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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Fragt nicht und lasst mich frei. Ferdinand. Nicht also, Freund! Der Kaiser will Euch gern in seiner Naehe, Und Ihr beduerft, so seh ich, strenger Hut. Geht nur! Ihr haftet mir fuer seine Stellung. Prokop. Allein was wird aus uns? Erzherzog Ferdinand. Schliesst Euch nur an, Bis Ihr die Grenze habt erreicht von Maehren, Wo sicher Euer Weg. Prokop. Nehmt tausend Dank. Komm nur mein Kind! Leopold.
Ausgleichung heisst's, Gleichgueltigkeit fuer jedes; Vermengung des was Menschen ist und Gottes. Sagt selbst ob Euer Herr Klesel. Nur meiner? Ferdinand. Meiner auch. Doch einen Abstand bildet wohl was nah und naechst.
Sie liebte ihn, sie war gerührt, sie sagte ihm zu, was er wünschte, und in diesem glücklichen Augenblicke versiegelten sie ihr Versprechen mit den lebhaftesten Umarmungen und mit tausend herzlichen Küssen. Nach ihrer Abreise schien Ferdinand sich sehr allein. Die Gesellschaften, in welchen er sie zu sehen pflegte, reizten ihn nicht mehr, indem sie fehlte.
Nicht die Gewohnheit zu gehorchen allein möcht' ich dir einprägen; auch den Sinn, auszudenken, zu befehlen, auszuführen wünscht' ich in dir fortzupflanzen; dir ein großes Erbteil, dem Könige den brauchbarsten Diener zu hinterlassen; dich mit dem Besten, was ich habe, auszustatten, daß du dich nicht schämen dürfest, unter deine Brüder zu treten. Ferdinand.
Dann ist er jenseits des Meeres, in Kuba, wieder aufgetaucht, wo ihm König Ferdinand reiche Besitzungen verlieh, und hat den kühnen Cortez nach Mexiko begleitet.
Wenn nur ein Frevel dich mir erhalten kann, so hab' ich noch Stärke, dich zu verlieren. Wirklich? Luise. Verlieren! O, ohne Grenzen entsetzlich ist der Gedanke gräßlich genug, den unsterblichen Geist zu durchbohren und die glühende Wange der Freude zu bleichen Ferdinand! dich zu verlieren!
Ferdinand schrieb ihr darauf einen Brief, worin er ihr nochmals versicherte, daß sie ihn glücklich machen würde, wenn sie ihm zu seiner neuen Bestimmung folgen wollte, daß er aber für beide nicht rätlich hielte, eine entfernte Hoffnung auf künftige Zeiten zu nähren und sich auf eine ungewisse Zukunft durch ein Versprechen zu binden.
Karl erhielt Warnungsbriefe nach Innsbruck, und sein Bruder Ferdinand riet ihm, den Landgrafen freizulassen.
Ferdinand sollte die Sache in der Nähe untersuchen und davon einen umständlichen Bericht abstatten. Der Vater hatte ihm ein Reisegeld ausgesetzt und ihm vorgeschrieben, damit auszukommen; es war reichlich, und er hatte sich nicht darüber zu beklagen.
Das Alles wurde aber nach dem Ableben des Fürstbischofs Bernhard anders. Im Jahre 1585 wurde Herzog =Ernst von Baiern= zum Fürstbischof von Münster erwählt, und als dieser 1611 die Regierung niederlegte, trat statt seiner und nach seinem Tode sein Neffe =Ferdinand von Baiern= (von 1612-1650) in dieselbe ein. Beide (zugleich Inhaber vieler anderen bischöflichen Stühle) hatten ihre kirchliche Bildung von den Jesuiten zu Ingolstadt und ihre politische Richtung an dem Hofe zu München erhalten. Beide betrachteten die Ausrottung des Protestantismus in ihren Diöcesen, von welchem damals der Fortbestand der katholischen Kirche in denselben bedroht erschien, als ihre primärste Aufgabe, wozu sie mit Recht vor Allem die Wiedereinführung katholischer Ordensgesellschaften für erforderlich hielten. Daher wurden 1588 die Jesuiten, 1612 die Kapuziner, 1613 die Franziskaner und Claristen, 1626 die Minoriten, 1642 die Dominikaner in Münster domiciliirt. Mit Hülfe dieser Orden und aller sonstigen geistlichen und weltlichen Gewaltmittel, welche der geistlichen Landesherrschaft zu Gebote standen, ward nun die Reinigung des Landes von der Ketzerei
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