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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Da machte er sich auf am Vormittage und ging, weil Gott es wollte, den Weg zur Kunsthandlung, zum großen Schönheitsgeschäft von M. Blüthenzweig. Er trug die Kapuze über dem Kopf und hielt seinen Mantel von innen mit beiden Händen zusammen, indes er wandelte. Es war schwül geworden; der Himmel war fahl, und ein Gewitter drohte.

Herr Modersohn konnte nicht eingeschrieben werden, aber er war schlimmer daran als alle; er stand da, fahl, gebrochen und abgetan. Hanno Buddenbrook aber war ebenfalls unter den Getadelten. »Ich will euch eure Karriere schon verderben«, sagte Direktor Wulicke noch. Und dann verschwand er. Es schellte, die Stunde war aus. So hatte es kommen sollen. Ja, so war es immer.

Der Richter gab ein Zeichen, eine Seitentüre wurde geöffnet und zwischen zwei Justizsoldaten, mit aneinandergefesselten Händen trat Bastide Grammont herein. Clarissa stieß einen leisen Schrei aus und ihr Gesicht wurde fahl. Um Bastide hauchte Kerkerluft.

Und jede läßt die Schwester schauernd los und muß allein verdarben und verderben, und alle fallen fahl in deinen Schoß. Dort sind sie tot. Ihr Leid war leis und groß. Komm in die Nacht. Und wir sind Rosenerben. Kannst du die alten Lieder noch spielen? Spiele, Liebling. Sie wehn durch mein Weh wie die Schiffe mit silbernen Kielen, die nach heimlichen Inselzielen treiben im leisen Abendsee.

Mondschein lag auf dem weiten Spiegel des Sees, drüben beim Wehr sprühte silbern die Gischt. Engelhart stierte hinab, keuchend vom Lauf, Rindsblatts Gesicht war schweflig fahl und er sagte durch die verpreßten Zähne: »Ich will dich jetzt ins Wasser werfen und ersäufen.

Neben mir steht eine hohe Blondine, sehr fahl im Gesicht, mit fast weißen Augenbrauen über den dunkeln Augen. Hart und gierig sieht sie den freundlichen Offizier an, und während der Wind rauschend über unsere Köpfe fährt, kommen aus der edlen, rosigen Kurve ihres Mundes diese Worte: »Sind Sie schon einmal in Lebensgefahr gewesen

Mit neunzehn Jahren befiel sie ein bleiches Siechtum, so daß ihr Gesicht abenteuerlich fahl vor dem blauschwarzen Haarknoten schimmerte. Ihre Glieder wurden schwer, aber sie spielte weiter. Wenn sie allein war, stampfte sie mit dem Fuße, drohte ihrem Leib und mühte sich mit ihm ab. Keinem sprach sie von ihrer Schwäche.

Von ein paar dicken Altarkerzen flackerte das Licht bläulich in den Raum, und die Züge des Priesters, der mit heiserem Krächzen in der Stimme die Messe zelebrierte, erschienen fahl, wie die eines Toten. Von unbestimmten Grauen getrieben, lief ich der nächsten Türe zu; kurz vorher aber glitt ich aus und fiel auf die Fliesen.

Still hängt das Laub am feuchten Strauch, Als hätten alle Blätter Gift getrunken; So still liegt sie nun auch. Ich wünsche mir den Tod. Ein Grab. Das sind die Abende, die bleich verfrühten. Die Georginen, die im Sonnenscheine Wie rot und gelbe letzte Rosen glühten, Stehn fahl, Rosetten aus verfärbtem Steine. Der Nebel klebt an unsern Hüten. Komm, Schwester.

Durch einen düstern Flur kam er in ein großes, gewölbeartiges Zimmer mit plumpen Möbeln und hohen Regalen, in denen die Bücherreihen pedantisch geordnet standen. Unbefangen setzte sich Arnold in einen lederbezogenen Sessel, Borromeo gegenüber, dessen Bart heute besonders steifgebügelt schien, während die Lippen fahl wie Sand waren.

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