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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Mit dem abstinenzlerischen Fräulein von Streit auf Marczinowen ... Hopfenstange war noch ein Euphemismus für ihre mangelnden Reize! Sie selbst aber? Was sie wohl für ein Gesicht machen würde, wenn er mit einem Male in Frack und Claque in Kalinzinnen antreten wollte: »Also, wie wär's nu mit uns beiden, Fräulein Annemarie?
Man könnte zwar meinen,« fuhr er fort, »du seist ein bloßer Jüngling, während doch dein Frack über seine besten Jahre hinaus ist; man könnte vielleicht annehmen, du habest vorhin wunderliche Sprünge gemacht, wie ein Satyr; ja, einige möchten wohl behaupten, du seiest wohl gar ein Landstreicher, weil du hier auf dem Lande bist und die Geige streichst; aber ich kehre mich an solche oberflächlichen Urteile nicht, ich halte mich an deine feingespitzte Nase, ich halte dich für ein vazierendes Genie.« Mich ärgerten die verfänglichen Redensarten, ich wollte ihm soeben recht antworten.
Aschenbach ging nach der Steuerbordseite hinüber, wo der Bucklige ihm einen Liegestuhl aufgeschlagen hatte und ein Steward in fleckigem Frack nach seinen Befehlen fragte. Der Himmel war grau, der Wind feucht; Hafen und Inseln waren zurückgeblieben, und rasch verlor sich aus dem dunstigen Gesichtskreise alles Land.
»Zur Verzierung etwa« meinte Meier. »Ja, für den Schafskopf vorn« sagte der Scheerenschleifer trocken, ohne die Anspielung übrigens übel zu nehmen »gehst Du heute mit zur Leiche?« »Ich habe meinen schwarzen Frack nicht draußen« sagte Meier. »Ist schade« erwiederte der Scheerenschleifer »geht mir aber auch so.«
Weiber, Gedanken, Gefühle, alles ist sich gleich. Es gibt keine Leidenschaften mehr, weil die Individualitäten verschwunden sind. Rang, Geist und Vermögen sind gleichgemacht worden, und wir haben uns alle in den schwarzen Frack geworfen, um das tote Frankreich zu betrauern. Menschen, die uns gleichen, lieben wir aber nicht.
Es schien übrigens, wie er so da saß, ein kleines schmächtiges Männchen von vielleicht vierzig bis vierundvierzig Jahren, mit grauer runder Mütze und schwarzem vorn fast spitz zulaufendem Schild, grauem Frack, grauer Hose, grauer Weste, grauem Halstuch und grauen Zeugstiefeln, in der linken Hand, lang zusammengefaltet, ein paar graue Zwirnhandschuh.
Ich habe gerochen alle Gerüche In dieser holden Erdenküche; Was man genießen kann in der Welt, Das hab ich genossen wie je ein Held! Hab Kaffee getrunken, hab Kuchen gegessen. Hab manche schöne Puppe besessen; Trug seidne Westen, den feinsten Frack, Mir klingelten auch Dukaten im Sack. Wie Gellert ritt ich auf hohem Roß; Ich hatte ein Haus, ich hatte ein Schloß.
Sie hatten im Sprechen und Lauschen des Weges kaum acht gehabt, hatten Treppen zurückgelegt und befanden sich im Erdgeschoß, unweit des Albrechtstores. Eiermann, ein Kammerlakai der Großherzogin, kam ihnen entgegen. Er trug einen violetten Frack und Backenbartstreifen. Er war ausgesandt, Ihre Großherzoglichen Hoheiten zu suchen.
Endlich ja, er war es; in seiner glänzenden Uniform wie gestern trat er heraus, mit ihm Ladenstein; nein, wie aber dieser geputzt war! Sie hatte, als sie sich bei Hof präsentieren ließ, einmal einen ....schen Gesandten gesehen, gerade so war er gekleidet; der Frack starrte von goldener Stickerei, ein handbreites Ordensband ging ihm über die Brust quer herab, auf der Brust was tausend!
Es war die Mittagsstunde desselben Tages, als ein alter Bekannter von uns, der Wein- und Champagner-Reisende, Adalbert Steinert, in seinem blauen Frack mit den weißen Beinkleidern, sehr anständig und modern, aber doch auf eine Weise gekleidet, die uns solche Gestalten unwillkürlich mit mistrauischen Blicken betrachten läßt, an der Levée von New-Orleans hinaufschlenderte.
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