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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Die grauen Flächen um sie verwandeln sich in schimmernde Fluten. Brennende Blutwellen steigen in ihnen empor, röten ihre Wangen, stiller Jubel umfängt sie, ein Fremdes durchdringt sie, von dem sie nicht wissen, ist es Schmerz oder Wonne. In Dämmerferne tauchen für sie lichte Türme empor.

Diese Scene wird wie die des Sündenfalles fast immer gleich komponiert. Die Besatzung eines mit den Fluten kämpfenden Schiffes wirft den Propheten, der sich als die Ursache des Unwetters bekennt, kopfüber in die schäumende Flut. Er wird von einem Seedrachen verschlungen. In einem anderen Bilde sehen wir, wie ihn das Untier ausgespieen hat und wie er am Strande unter einer Kürbisstaude ruht.

Nicht die große, seltne Not der Welt, diese Fluten, die eure Dörfer wegspülen, diese Erdbeben, die eure Städte verschlingen, rühren mich; mir untergräbt das Herz die verzehrende Kraft, die in dem All der Natur verborgen liegt; die nichts gebildet hat, das nicht seinen Nachbar, nicht sich selbst zerstörte. Und so taumle ich beängstigt.

Auch sagen uns die Inschriften, daß Vorsehung und Wohltätigkeit eines Papstes aus dem Hause Borghese hier gleichsam einen ewigen ununterbrochenen stattlichen Einzug halten. Ein kurz vorher eingetroffener Ankömmling aus Norden fand jedoch, man würde besser getan haben, rohe Felsen hier aufzutürmen, um diesen Fluten einen natürlichen Eintritt ans Tageslicht zu verschaffen.

Wenn es in Wahrheit kein hier und kein dort gibt, so gibt es auch kein hin und kein her, kein auf und kein ab, kein vor noch zurück, weder kommen noch gehen, weder steigen noch fallen, kein heben, kein senken, kein fluten, kein ebben, kein eilen, kein zögern, keinen Stillstand, keinen Wechsel.

Er durchlief, unschluessig, was er tun sollte, die einzelnen Gruppen derselben, und wollte sich schon wieder wenden, als er ploetzlich an einer Quelle, die die Schlucht bewaesserte, ein junges Weib erblickte, beschaeftigt, ein Kind in seinen Fluten zu reinigen.

Er war da, und an den Wänden ihres Hauses schien sein Schatten noch zu haften. Immer wieder schaute sie auf den Teppich, über den er so oft gegangen, auf die leeren Stühle, wo er gesessen. Draußen kroch das Flüßlein noch immer vorbei mit seinen niedlichen Wellen, zwischen den schlammigen Ufern hin. An seinem Gestade waren sie so oft gewandelt, bei dem Rauschen der Fluten um die moosigen Steine.

Die Barbaren stürzten laut jubelnd herbei. Wie rasend umtanzten sie den großen Wasserfall und tauchten im Übermaß ihrer Freude die Köpfe in die Fluten. Auf der Höhe des Aquädukts bemerkte man einen Mann in brauner, zerrissener Tunika. Die Hände in die Hüften gestemmt, beugte er sich über den Rand und schaute hinab, wie erstaunt über sein eigen Werk.

Aus dem Einstrom der Dinge, dem Rauschen der Klänge, dem Fluten des Lichts die stille Ebene herzustellen, die er bedeutete. Es war eine fremde Gegend, durch die er ging, aber es mochte immerhin ein Bekannter kommen und fragen, woher und wohin.

Hoch über dem Königsschloß fluten seine Töne zusammen, es klingt wie das Klirren scharfer Klingen, wie Wotans gespenstisches Heer. Und nun hüllt der Abend die Stadt in seinen dunkeln Mantel. Der Gesang verstummt. Das Pferdegetrappel der Polizisten, das Geschrei der Verfolgten tönt nur noch von weit her. Mir aber ist, als sähe ich in einen unermeßlichen Saal.

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