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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Fassungslos starrte der Knecht die Bürgermeisterin an und leuchtete ihr mit dem Lämpchen ins runzelige Gesicht. Dann drehte er sich ringsum, als wollte er im Schnee das verschwundene Fräulein suchen. „Bring' nur mich schnell nach Hause, und dann lauf' zum Bürgermeister, vermeld' ihm den Raub unserer Nichte, es sollen die Stadtknechte, die Büttel fahnden! Laßt Sturm läuten!

Jen wurde emporgezogen, und als das Wasser im Netz sich verlaufen hatte, zappelte er zwischen einigen Schilfhalmen auf dem Grund und war fassungslos, weil er in keiner Weise an die Möglichkeit einer solchen Einrichtung gedacht hatte.

Sie antwortete, sie besäße nichts, als was die Douglas ihr spende. Sie vermöge nur sich selbst anzubieten, schrieb sie voll Wut. Er antwortete wie ein Verrückter, er wolle kommen, sie anzusehen. Sie brauchte einen ganzen Tag, den sie im Garten herumlief, aufgescheucht und fassungslos, bis sie erfaßte, daß das Hirn dieses Mannes, der sie erzeugt hatte, unrettbar verworren sei.

Alles ist berechnet bei ihr, dachte er, alles ist Verstellung, – aber dennoch, eher hätte er ihre Verzeihung erbetteln, als ihr Vorwürfe machen mögen. Er gehörte zu jenen Menschen, die wenn sie lieben, jede Züchtigung, jede Demütigung zu vergessen wünschen. Plötzlich aber, als er aufgestanden war und ihr entgegentrat, fiel sie ihm um den Hals und stammelte fassungslos: »O, ich mag dich so gern

Zwei Wagen waren zugleich gekommen, einer mit drei Herren, ein anderer mit einem alten Ehepaar. Geronimo sang; Carlo stand neben ihm, fassungslos. Was sollte er nur tun? Der Bruder glaubte ihm nicht! Wie war das nur möglich? – Und er betrachtete Geronimo, der mit zerbrochener Stimme seine Lieder sang, angstvoll von der Seite.

Sie ließ jedoch diese Arbeit, da der größte Teil der Milch über den Flaschenhals auf den Tisch rann, halb verrichtet, griff vollkommen fassungslos vor Erregung bald nach diesem, bald nach jenem Gegenstand, ohne ihn länger als einige Augenblicke festhalten zu können und ermannte sich endlich soweit, ihren Mann heftig anzulassen: was es denn heißen solle, daß er um diese ungewöhnliche Zeit nach Hause käme, er würde sie doch nicht etwa gar belauschen wollen; »das wäre noch das Letztemeinte sie, und gleich darauf: sie habe ein reines Gewissen und brauche vor niemand die Augen niederzuschlagen.

Mittlerweile hatte sich John Kerrel an das Durchsuchen des Strohlagers gemacht, und auf einmal zog er mit einem heiseren Schrei den Pokal hervor. Das Gefäß schwankte in seiner Faust, John Gehagan drückte fassungslos die Hände gegen das Herz.

Damals waren beider Herzen, das der Mutter und das des Sohnes, wie die zwei Reiter am Meer gewesen, deren Pferde im gleichen Takt schritten, und die melodisch vor der Unendlichkeit des Himmels und des Meeres, vor der Zukunft und vor der Vergangenheit hinzogen. Nun war die Einheit zerrissen. Die zarte und zierliche, tief getroffene Mutter stand noch fassungslos vor dem unfaßbaren Schmerz.

Emma hielt es nicht länger aus, sie eilte in das Eßzimmer, indem sie sagte, sie wolle die Aprikosen dahin tragen. Dort schüttete sie den Korb aus, nahm die Weinblätter heraus und fand den Brief. Sie öffnete ihn und floh hinauf nach ihrem Zimmer, als brenne es hinter ihr. Sie war fassungslos vor Angst. Karl war auf dem Flur. Sie sah ihn. Er sagte etwas zu ihr. Sie verstand es nicht.

Wie fassungslos kommt Pater Jakob herunter und steuert in die Küche, um dem Personal den Befehl des Abtes zu überbringen, daß alles zur Bewirtung der Franzosen bereit gehalten werden solle. Das Unglaubliche ist zur That geworden: Alphons selbst hat nach Breisach geschrieben und das fremde Kriegsvolk gerufen!

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