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Es war ein Schweinekoben, Herr, antwortete Herse; wirklich und wahrhaftig ein Schweinekoben, in welchem die Schweine aus- und einliefen, und ich nicht aufrecht stehen konnte. Vielleicht war sonst kein Unterkommen fuer die Rappen aufzufinden, versetzte Kohlhaas; die Pferde der Ritter gingen, auf eine gewisse Art, vor. Der Platz, erwiderte der Knecht, indem er die Stimme fallen liess, war eng.

Am Ende wars nicht so schlimm, Herse, im Schweinekoben, sagte Kohlhaas, als es dir, da du zuerst die Nase hineinstecktest, vorkam. 's ist wahr, erwiderte jener. Da ich den Ort ein bissel ausfegte, gings an. Ich gab der Magd einen Groschen, dass sie die Schweine woanders einstecke.

Denn im Schweinekoben ist der Schmerz kurz, bei lieblosen Menschenerziehern dehnt er sich Jahr für Jahr. „Kommt der böse Mann wieder?“ „Nein, Luise, er kommt nicht mehr!“ „Dann mußt du der Magdalena sagen, daß wir nicht mehr in der Genovevenklause wohnen wollen; wir wollen lieber wieder in den Forellenhof ziehen.“ „Hast du Magdalena lieb, Luise?“ „Ja, ich will wieder zu ihr. Wo ist sie?“

Was gabst du darauf an? Weil der Verwalter sprach, die beiden Gaeste wuerden bloss uebernachten, und am andern Morgen weiter reiten, so fuehrte ich die Pferde in den Schweinekoben hinein. Aber der folgende Tag verfloss, ohne dass es geschah; und als der dritte anbrach, hiess es, die Herren wuerden noch einige Wochen auf der Burg verweilen.

Die Maracken raffte mit beiden Händen den armseligen Strohrest zusammen, trug ihn hinaus und stopfte ihn auf den Wagen. Dann ging sie in den Stall, und als Maracke ihr ein ungeduldiges »Mutter, nu’ mach aberzurief, schleppte sie einen kleinen Schweinekoben ins Freie; der sollte auch noch mit.

Und damit stand er auf, fertigte ein Verzeichnis der Sachen an, die der Grossknecht im Schweinekoben zurueckgelassen; spezifizierte den Wert derselben, fragte ihn auch, wie hoch er die Kurkosten anschlage; und liess ihn, nachdem er ihm noch einmal die Hand gereicht, abtreten.

Aber die Veranlassung! rief Kohlhaas. Sie werden doch irgend eine Veranlassung gehabt haben! O allerdings, antwortete Herse, und die allergerechteste. Ich nahm, am Abend des zweiten Tages, den ich im Schweinekoben zugebracht, die Pferde, die sich darin doch zugesudelt hatten, und wollte sie zur Schwemme reiten.

In einem kleineren Stalle waren einige Schafe untergebracht, und im Schweinekoben hörte man's vergnüglich grunzen.

Und da ich dem Schlossvogt, der sie daselbst einquartierte, die Rappen aus der Hand nahm, und fragte, wo die Tiere jetzo bleiben sollten, so zeigte er mir einen Schweinekoben an, der von Latten und Brettern an der Schlossmauer auferbaut war. Du meinst, unterbrach ihn Kohlhaas, es war ein so schlechtes Behaeltnis fuer Pferde, dass es einem Schweinekoben aehnlicher war, als einem Stall.