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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Sie war zum Ausgehen angekleidet, hatte sich aber in eine weiße Decke gewickelt und sah zum Fenster hinaus. Der Mond schien gelb durch die graugrünen Wolken, die in Streifen und Fetzen über den Himmel zogen. Gertrud sah in dem unheimlichen Licht fahl und starr aus. Sie wandte sich gar nicht um. Maggies Herz zog sich zusammen. »Was willst du tun? Wo willst du hin?« fragte sie zitternd.
Das »Jungelchen,« wie seine Mutter ihn nannte, war zwar hoch aufgeschossen, aber mager und fahl; es hatte ziemlich dünne, blonde Haare und blasse Augen von unbestimmter Farbe, ein aufgestülptes Näschen und einen großen Mund mit dünnen Lippen. Er wurde vorgestellt als Lateiner und Grieche: »Ja, ja, bereits Schüler, beinahe Vorzugsschüler der sechsten Klasse.
Er kam noch zu früh, und doch lag der Platz wie in einem ersten Dunkel da, nur aus einigen Geschäften und Wirtsstuben drang ein matter Lampenschein fahl in die Dämmerung. Der Himmel hatte sein Leuchten verloren, er war blaugrau, aber ohne Farbe, fast wolkenlos.
Geben Sie mir mein Geld und die Sach’ hat sich gehoben.« Sein Gesicht sah fahl aus, und die Augen fielen kummervoll und ermüdet in ihre Höhlen. Rettungsuchend blickte er an Arnold vorbei auf den öden Platz, als Uravar sich von seinem Sitz herabschnellte und mit ausholenden Schritten auf ihn zuging. Er packte Elasser mit beiden Armen um den Leib, hob ihn empor und schleppte ihn gegen die Türe.
Bisweilen suchte ihn einer von den Kumpanen Peter Palms auf – Geld hat einen durchdringenden Geruch – und redete ihm so lange um den Bart, bis er gutmütig ein Goldstück gab. An einem stürmischen Frühlingstag begegnete er vor der Stadtmauer Amöna Siebert. Sie sah fahl und vernachlässigt aus, gleichsam gewürgt vom Unglück, von früherer Schönheit waren nur noch traurige Spuren in ihrem Antlitz.
Dann, plötzlich, war Herr Magister Wirtzigh mitten drin in einer apokalyptischen Rede: »Und vor dem Stuhl war ein gläsern Meer gleich dem Kristall, und mitten am Stuhl und um den Stuhl vier Tiere, voll Augen vorne und hinten. Und es ging heraus ein ander Pferd, das war fahl, und der darauf saß, des Name hieß Tod und die Hölle folgte ihm nach.
'Kleiner Wertmüller', sagt er, 'stell dich einmal auf die Zehen und sieh, wer da vorn aufgebahrt liegt. Jetzt unterscheide ich deutlich in den Ecken des Bahrtuches den Namenszug und das Wappen des Jenatschen, und im gleichen Augenblicke wendet er, neben mir stehend, mir das Gesicht zu fahl mit verglühten Augen.
Als er seinen Herrn und Gönner gewahrte, so abgerissen, wüst und fahl, zwei Orden auf der Brust, den Anzug ausgefranst, mit suchenden Blicken die Wehmut und Rührung der Heimkehr verhehlend, da lief ein Schüttern über seine Züge, jedoch verbeugte er sich tief.
Wo Tage manchmal öd sind wie die Nacht Und Nächte fahl und lauernd wie der Tag. Dort wäre Alles Leben, Glanz und Pracht. Und aus dem Schatten in des Abendlichts Beglückung tret ich, und ein Hauch weht hin, Doch nirgend flüsterts: ›Alles dies ist nichts.‹ Das Tal wird dunkel, und wo Häuser sind, Sind Lichter, und das Dunkel weht mich an, Doch nicht vom Sterben spricht der nächtige Wind.
Etwas grau und fahl geworden, aber ebenso energisch in den Bewegungen, ebenso selbstbewußt, und ebenso überlegen ironisch. Aber Gertrud! Etwas voller, aber immer noch schlank, eine reife, blühende Frau und doch mädchenhaft anmutig, vornehm und liebreizend, eine andere, als vor sieben Jahren, aber eine bessere, eine höhere. Maggie empfand das beim ersten Blick. Das Herz preßte sich ihr zusammen.
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