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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Deinen wagrechten Nacken fühl ich, Mazeppa. Dann bin auch ich an das rasende Rennen eines rauchenden Rückens gebunden; alle Dinge sind mir verschwunden, nur die Himmel kann ich erkennen: Überdunkelt und überschienen lieg ich flach unter ihnen, wie Ebenen liegen; meine Augen sind offen wie Teiche, und in ihnen flüchtet das gleiche Fliegen. Der Park ist hoch.
Er war sieben Jahre vor Luther von husitischen Bauern im österreichischen Weißenkirchen geboren, studierte Theologie in Wien, lebte einige Jahre in Rom; erhielt 1510 eine sehr gute Anstellung in Ofen, schloß sich sofort 1517 der Reformation an, wurde abgesetzt, ging 1524 mittellos nach Wittenberg und studierte unter Luther, der sich seiner annahm, kehrte heim und predigte das Evangelium, wird 38 Wochen lang gefangen gehalten im tiefen Turm, in Finsternis bei „Nattern und Schlangen“, entkommt durch einen mitleidigen Wächter und flüchtet zu seinem kongenialen Lehrer D. Luther.
Die euch zermalmt, steinerne Flut, sie naht. Es schaukeln düsterer jener Monde Lampen. Ihr kochet aus in heißem Würgebad. Verrecket! Aus Gestank und dumpfem Bette Zerrt schon der Sturm euch, schmeißt euch in die Helle, Wo ihr erstarret. Rettet Euch auf die Speicher, flüchtet in die Keller! Auch dort, auch dort faßt es euch an und schleppet Euch an den Ort, wo spritzen Körperstümpfe.
Wenn man auch wohl von schauderhaften Felsen, schrecklich schönen Gegenden spricht, so ist die Natur niemals furchtbar. Man wird bald mit der wildesten Felsenschlucht vertraut und heimisch in ihr, und empfindet, daß sie dem, der einsiedlerisch zu ihr flüchtet, gern Ruhe und Frieden beut.
Diess ist meinem Auge das Fürchterliche, dass ich den Menschen zertrümmert finde und zerstreuet wie über ein Schlacht- und Schlächterfeld hin. Und flüchtet mein Auge vom Jetzt zum Ehemals: es findet immer das Gleiche: Bruchstücke und Gliedmaassen und grause Zufälle aber keine Menschen!
Flackernd steigt die Feuersäule, Durch der Straßen lange Zeile Wächst es fort mit Windeseile, Kochend wie aus Ofens Rachen Glühn die Lüfte, Balken krachen, Pfosten stürzen, Fenster klirren, Kinder jammern, Mütter irren, Tiere wimmern Unter Trümmern, Alles rennet, rettet, flüchtet, Taghell ist die Nacht gelichtet, Durch der Hände lange Kette Um die Wette Fliegt der Eimer, hoch im Bogen Sprützen Quellen, Wasserwogen.
Geht doch lieber zum Glottermüller, dort zahlt einer Wein, so viel man will, und erzählt den Leuten lustige und traurige Geschichten aus dem Bären von St. Peter.« »Du räudiger Pfaff!« schreit der Presi, er stürzt sich auf den Kaplan und mißhandelt ihn. Unter heulenden Flüchen flüchtet der Letzköpfige, er droht: »Ich will doch einmal mit Eurer Tochter tanzen!« Das andere versteht der Presi nicht.
"Schwürest du bei Gott und seinen Heiligen", sagte sie, "so schwürest du falsch; eher schwörst du die Wahrheit bei dem Vater der Lügen. Habet ihr euch nicht bei allem Göttlichen verpflichtet, ihr Lombarden, nie mehr in Rätien zu rauben und zu brennen? Und jetzt, da ihr, wie alles Böse, vor den Augen des Kaisers flüchtet, schleudert ihr rechts und links verheerende Flammen!
Sie weiß es vom ersten Tage, da sie ihn erblickt, weiß es in jeder Stunde, in der sie ihm angehört, daß er sie ermorden wird, sie flieht vor ihm, weil sie es weiß, und flüchtet zurück, weil sie ihr eigenes Schicksal begehrt. Sie kennt das Messer sogar Monate voraus, das ihr die Brust durchstößt. Und Rogoschin weiß es, auch er kennt das Messer und ebenso Myschkin.
O, hätte der stolze mächtige Abt auch nur ein winzig Teil von dem deutschen Empfinden des armen Hörigen! Doch jetzt ist's zu spät! Der gallische Hahn ist gerufen, und nun kräht er... Jenes Mägdlein in dürftiger Kleidung, verfolgt von einigen betrunkenen Soldaten, flüchtet in Todesangst direkt auf den Friedhof zu, und brüllend vor sinnloser Lust folgen die Kerle.
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