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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Jüngling aus kristallnem Munde Sank dein goldner Blick ins Tal; Waldes Woge rot und fahl In der schwarzen Abendstunde. Abend schlägt so tiefe Wunde! Angst! des Todes Traumbeschwerde, Abgestorben Grab und gar Schaut aus Baum und Wild das Jahr; Kahles Feld und Ackererde. Ruft der Hirt die bange Herde. Schwester, deine blauen Brauen Winken leise in der Nacht.
Doch einmal trittst du zornig herein, Die Sterne schießen schiefen Schein, Der Wind durchfährt den hohen Saal, Die Sonn geht aus, das Licht wird fahl, Der Boden gibt einen toten Schein, Da wirst du meine Herrin sein! O weh! Und ich deine Magd, schwach und verzagt, Gott sei's geklagt! Flieg hin, Zeit! Die Zeit ist noch weit! Heia!
Aber leise, bitte, das Kind schläft spinnwebdünn heute.« Er trat ein. Er ging zum Bett des Knaben, nachdem er die Kerze verlöscht und weggestellt hatte. Er flüsterte: »Es ist alles so sonderbar, Baronin, so sehr sonderbar.« Seine Wangen wurden fahl, plötzlich kniete er nieder und betete.
Und langsam verlor das Flämmchen auf dem Nachttische seinen rotgelben Schein, da durch die Eiskruste der Fensterscheibe der matte Morgen starr und fahl ins Zimmer blickte.
So hab ich den Revolver an ihre Schläfe gedrückt. So hab ich die Schwester getötet. Jetzt weißt du alles.« Ein heiserer Aufschrei durchbrach die Stille. Darauf war Schweigen. Abermals wollte Dietrich schreien, doch die Kehle war versperrt. Er setzte sich im Bett empor. Er öffnete den Mund; fahl, mit geöffneten Lippen, sah das Gesicht aus, wie eine Gipsmaske. Es warf ihn aufs Lager zurück.
Sie ahnten wohl im Herzen ihr künftig Ungemach. 385 Sie musten alle weinen, was da auch Einer sprach. Das Gold vor ihren Brüsten ward von Thränen fahl; Die fielen ihnen dichte von den Augen zuthal. Da sprach sie: "Herr Siegfried, laßt euch befohlen sein 386 Auf Treu und auf Gnade den lieben Bruder mein, Daß ihn nichts gefährde in Brunhildens Land."
Caspar legte sich auf die Seite, um weiterzuschlafen, da pochte es an seine Zimmertür. »Was gibt’s?« fragte Caspar. »Machen Sie auf, Hauser!« antwortete Quandts Stimme. Caspar sprang aus dem Bett und schob den Riegel zurück. Quandt, vollständig angekleidet, trat auf die Schwelle. Sein Gesicht sah im Morgengrauen grünlich fahl aus. »Der Präsident ist tot,« sagte er.
Don Gotor begab sich zur Infantin. Er glaubte sie noch schlafend und weckte die Diener und Kammerfrauen. Da erschien Donna Gregoria und führte ihn schweigend in einen Saal, wo Johanna vor einem Kohlenbecken saß. Mit einem Gesicht, starr und fahl wie Eisen, berichtete der Arzt in sonderbar gemessener Form den Tod seines Herrn.
"Ein anderes Wort?" sagte Pescara, um seine Frage sogleich zu bereuen, da er den Herzog erbleichen und völlig fahl werden sah. Er erriet, daß der alte Leyva gemurrt, er lasse sich nichts bieten von einem Verräter, oder daß das wunde Gewissen des Bourbon so verstanden hatte.
Silbern schaut ihr Bild im Spiegel Fremd sie an im Zwielichtscheine Und verdämmert fahl im Spiegel Und ihr graut vor seiner Reine. Traumhaft singt ein Knecht im Dunkel Und sie starrt von Schmerz geschüttelt. Röte träufelt durch das Dunkel. Jäh am Tor der Südwind rüttelt. Nächtens übern kahlen Anger Gaukelt sie in Fieberträumen. Mürrisch greint der Wind im Anger Und der Mond lauscht aus den Bäumen.
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