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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Dies Fest des Reichs ist deiner Liebe Fest, Die Völker alle, die unendlichen, Die sich in diesen Mauren flutend drängen, Sie teilen dein Gefühl, sie heilgen es, Dir jauchzen sie, dir flechten sie den Kranz, Eins bist du mit der allgemeinen Wonne, Du liebst das Allerfreuende, die Sonne, Und was du siehst, ist deiner Liebe Glanz! O du entzückst mich, du verstehst mich ganz!

Flutend wie sie sei, An jedem Hügel schmiegt sie sich vorbei; Sie mag sich noch so übermütig regen, Geringe Höhe ragt ihr stolz entgegen, Geringe Tiefe zieht sie mächtig an. Da faßt' ich schnell im Geiste Plan auf Plan: Erlange dir das köstliche Genießen, Das herrische Meer vom Ufer auszuschließen, Der feuchten Breite Grenzen zu verengen Und, weit hinein, sie in sich selbst zu drängen.

Unwillkürlich fiel sein Auge auf den Satz, den er vorhin in der Mitte abgebrochen hatte; und er las: »Voltaire wird unsterblich sein, gewiß; aber er wird diese Unsterblichkeit erkauft haben mit seinem unsterblichen Teil; – der Witz hat sein Herz aufgezehrt, wie der Zweifel seine Seele, und also –« In diesem Augenblick brach die Morgensonne rötlich flutend herein, so daß das Blatt, das er in Händen hielt, zu erglühen anfing, und wie besiegt ließ er es auf den Tisch zu den andern sinken.

Wenn Erinnerungswellen Flutend erst schwellen Über die Seele und ebben dann wieder, Grünt sie und sprengt die Knospen der Lieder. Durch strahlende Wonnen fahr' ich heut In Sonntagsstille mit Glockengeläut. Die Sonne, vom Saatfeld bis zu den Mücken, Will alles alliebend, allsegnend beglücken. Ich sehe das Volk in die Kirche wallen, Hör' Psalmen aus offener Pforte hallen. Sei fröhlich!

In tiefen, scheinbar lang ersehnten Schauern Dringts allgewaltig auf mich ein; Es scheint unendliches Bedauern, Unendlich Hoffen scheints zu sein, Als strömte von den alten, stillen Mauern Mein Leben flutend und verklärt herein.

Wort des Tages

ungemuth

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