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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Fiesco. Es ist funfzig Minuten auf Mitternacht. Maske. Sie haben die Gnade, Graf. Fiesco. Ich werde anspannen lassen. Maske. Das ist nicht nöthig. Ich schicke ein Pferd voraus. Mehr braucht es nicht, denn ich hoffe, es soll nur Einer zurückkommen. Und? Maske. Man wird Ihnen auf eine gewisse Thräne eine blutige Antwort abfordern. Fiesco. Diese Thräne? Maske. Einer gewissen Gräfin von Lavagna.
Weinen möchten diese Quader, daß sie die Beine nicht haben, meinem Fiesco zuzuspringen Diese Paläste zürnen über ihren Meister, der sie so fest in die Erde zwang, daß sie meinem Fiesco nicht zuspringen können Die Ufer, könnten sie's, verließen ihre Pflicht, gäben Genua dem Meere Preis und tanzten hinter seiner Trommel Was den Tod aus seinen Windeln rüttelt, kann deinen Muth nicht wecken? Geh!
Wie kommen Sie zu dieser Wahrheit? Julia. Mitleid, bloßes Mitleid Denn sehen Sie, so ist es auch umgekehrt wahr und Sie haben Ihren Fiesco noch. Mein Schattenriß? Ihnen? Hab' ich vergolten? hab' ich? Nun, Madame, keinen Nadelstich mehr in Bereitschaft? Mein Gewerb ist bestellt. Er gab mir die Silhouette im Wahnwitz. Dritter Auftritt Calcagno kommt. Calcagno.
Erschreckt nicht! erschreckt nicht! Ich bin hier. Hurtig! Schafft diese Waffen weg. Seid Männer! ich bitte euch. Dieser Besuch läßt mich hoffen, daß Andreas noch zweifelt. Geht hinein. Faßt euch. Schließt auf, Soldaten. Achter Auftritt Fiesco, als käm' er eben aus dem Schloß. Drei Deutsche, die den Mohren gebunden bringen. Fiesco. Wer rief mich in den Hof? Deutscher. Führt uns zum Grafen. Fiesco.
Ich verstehe, und meine Empfindlichkeit sollte dir meine Empfindung bestechen? Geh! Fiescos Schande macht keinen Calcagno bei mir steigen, aber die Menschheit sinken. Dummkopf! Vierter Auftritt Der Mohr. Fiesco. Fiesco. Wer war's, der da wegging? Mohr. Marchese Calcagno. Fiesco. Auf dem Sopha blieb dieses Schnupftuch liegen. Meine Frau war hier. Mohr.
Hier ist ja Niemand, der den Verrina weinen sieht und einen Fürsten empfinden. Fiesco! du räumst einen Platz in meiner Brust, den das Menschengeschlecht, dreifach genommen, nicht mehr besetzen wird. Sei mein Freund! Verrina.
Gianettino. Also gute Nacht. Morgen ist Spiel bei Doria, und Fiesco ist eingeladen. Komm, Procurator. Fiesco. Musik! Lichter! Platz dem Namen des Herzogs. In der Hölle! Niemals in Genua! Der Prinz bricht auf. Gute Nacht, Lavagna! Siebenter Auftritt Die drei schwarzen Masken. Fiesco. Pause. Fiesco. Ich werde hier Gäste gewahr, die die Freuden meines Festes nicht theilen. Nicht Einer.
Bleiben Sie, bleiben Sie! Worüber brüten Sie, Zibo? Zibo. Über nichts oder einem Possenspiel, das das Erdbeben heißen soll. Schauen Sie doch diese Figur an. Zenturione. Es ist die Venus von Florenz. Was soll sie uns hier? Fiesco. Sie gefällt Ihnen aber? Zibo. Ich sollte denken, oder wir wären schlechte Italiener. Wie Sie das jetzt fragen mögen? Fiesco.
In den »Räubern« wird jemand aus Verzweiflung über die Schlechtigkeit der Welt zum schlechten Kerl: um den Teufel mit Beelzebub auszutreiben. Wäre dieses Drama heute geschrieben, man würde es ein bolschewistisches Drama nennen. Karl Moor schreitet in mancherlei Verwandlungen durch Schillers Werke. Er ist Fiesco, der Verschwörer, der sich den Mantel des Monarchen um die Schulter schlägt.
Ich würde sagen, opfre die Liebe der Größe, opfre die Ruhe wenn nur Fiesco noch bleibt Gott! das ist Radstoß! Selten stiegen Engel auf den Thron, seltner herunter. Wer keinen Menschen zu fürchten braucht, wird er sich eines Menschen erbarmen? Wer an jeden Wunsche einen Donnerkeil heften kann, wird er für nöthig finden, ihm ein sanftes Wörtchen zum Geleite zu geben? Leonore, hör' auf!
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