Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
So waren die Reisenden an einen unbeträchtlichen Landsee gelangt, der mit einem Wasserarm die Chaussee unterbrach, so daß sie an dieser Stelle überbrückt war. Aus Binsen und Schilf, die das unbewegte Wasser umgaben, quollen feuchte graue Dünste empor, fahl und farblos lag die Fläche, nur an der Brücke erhoben sich ein paar verkrüppelte Silberweiden.
Entsetzt ließ Pineiß den Leuchter fallen und lehnte sich zitternd an die Wand. Er hing die Zunge heraus, und sein Gesicht war so fahl und spitzig geworden, wie das der Beghine. Diese aber stand auf, näherte sich ihm und trieb ihn vor sich her in die Hochzeitskammer, wo sie mit höllischen Künsten ihn auf eine Folter spannte, wie noch kein Sterblicher erlebt.
Viele auch hatten sich, der Musik lauschend, an die gegenüberliegende Mauer gedrängt, und eine ganze Reihe von Gesichtern glänzte fahl in dem aus den Fenstern flutenden Lichtschein. Da gewahrte Stanhope den Uniformierten, der sich ihm bei seiner Ankunft in der Stadt präsentiert.
Ist meine Schwester Königin im Land, Daß ich viel fragen soll nach Brauch und Sitte? Ich wollt' ihn ärgern; seht, das war der Punkt! Ihn, der die Jagd mir hemmt, die Lust verdirbt. Was kümmert mich sein Weib mit ihrem blonden Haar? Nicht einmal blond, aus Gelb und Fahl gemischt; Mit ihrem Antlitz, weiß und weiß und weiß, Kaum auf den Wangen rötlich überstrahlt. Schön ist sie wohl!
Und das Kleid auf deinem Rücken Dehnt sich aus zu schwarzen Flügeln. Zanga. Böse Falten, und doch gut auch. So trägt man's bei uns zulande. Rustan. Und zu deinen Mörderfüßen Leuchtet's fahl mit düsterm Glanz. Faules Holz und Moderschwamm! Doch zu brauchen, dient als Leuchte. Leuchtet dir hinab zum Abgrund. Dort hinauf! dort nur ist Rettung. Bist umsponnen, siehst du? Feinde! Anführer.
Er stand vor der Thür der Schaffnerin, kniete hin und betete. Zwei Stunden später, ungefähr um drei Uhr morgens, kehrte er in seine Stube zurück. Es tagte schon. Drüben, in der Richtung des Klosters, wurde der Himmel schon fahl; die Vögel begannen zu zwitschern, erst schüchtern, gleichsam fragend, dann zuversichtlich, dann ganz stürmisch.
Doch näherte sie sich zuerst der Leiche Philipps, beugte sich nieder, umschlang den Toten, wisperte in sein Ohr, küßte die wächserne Stirn, lächelte beschwichtigend wie eine Mutter, wenn sie den Säugling verlassen muß, wandte sich endlich mit fahl glänzenden Augen zu den beiden Männern und sagte heiteren Tons: »Er fängt schon an zu träumen.« Dann ging sie, tief in sich gekehrt.
Seit einem halben Jahr, solange er in Dresden war, tanzte Oldshatterhand mit aller Leidenschaft jeden Sonntag, wenn das Geld reichte, bis in den frühen Morgen hinein. Seine Wangen waren fahl und seine blauen Augen ungewöhnlich groß geworden. Oft schmerzte ihn die Brust; er wuchs rapid, was eine günstige Veränderung seiner Sprechorgane zur Folge zu haben schien, denn er stotterte nicht mehr.
Die Augen gingen ihm über; nein, nicht einen Leichnam, es war der Tod selbst, fahl, bleiern und phantastisch, der Tod in einem Purpurbett. Mit jedem Pinselstrich verdarb er das herrliche Bild mehr; er malte die Zerstörung seiner eigenen Seele, den Wahnsinn, das Ende.
Ihre Stimme erstickte. Es quoll glühend heiß in ihr empor; ihre Hände zuckten zwischen seinen Fingern. Klaus war fahl geworden, als sie von der Ehre seines Namens sprach. ›Wenn du wüßtest!‹ schrie es in ihm auf.
Wort des Tages
Andere suchen