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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Da, gerade als Leupold den Frack bereithielt, als der Herr schon den Arm ausstreckte, um hineinzufahren, da wurde der Riese jäh blaurot im Gesichtstieß einen rauhen Laut austaumelte und fiel. ... In der Dienerschaftsstube flüsterte man davon, Leupold habe nachher geweint. Aber niemand erlaubte sich, ihn hierauf anzureden.

Legenden von Ehebrüchen und Entführungen, denen eine mißtrauenswerte Gewöhnlichkeit anhaftete, wurden behend verbreitet, von Selbstmorden junger Frauen und Mädchen mittelst Wasser, Gift, Fenstersturz und Leuchtgas, und die obere Menschheitsregion, die sich so argwöhnisch gegen einen einheimischen Frack vom vorigen Jahre verhält, stand geblendet vor diesem ausländischen der letzten Mode, der von einem Zauberkünstler ohnegleichen getragen wurde; nicht einmal die Kunde von allerlei verwegenen Geldtransaktionen und Wechselgeschäften konnte die Glorie des Fremdlings beeinträchtigen.

Denn wie ich die Tür aufreiße, ist alles leer darin, kein Frack, kein Hut, kein Stiefel. Nur die Zither, auf der Herr Guido gestern gespielt hatte, hing an der Wand, auf dem Tische mitten in der Stube lag ein schöner voller Geldbeutel, worauf ein Zettel geklebt war.

Er ist im Kriege verwundet, liegt gefährlich krank und bedarf Eurer kindlichen Fürbitte.“ Einige Tage nach der Frankfurter Reise saß Tibet um die Abendzeit eifrig schreibend in seinem Zimmer. Man hätte ihn auf den ersten Blick kaum wiedererkannt. In dem Hausrock, welchen er gegen den schwarzen Frack vertauscht hatte, den er allezeit zu tragen pflegte, wirkte seine Erscheinung ganz fremdartig.

Auch er fand nicht gleich Worte. „Nanu, im Frack?“ sagte er dann, und zögernd: „Waren Sie vielleicht bei mir?“ „Nein“, sagte Diederich und erschrak aufs neue. „Ich habe nur meine Doktorprüfung gemacht.“

»Sie leiden an Schwindelanfällen, mein Freundmeinte der Arzt. »Ich wurde eben gerufen, denn Sie sind in der Garderobe unserer göttlichen Happy bewußtlos zusammengestürztBei diesen Worten kehrte John Crofton die Erinnerung zurück. Er begriff, was geschehen war, glättete seinen Frack und reichte Dr. Diabel die Hand.

Am nächsten Vormittag gegen elf Uhr fuhr Klaus Heinrich, von Schloß »Eremitage« kommend, mit Herrn von Braunbart-Schellendorf, seinem Adjutanten, durch die beschneite Birkenallee, auf holperigen Vorstadtstraßen zwischen ärmlichen Wohnungen hin und hielt vor dem schlichten weißen Hause, über dessen Eingang in breiten schwarzen Lettern »Dorotheen-Kinderspital« zu lesen war. Sein Besuch war gemeldet. Der Chefarzt der Anstalt, im Frack und angetan mit dem Albrechtskreuz dritter Klasse, erwartete ihn mit zwei jüngeren

»Schadet Nichts Maulbeere« lachte aber der junge Mann, »nur ehrlich und rechtschaffen gehandelt und sich sein Brod selber erarbeitet, auf das Übrige kommts dann nicht an; ob ich einen Frack oder ein Schurzfell trage, und durch komm' ich, darauf können Sie sich verlassen, so lange mir Gott meine Gesundheit und meine gesunden Glieder läßt.

Fritz Möller hatte sich zur Hochzeitsfeier einen Frack machen lassen, in dem er wie eine große und dicke Fledermaus aussah. Auch einen neuen Zylinderhut besaß er, und dennoch schien er sich sehr unbehaglich zu fühlen.

Am vierundzwanzigsten dekretierte er schriftlich, daß man ihn sorgfältig sezieren möchte. Am fünfundzwanzigsten morgens trennte er sich von seiner schönen Frau in unbändiger Freude; der ernste kahlköpfige Arzt tanzte im Frack um sie herum, küßte sie und fand kein Ende mit ihr zu lachen.

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