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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Er ist ein dreistes und munteres Thierchen, welches oft die verlassenen Höhlen der Scharrthiere und Erdeichhörnchen bewohnt, und sich, wenn verfolgt, namentlich aber wenn verwundet, dahin flüchtet.
Er fühlt die Brände in der Brust drinnen, weiß, daß eines seiner Werke die ganze morsche Bühnenliteratur seiner Zeit aufwiegt, aber im praktischen Getriebe der Theaterkanzleien und Direktorenzimmer ist ihm der Mund wie zugenäht. Er flüchtet in die Bierwirtschaften an der Elbe zu Spießern und Knechtseelen und baut sein Reich des Glanzes vor blinden Augen auf.
Aber Gösta Berling macht Jagd auf die Meerfrau. Sie sah ihn, wie er mit dem Bootshaken auf sie zugestürzt kam. Ihr ward bange. Es sah aus, als wolle sie sich ins Wasser stürzen, aber sie besinnt sich und flüchtet ans Land. »Meerweib!« ruft Gösta und schwingt den Bootshaken über ihr. Sie läuft zwischen das Erlengestrüpp am Ufer, das hält sie mit seinen dichten Zweigen fest, und sie bleibt stehen.
Ein unendliches Wehklagen ist ihr Schluß und die düstere Erkenntnis, "daß alle Freude immer zuletzt in Leid sich kehrt". Und der erste der großen deutschen Prosaromane, Grimmelshausens "Simplizissimus", schildert die irrende deutsche Seele, die aus Mord und Getümmel des Dreißigjährigen Krieges auf eine einsame Insel, an das Herz ihres Gottes flüchtet.
Mit einem Weheruf sinkt Michel zu Boden, die Hand auf die Brust pressend, aus welcher warmes Blut quillt. Jobbeli flüchtet zur Thür hinaus, auf den Ochsenwirt prallend, der schleunigst dem Verwundeten zu Hilfe springt, so daß der Übelthäter ungehindert entfliehen kann. Zwei Knechte tragen den Schwerverletzten ins väterliche Haus.
Lauft, Herr, lauft; um Gottes willen, flüchtet euch in ein Haus; hier ist ein Kloster, denk' ich; hinein, oder wir sind verlohren. Abbtissin. Seyd ruhig, ihr Leute; warum drängt ihr euch so zu? Adriana. Um meinen armen verrükten Mann abzuholen; laßt uns hinein, damit wir ihn binden, und heim führen, um ihn wieder zurechte zu bringen. Angelo. Ich merkt's, daß er nicht recht bey Vernunft seyn müsse.
Wenn er zur Kunst flüchtet, so sucht er nicht das Formlose im Leben, sondern das Formlose jenseits des Lebens: die Musik, die vor und über aller Erscheinung ist, das Meer der unendlichen Melodie, das sein Tropfendasein erlösend zurücknimmt.
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