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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Und er fiel nieder, kniete in das nasse Heidekraut, lag zu ihren Füssen, umklammerte ihre Kniee, fasste ihre Hände, ihre beiden Hände. Wie kalt sie waren. Eiskalt. Randers lag mit dem Gesicht in dem nassen Dünenkraut. Aus der rechten Schläfe sickerte Blut. Der Nebel, von dem Schuss in Bewegung gesetzt, legte sich wieder über ihn. Ein gespenstisches Leben war in diesen Dunstmassen.
Etwas Gespenstisches schien sich um das schöne Haus Tobler aufzuhalten, und das Glück und die Zierlichkeit dieses Hauses, ja selbst seine Berechtigung, schienen sich in einen fahlen, müden, glanzlosen und bodenlosen Traum verloren zu haben.
Hoch über dem Königsschloß fluten seine Töne zusammen, es klingt wie das Klirren scharfer Klingen, wie Wotans gespenstisches Heer. Und nun hüllt der Abend die Stadt in seinen dunkeln Mantel. Der Gesang verstummt. Das Pferdegetrappel der Polizisten, das Geschrei der Verfolgten tönt nur noch von weit her. Mir aber ist, als sähe ich in einen unermeßlichen Saal.
Neben ihm in einem Käfig mit versilberten Stäben hockte ein grüner Papagei unbeweglich wie aus Stein; zwischen dem Kamin und der Türe hingen sechs venezianische Marionetten, deren bunte Kleider und wilde Gesichter etwas Gespenstisches hatten. Agathe erschrak bei dem Anblick de Vriendts.
Etwas Unabhängiges, Seelenähnliches, Gespenstisches war's, und als ich getroffen worden war von dem Verständlichen und wieder höchst Unverständlichen, zerfloß ich auch schon in solchen gliederdurchstürmenden, ich möchte sagen, grandiosen Wonnen, wie ich mir verbiete, es näher zu sagen. Ah, das war ein Kuß, ein Kuß, das!
Zudem hatten alle Gläser, die Coppola nun auf den Tisch gelegt, gar nichts Besonderes, am wenigsten so etwas Gespenstisches wie die Brillen und, um alles wieder gutzumachen, beschloß Nathanael dem Coppola jetzt wirklich etwas abzukaufen. Er ergriff ein kleines sehr sauber gearbeitetes Taschenperspektiv und sah, um es zu prüfen, durch das Fenster.
V. erkannte augenblicklich den Hausverwalter und war im Begriff, ihm zuzurufen, was er so spät in der Nacht wolle, als ihn in dem ganzen Wesen des Alten, in dem zum Tode erstarrten Antlitz etwas Unheimliches, Gespenstisches mit Eiskälte anhauchte. Er erkannte, daß er einen Nachtwandler vor sich habe.
Einen hört ich freuig schreien, Der etwas verkünden wollt, Und zur Erde niederstreuen Blätter, deren Schrift von Gold. Dann in wunderbaren Weisen Sang er stammelnd Gottes Lob, Der zu höhern Lichtes Kreisen, Sein erbarmend, ihn erhob. Er verschwand mit Benedeien, Und zum Grund vom blauen Dom Zog hinab mit Maledeien Ein gespenstisches Phantom.
Wenn auf der Erde jungen Tieren die Mutter weggeschossen wird, und sie voll Vertrauen und Glauben auf Nahrung warten und warten, bis sie in Qualen verschmachten, entsteht ihr gespenstisches Ebenbild auf dieser verfluchten Geisterinsel und saugt wie eine Spinne das versickernde Leben der Geschöpfe unserer Erde in sich: die im Hoffen entschwindenden Kräfte des Daseins der Wesen werden hier Form und wucherndes Unkraut, und der Boden ist geschwängert von dem düngenden Hauch einer verwarteten Zeit.
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