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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Wenn Erinnerungswellen Flutend erst schwellen Über die Seele und ebben dann wieder, Grünt sie und sprengt die Knospen der Lieder. Durch strahlende Wonnen fahr' ich heut In Sonntagsstille mit Glockengeläut. Die Sonne, vom Saatfeld bis zu den Mücken, Will alles alliebend, allsegnend beglücken. Ich sehe das Volk in die Kirche wallen, Hör' Psalmen aus offener Pforte hallen. Sei fröhlich!
Der Ort ist still, die Lüfte atmen kaum; Hier ebben leichter der Gedanken Wogen, Der Störung Kreise fliehn dem Ufer zu, Und Sammlung wird mir werden, glaube mir. Priester. Sammlung? Mein Kind, sprach das der Zufall bloß? Wie, oder fühltest du des Wortes Inhalt, Das du gesprochen, Wonne meinem Ohr?
In so kleinem Körper Spielst du auf einmal See und Wind und Kahn, Denn deine Augen ebben stets und fluten Von Tränen wie die See; dein Körper ist der Kahn, Der diese salzge Flut befährt; die Seufzer Sind Winde, die, mit deinen Tränen tobend, Wie die mit ihnen, wenn nicht Stille plötzlich Erfolgt, den hin und her geworfnen Körper Zertrümmern werden. Nun, wie steht es, Frau?
In beiden Fällen dient das Ein- und Ausströmen des Wassers bei Fluth und Ebbe zur Austiefung des inneren Raumes; denn während der aus lebenden Korallen bestehende äussere Theil des Riffes dem Andrang des Wassers starken Widerstand entgegensetzt und durch zufällig entstandene Riffe oder Spalten den Fluthen bestimmte Bahnen vorschreibt, weicht die innere Masse, welche meist nur aus losen Blöcken und leicht aufgehäuftem Sande besteht, rasch den kräftig eintretenden Strömen der Fluthen und Ebben.
Bei dem Bildlein saß Biondette In dem Scheine einer Lampe, In den weißen Arm gelehnet Schimmerte die goldene Harfe. Schweigend glich das Volk dem Meere, Über dem ein Gott hinwandelt; Als ruht und wogt die Menge In Biondettens Sang und Harfe. Und es sind des Meeres Wellen An der Jungfrau Lied gebannet, Weh und Wonne fluten, ebben, Wie sie will in allen Adern.
Indessen je tiefer der Winter sich senkte, je wilderes Wetter, je unzugänglicher die Wege, desto anziehender schien es, in so guter Gesellschaft die abnehmenden Tage zuzubringen. Nach kurzen Ebben überflutete die Menge von Zeit zu Zeit das Haus.
Die Fluth meines Bluts, die bisher von vielen Ausschweiffungen aufgeschwollen daherströmte, soll nun zum Meer zurük ebben, und daselbst mit dem allgemeinen Staat der Wasser vermengt, hinfort in festlicher Majestät einherfliessen. Wir sind nun im Begriff unser Parlament zusammen zu beruffen, und wir werden vor allen Dingen darauf bedacht seyn, unsern edeln Staatsrath, in welchem ihr, mein Vater,
Schwillt seine Flut nicht mächtig wie die See, Bis daß die letzten, letzten Mittel ebben? Welch eine Bürgerfrau nenn ich mit Namen, Wenn ich behaupt, es tragen Bürgerfraun Der Fürsten Aufwand auf unwürdgen Schultern? Ei ja doch! wie denn? was denn? Laßt doch sehn, Worin ihm meine Zunge Unrecht tat.
Sie ist planlos, wie das Leben ihm selbst planlos erschien, sie zielt nicht auf eine Moral hin und nicht auf eine Übersicht, sie will als Wandelndes das ewig sich Wandelnde zeigen; in all diesem Ebben und Fluten ist keine dauernde Kraft, sondern nur ein momentaner Zug wie die geheimnisvolle Anziehung des Mondes, jene unkörperliche, wie aus Wolken und Licht gewebte Atmosphäre, die man Epoche nennt.
Wenn es in Wahrheit kein hier und kein dort gibt, so gibt es auch kein hin und kein her, kein auf und kein ab, kein vor noch zurück, weder kommen noch gehen, weder steigen noch fallen, kein heben, kein senken, kein fluten, kein ebben, kein eilen, kein zögern, keinen Stillstand, keinen Wechsel.
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