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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Und zu gleicher Zeit tauchten in dem halbamtlichen »Eilboten« erste und vorbereitende Vermerke von Gerüchten auf, welche eine bevorstehende Verlobung im Großherzoglichen Hause zum Inhalt hatten tastende Verlautbarungen, die, in behutsamer Steigerung deutlicher und deutlicher werdend, endlich die beiden Namen Klaus Heinrichs und Imma Spoelmanns in klarem Druck beieinander zeigten ... Das war keine neue Zusammenstellung mehr, aber sie schwarz auf weiß zu sehen, wirkte dennoch wie starker Wein.

In diese Zeit fiel ein peinliches, ja anstößiges Vorkommnis, wovon dem großherzoglichen Paare nichts bekannt wurde, weil Doktor Überbein reinen Mund darüber hielt, und worüber auch sonst in der Residenz fast nichts verlautbarte, weil alle, die daran teil und schuld gehabt, offenbar aus einer Art Schamgefühl, später Stillschweigen darüber beobachteten.

Das Landschaftscassengewölbe empfing Schiller's irdische Ueberreste. Dort ruhten sie bis zum Jahr 1826 wo sie mit dem von den Gebeinen getrennten Schädel, der auf der Großherzoglichen Bibliothek zu Weimar in dem Postament der Dannecker'schen Marmorbüste Schiller's aufbewahrt worden war, wieder vereinigt wurden, und in der fürstlichen Gruft auf dem Kirchhofe zu Weimar eine würdige Stelle fanden.

Die königlichen Höfe wollten den großherzoglichen wohl die Gleichberechtigung beim Vortritt, doch nicht bei den Unterschriften zugestehen; nach vielem Herzeleid behalf man sich endlich, fertigte nur zwei Haupturkunden aus, die eine für Preußen-Hessen, die andere für Bayern-Württemberg gemeinsam. Dazu die begreifliche Furcht des Münchener Hofes vor der Kleinmeisterei seines Landtags.

Mai 1816, vorstehende landesfürstliohe Versicherung höchsteigenhändig vollzogen und mit Unserem Großherzoglichen Staatssiegel bedrucken lassen, auch angeordnet, daß dieselbe im Archive des getreuen Landtags niedergelegt und durch den Druck öffentlich bekannt gemacht werde. Weimar, am 28. August 1853. Carl Alexander

Er fuhr anderthalb Stunden, indem er mit den großherzoglichen Adjutanten, die ihm zugeteilt waren, und dem Referenten für Landwirtschaft, Ministerialrat Heckepfeng, einem strengen und ehrfurchtsvollen Herrn, der ihn ebenfalls begleitete, nicht ohne Mühe ein Gespräch unterhielt. Dann fuhr er in den Bahnhof des Städtchens ein, welches das Landwirtschaftsfest veranstaltete.

Über die Ernteergebnisse der letzten Jahre enthielt die »Zeitschrift des Großherzoglichen Statistischen Bureaus« erschreckende Angaben. Die Landwirtschaft hatte eine Reihe von Mißjahren zu verzeichnen.

Sie hatten im Sprechen und Lauschen des Weges kaum acht gehabt, hatten Treppen zurückgelegt und befanden sich im Erdgeschoß, unweit des Albrechtstores. Eiermann, ein Kammerlakai der Großherzogin, kam ihnen entgegen. Er trug einen violetten Frack und Backenbartstreifen. Er war ausgesandt, Ihre Großherzoglichen Hoheiten zu suchen.

Lebhaft widersprach Werner von Eberstein, ein junger Historiker, der im großherzoglichen Hausarchiv tätig war. »Für den Mann der Wissenschaft gibt es nichts Besseres, als in diesen sicheren Port einzulaufen, wo nichts ihn von seinen Studien ablenktDie Tante ergriff lebhaft Gleichens Partei. »Alten Leuten mag das entsprechen.

Ditlindens Grimmburger Stolz fand Beruhigung in der Sicherheit, daß Leviathans Tochter wohl Prinzessin des Großherzoglichen Hauses und Königliche Hoheit, doch niemals Großherzogliche Prinzessin werden könne wie sie; im übrigen war sie entzückt darüber, daß Klaus Heinrich sich etwas so Holdes und Kostbares erstöbert hatte, wußte auch bestens, als Gattin Philipps mit seinem Torf, die Vorzüge dieser Heirat zu würdigen und bot ihrer Schwägerin von Herzen Freundschaft und Schwesterschaft.

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