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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Sie hatten, da es lauter Buben waren, sonderbar starrende weiße Zipfelmützen auf und sahen nicht viel anders aus als aufrecht stehende Kaninchen mit gespitzten Ohren, was alles zusammen uns vielen Spaß machte. Heute las ich zum erstenmal mit leidvoller Aufmerksamkeit den Text, da ich auch am Ertrinken war, wie der Müller, wenngleich durch andere Fluten.

In einer Nacht traf eine schlimme Botschaft vom Kriegsschauplatz ein; sie war in der Luft zu spüren, ehe sie verkündet wurde. Es schien, als seufzten die Pflastersteine. Der Vorrat von Hoffnung war gering im Lande; das Land hatte keinen Glauben an sich. Aber aus dem verbrüderten Reich strömten, wie aus einem unerschöpflichen Sammelbecken, immer neue Fluten von Zuversicht.

Ja, er ist's! Gib dich gefangen! Rustan. Weh! Zanga. Hinauf! Anführer. Hier ist der Frevler. Zanga. Nur hinauf! Verrennt den Weg ihm! Zanga! Zanga. Nur die Brücke frei noch! Gülnare. Halt! du Blut'ger! Zanga. Willst du fallen Von des Henkers Hand, ein Feiger? Nun stehst du am rechten Platze! Stürz hinab dich in die Fluten, Stirb als Krieger, fall als Held! Gülnare. Gib dich! gib dich! Zanga. Mir!

Er ordnete übrigens den Krieg wie zuvor, und sandte abermal nach Rom Meldung; denn schon nach dem Siege auf den Fluten war es geschehen. Er empfing auch Nachrichten aus Sizilien. Das Eiland war genommen, die meisten Truppen der Gegner dort gefangen, doch die Frage, welche sein Herz so nahe anging, blieb ohne Auskunft. Man hatte von Athania seit länger als einem Jahre nichts auf Sizilien vernommen.

Mir wird schwül, mein Innres brennt. Aufwärts bäumen sieh die Fluten, Alle Tropfen meines Blutes. Böser Trank. Was war im Becher? Rustan! Rustan! Was im Becher? Herr, weiß ich's? König. Und das Gefäß! Was nur trübte meine Augen? Das ist nicht derselbe Becher! Fremde Zeichen stehen drauf, Sinnlos wilde, wirre Zeichen. Wo mein Becher? Rustan, Rustan! Herr, weiß ich's? Hi, hi, hi!

Schon wollte sie sich allen Heiligen empfehlen und unter zwei Uebeln das kleinere waehlend, in die Fluten hinabspringen; als ploetzlich ein junger Genueser, vom Geschlecht der Patrizier, am Eingang erschien, seinen Mantel ueber den Balken warf, sie umfasste, und sich, mit eben so viel Mut als Gewandtheit, an einem der feuchten Tuecher, die von dem Balken niederhingen, in die See mit ihr herabliess.

Die Liebe zum Gewinst, die uns zuerst gelehrt, Wie man auf leichtem Holz durch wilde Fluten fährt; Die uns beherzt gemacht, das liebste Gut, das Leben, Der ungewissen See auf Brettern preiszugeben; Die Liebe zum Gewinst, der deutliche Begriff Von Vorteil und Verlust, trieb Inklen auf ein Schiff. Er opferte der See die Kräfte seiner Jugend; Denn Handeln war sein Witz, und Rechnen seine Tugend.

Der untergehende Mond, rot wie Gold, legte eine glänzende Bahn den Strom hinauf und auf dieser kam das Schiff langsam überquer gefahren. Als es sich der Stadt näherte, glitten im Froste des Herbstmorgens zwei bleiche Gestalten, die sich fest umwanden, von der dunklen Masse herunter in die kalten Fluten. Das Schiff legte sich eine Weile nachher unbeschädigt an eine Brücke und blieb da stehen.

Aber welche Bürger sollten mit seiner Hinrichtung betraut werden, und warum sollte man die andern des Genusses berauben? Man forderte darum allgemein eine Todesart, an der die ganze Stadt teilnehmen durfte, bei der ihn alle Hände, alle Waffen, buchstäblich ganz Karthago bis zum Straßenpflaster und den Fluten des Golfes, zerreißen, zermalmen, vernichten konnten.

Mit Schmerz sah Engelhart den Freund in den trüben Fluten kämpfen, aus denen er selbst durch Schildknechts Hilfe kaum gerettet war. Und diesmal bestand keine Wahrheit zwischen ihnen; Schildknecht tat alles, um die Ursachen seiner Lage zu verwischen, und gab sich den Anschein dessen, der die Gesellschaft studieren, ein Stück Leben ergründen will.

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