, abweisenden Blick ihres Mannes zu schützen. So wurde das Kind für sie ein heimlich gehüteter Schatz, der Gegenstand ihrer einsamen Liebe.

Schöne Frauen, begabte, brave Frauen verkaufen sich täglich, um nur ein Heim zu gewinnen. Sogar Hedda Gabler, die degenerierteste von allen modernen Heldinnen, die den Selbstmord der Mutterschaft vorzog, verkaufte sich in einer lieblosen Ehe nur des Heims halber. Und doch lesen wir fortwährend eine Liste von trivialen phantastischen Gründen, warum die Frauen nicht heiraten.

»Ach sosagte der Direktor, »das ist etwas anderes, da habe ich dir Unrecht getan, ich war der Meinung, du hättest gar nichts ausgeräumtund als er sah, wie Berta mit den Tränen kämpfte, fügte er freundlich hinzu: »Es war ja nur ein MißverständnisAber für Berta war es mehr; die Mutter hatte sicher erraten, daß sie widerwillig den Platz für sie geräumt hatte, und es war Berta, als wären nun all die lieblosen Gedanken aufgedeckt, die sie früher gehegt hatte.