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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Die Sonne hat ihre strahlende Glut verloren, fahl und glanzlos versinkt sie in den Wellen. Lange starre ich in die verglimmenden Farben. Könnte ich schauend vergessen, was mir das Leben getan! Doch Kopf hoch! Ich werde es vergessen, denn ich muß. Das Leben ist zu hart, um nur zu schauen und zu träumen. Das alles sage ich mir, und doch wende ich mich traurig um und lenke meine Schritte heimwärts.
Nur einmal hat das Aug sie aufgeschlagen.... Kein Brief!, kein Name, nur ein Kleid, ein Schal; dann kam der Arzt mit seinem leisen Fragen und dann der Priester. Sie blieb stumm und fahl. Doch spät bei Nacht, da wollt sie etwas sagen, gestehn ... Doch niemand hörte sie im Saal. Ein Röcheln. Dann ward sie herausgetragen, sie und ihr Schmerz. Und draußen steht kein Mal. TR
Ich schlich auf den Zehen in die Kammer, in der mein Freund jetzt im Bett lag. Er sah zum Erschrecken elend aus. Der schwarze Bart, der ihm sonst ganz fröhlich um sein heiteres Gesicht herumstand, sah düster und wild aus, weil das Gesicht selber so fahl und eingesunken dazwischen lag.
»Gebt mir das gemeine Papier zurück, Presi!« sagte sie, indem sie ihn mit ihren großen blauen Augen ruhig, fast freundlich anblickte. »Geschrieben ist geschrieben, Fränzi!« In barschem und bedauerndem Ton sprach es der Presi. »Ihr besteht auf einer erschlichenen Unterschrift du bestehst darauf, Peter!« Der Presi zuckte zusammen und krümmte sich, als sie ihn duzte, sein Gesicht wurde fahl.
Flieg, mein Vögelein!« Und wieder fliegt's flötend über die Welt. Welch ein Schweigen ... Welch ein Schweigen, welch ein Frieden In dem stillen Alpentale. Laute Welt ruht abgeschieden. Silbern schwankt des Mondes Schale. Von den Wiesen strömt ein Düften. Aus den Wäldern lugt das Dunkel. Brausend aus geheimen Klüften Bricht der Bäche fahl Gefunkel.
Sein Kopf sank an meine Schläfe. Tiefe, röchelnde Atemzüge kamen aus seiner Brust. Wie lange ich regungslos saß, ich weiß es nicht. Fahl dämmerte der Tag durch die Scheiben. Der Arzt trat ein und umfaßte die wachsbleiche Hand »Es ist vorüber « Einundzwanzigstes Kapitel. Ein heißer Sommertag. Auf den Wiesen Grainaus brannte die Sonne.
Man zeigte einander flüsternd die Hauptführer im Kampf. Allmählich füllte sich unten der Saal. Das gelbgraue Licht, das von den farblosen Wänden und der tiefen Glasdecke ausstrahlte, ließ alle Gesichter gleichmäßig fahl erscheinen. »Ein vornehmer Raum!« sagte eine Dame neben mir. Daß man so oft für vornehm hält, was nur kühl, nur leblos ist!
Aber Tag um Tag, Woche um Woche verging, aus den Augen der Kranken starrte ihn ein schreckhaftes Nichterkennen, eine böse Angst an, und der Sonnenstrahl, der ihre einst so schönen, blauen Augen traf, wurde fahl und grau, wenn er aus ihren düsteren Augensternen zurückkehrte; so daß der Jammer mit knochigen Fingern immer fester des Grafen Herz umkrallte, bis daß er hoffnungslos, gleichgültig und endlich fast feindselig sich gegen sein Weib auflehnte und immer seltener das Gemach der Kranken aufsuchte.
Arnold ergriff Spechts Arm und drückte ihn so fest, daß der Lehrer sich zusammennehmen mußte, um seinen Schmerz zu verbeißen. »Nicht so stürmisch,« sagte er mit schwachem Lächeln. Arnold atmete tief auf, dann wandte er den Blick von Spechts unschlüssigem, aber ernstem Gesicht ab, ließ ihn langsam über die Landschaft gleiten, und um seinen Mund zuckte es. Er schüttelte heftig und kurz den Kopf, und ohne den Lehrer zu grüßen, ging er mit raschen Schritten querfeldein. Der Wind sauste ihm entgegen, bald schien die Sonne, bald verging sie wieder, dann strömte auf einmal Regen, vom Sturm zu Wirbeln gepeitscht und gedreht, und von neuem brach kalt und fahl die Sonne durch. Stumm und weit dehnten sich
Gezwungen, durch den Mund zu atmen, öffnete er die dünnen Lippen, und seine Wangen, sommersprossig und von Stubenluft fahl, erschlafften und fielen ein... Nein, es mißlang, und alles war vergebens! Die Armee! Die Armee hätte gezeigt werden müssen! Die Armee war die Basis von allem! Da sie nicht vors Auge gebracht werden konnte war die ungeheure Kunst denkbar, sie der Einbildung aufzuzwingen?
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