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Aktualisiert: 26. Oktober 2025


Ehe das Jahr wieder um war, kam Schneeweiß und Rosenroth mit einer Tochter danieder, und die nahm die alte Königinn ebenfalls und warf sie in die Schlangengrube, während die junge Königinn schlief, schnitt sie in den Finger, bestrich ihr mit dem Blute den Mund und ging dann wieder zum König und sprach: »Komm jetzt und siehe, ob es nicht wahr ist, Was ich sage, daß sie eine Trollhexe ist; denn jetzt hat sie auch ihr drittes Kind aufgefressenDa ward der König so betrübt, daß es gar nicht zu sagen ist; denn jetzt konnte er sie nicht länger schonen, sondern mußte den Befehl geben, sie lebendig zu verbrennen. Als nun der Scheiterhaufen in Flammen stand, und sie hinaufsteigen sollte, gab sie durch Mienen und Geberden zu verstehen, sie sollten zwölf Bretter nehmen und sie um den Scheiterhaufen legen, und darauf legte sie die Hemden und die Mützen und die Tücher ihrer Brüder; aber an dem Hemd des jüngsten Bruders fehlte noch der linke Arm, den hatte sie nicht fertig bekommen können. Kaum war dies geschehen, so hörte man ein Sausen und ein Brausen in der Luft, und darauf kamen zwölf wilde Enten über den Wald her geflogen, und jede von ihnen nahm ein Hemd, eine Mütze und ein Halstuch in den Schnabel und flog damit fort. »Siehst Du nunsagte die böse Stiefmutter zu dem König: »daß sie eine Trollhexe ist? Mach jetzt schnell und verbrenne sie, ehe die Flammen das Holz verzehren.« »Damit hat's noch keine Eilesagte der König: »denn Holz haben wir genug, und ich habe große Lust, zu sehen, Was das Ende hievon sein wirdIn demselben Augenblick kamen die Prinzen geritten, so schön und so wohlgebildet, wie man sie nur sehen kann; der jüngste Prinz aber hatte anstatt des linken Arms einen Entenflügel. »Was habt Ihr hier vorfragten die Prinzen. »Meine Gemahlinn soll verbrannt werdensagte der König: »weil sie eine Trollhexe ist und ihre eignen Kinder gefressen hat.« »Sie hat ihre Kinder nicht gefressensagten die Prinzen: »Sprich jetzt, Schwester! Nun hast Du uns errettet, errette jetzt Dich selbstDa sprach Schneeweiß und Rosenroth und erzählte, wie Alles sich zugetragen hatte, und daß jedesmal, wenn sie ins Kindbette gekommen, die alte Königinn sich in ihr Zimmer geschlichen und ihr das Kind weggenommen, und sie darnach in den Finger geschnitten und ihr mit dem Blute den Mund bestrichen hätte. Und die Prinzen nahmen den König und führten ihn hinaus zu der Schlangengrube; da lagen die drei Kinder und spielten mit den Schlangen und den Nattern, und schönere Kinder, als die waren, konnte man gar nicht sehen. Da nahm der König sie mit sich und brachte sie zu seiner Stiefmutter und fragte sie, was Der wohl für eine Strafe verdient hätte, der im Sinne gehabt, eine unschuldige Königinn und drei so allerliebste Kinder zu verrathen. »Der verdiente, daß er von zwölf wilden Pferden in Stücke zerrissen würdesagte die alte Königinn. »Du hast selbst das Urtheil gesprochen, und selber sollst Du die Strafe erleidensagte der König; und darauf wurde die alte böse Königinn an zwölf wilde Pferde gebunden und in Stücke zerrissen. Schneeweiß und Rosenroth aber reis'te mit dem König, ihrem Gemahl, und ihren Kindern und den zwölf Prinzen, ihren Brüdern, nach Hause zu ihren

Seine Kollegen bewunderten wieder den grossen Mann, der, gleich wie Ennius von dem alten Fabius gesagt, "den Staat durch Zaudern errette", und taten wie er; die meisten derselben, darunter Cato, erschienen nicht mehr im Senat und halfen innerhalb ihrer vier Waende ihrem Konsul sich aergern, dass der politischen Astronomie zum Trotz die Weltgeschichte weiterging.

Kurz, das Männlein fängt ein Gespräch mit mir an, ich merke, daß es sehr fromm ist, thue auch fromm, erfahre, er sei kein Straßburger, sondern habe blos einen kleinen Spazirgang gemacht, weil er vor lauter Liebe zum Lamme oft nicht mehr recht schnaufen könne, wohne mehrere Stunden oberhalb Straßburg, heiße Meister März und sei ein vom Herrn mit zeitlichen Gütern reichgesegneter Mann, der in diesen Zeiten babylonischer Verwirrung seinen Brüdern, welche die "Diener am Worte" und den Herrn Jesum Christum hoch hielten, gerne unter die Arme greife, aus zeitlichem Elend und dem ewigen Höllenpfuhl errette.

Gottlob, sie sind fort, und nun laß uns beraten, Lalanda, wie ich dich errette. Ein Wagen harrt draußen auf unsere Flucht, wie aber bekomme ich dich in den Wagen, du Herrliche! Und wirst du es auf dem Trocknen aushalten? Wirst du es überleben?

Ja, wenn wir uns aus diesen Hallen stehlen, Wir treten wieder müde den Asphalt. Jetzt aber sollen uns die Wände fressen. Wir sind gelangweilt. Müssen heftig gähnen. Wir krachen unter den sehr kräftigen Zähnen Von Ungeheuern und die Hände pressend Wir flehen wütend, flehen brünstig bang, Auf daß ein Unerhörtes uns errette! Ob es erwächst aus einem warmen Bette, Ob es ersteht beim Todesröchelklang

Wer trägt den himmelblauen Mantel Verbrämt mit Gold, Das ist mein Herr, der König! JOHANNA. O hat der Himmel keine Engel mehr! Jetzt ist es Zeit! Jetzt, Retterin, errette! Höre mich, Gott, in meiner höchsten Not, Hinauf zu dir, in heißem Flehenswunsch, In deine Himmel send ich meine Seele.

Hilf uns unter allen schlimmen Heimsuchungen, unter all den schweren Schickungen und Strafgerichten, welche du über die Welt verhängst; sei uns nahe, während wir beten, zerteile die dunkle Wolke, die sich über uns gelagert hat, und entferne von uns jede Krankheit und Plage, ja errette uns von der bösen Seuche, die sich über so viele Lande verbreitet hat!

Als ich wieder erwachte, lag ich im Walde, unter dem großen Baume, zu Füßen des Erhabenen hingestreckt. "Hast du gesehen, Angulimala?" "Ich habe gesehen, o Herr." Und ich wagte nicht einmal hinzuzufügen: "Errette mich!" Denn wie konnte ich begehren, errettet zu werden?

O, so errette du mich selbst aus meiner Not, lege den beseligenden Trost deines Wortes in meine Seele und zeige dich mir als den rechten Helfer. Sieh, hier bin ich mit den Kindern, die du mir gegeben hast, o, laß mich in Gnaden erfahren, daß du in Wahrheit »der Witwen Verteidiger und Beschützer und der Verwaisten Vater« bist!

Glücklich ist der Mensch, der sein Vertrauen auf dich setzt; Herr, errette mich, mein König! erhöre mich, wenn ich zu dir rufe. Herr der Welt! Ich weiß, daß dein Urteil gerecht ist: Du hast mich vor deinen Richterstuhl gerufen, aber ich bin nicht rein vor dir, und keiner kann mich vor dir rechtfertigen.

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