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Aktualisiert: 23. Juni 2025


»Dieser Brief ist wie ein Flammenherd! Mein Herz! ich erstickeSie erhob sich und schritt auf und ab. Ihre Augen brannten. »So hat er Paris nicht verlassenrief sie. Sie stieß die abgerissenen Worte, die Frau de Wimphen nicht zu unterbrechen wagte, in schrecklichen Pausen hervor. Nach jedem Stillstand erklangen die Worte in immer tieferem Ton, und die letzten Sätze hatten etwas Furchtbares.

Er entfernte sich umso williger, als in diesem Augenblick ein neuer Contretanz alle Tänzerinnen in Bewegung setzte. Die heiteren Töne des Orchesters erklangen und man hätte die durcheinander wogende Menge mit einer Wolke tausendfarbiger Schmetterlinge vergleichen können, die sich bei dem harmonischen Konzert der Vögel eines Gebüschs über einer Waldwiese erheben.

Kurz darauf verließen sie das Zelt, um dem Befehl ihres Anführers nachzukommen. Von allen Seiten erklangen die Trompeten, um die Söldner aus dem Felde zurückzurufen; die Pferde wieherten, die Waffen klirrten, kriegerischer Lärm erscholl aus allen Teilen des Lagers. Einige Stunden später waren die Zelte abgebrochen und auf die Troßwagen gepackt, und alles war bereit.

Und er vernahm die Töne und erschauerte. Sie erklangen so heimlich, daß sein Gemüt in der Erkenntnis erzitterte, daß diese bescheidenen Wehelaute eine so stille Wildheit zu bergen vermochten, und daß Geduld so schmerzhaft sein könne. Da ging er der Stimme nach, um den sterbenden Baum zu finden. Wie es zum Herzen griff!

Schwach matt werden! Ho ho ho ho ho ho!< Und damit schlug er die Fäuste zusammen, daß die Gelenke knackten und sprang, in der Luft ebenso gewaltig die Füße zusammenklappend, hoch auf, daß der ganze Laden dröhnte und alle Gläser zitternd erklangen.

Kaum hatte Maja Lisa dies gedacht, als draußen vor dem Fenster, das nach dem Garten hinausging, herrliche, gedämpfte Geigentöne erklangen. Maja Lisa wußte wohl, wer spielte; sie selbst hatte gestern nach ihm geschickt. Einen Augenblick stieg der Gedanke in ihr auf, es schicke sich wohl nicht, daß er vor einem Trauerhaus spiele; aber sie verwarf ihn sofort wieder.

Atemlos stand das schlichte Bergvolk. Alle Märchen- und Himmelsträume schienen vor ihm erfüllt. Feierliche Weisen erklangen, und dann sprach nicht der Winterkönig Stefenson, wie alle vermutet hatten, sondern Herr Methusalem sprach, der die Tracht eines mittelalterlichen Notarius angelegt hatte. Er entfaltete ein Pergament und verkündete: „Edles Gefolge des Königs und der Frau Königin!

Die Gläser erklangen im lauten Jubel Entzücken und Verzweiflung spalteten mir das Herz die Glut des Weins flammte in mir auf, alles drehte sich in Kreisen, es war, als müßte ich vor aller Augen hinstürzen zu ihren Füßen und mein Leben aushauchen!

Willst du es hören?« »Ja, gern!« »Aber dann mußt du näher hierherkommen, daß es der Schulmeister nicht merktEr rückte zu ihr heran, und dann sagte sie ihm ein Bruchstück eines Liedes vier bis fünfmal vor, so daß der Knabe es lernte, und das war das erste, was er in der Schule lernte. »Zum Tanz! rief die Fiedel. Die Saiten erklangen, Der Bursch voll Verlangen Sprang auf und rief: ho!

Als Diether aus der nördlichen niederen Kirchenpforte in die kunstreich gewölbten Gänge trat, däuchte ihn die abendliche Stille, die ihn so mailich und freundlich anwehte, keineswegs unwillkommen, sondern wie er langsam daherschritt und immer wieder zwischen den Pfeilern still stehend zum blauklaren Himmel emporblickte und vor sich auf die Pracht der Blüthen im frischen Grün, da war’s, als leuchtete die Lenzwonne auch aus seinen dunklen Augen, so froh schauten sie darein, und als fühlte seine Brust mit der Jugend des Jahres auch die Jugend des Herzens wieder, so freudig und kräftig hob sie sich. Dicht neben ihm aus dem Gebüsch erscholl die Stimme einer Nachtigall. Er blieb stehen und lauschte. Ihm schien’s, als wäre das die Seele dieses Maiabends, die wollte all’ ihre reine und himmlische Freude ihm mit zu empfinden geben. Sie schwieg. Aber als nach kurzer Weile ihre Töne wieder erklangen, lang gezogen und klagend, da tauchten sie auch seine Seele in sanfte Schwermuth und seine Gedanken wurden wie mit freundlichem Zwange rückwärts gezogen; und wie um ihn her die Dämmerung ihre ersten Schatten breitete, versank auch vor seinem inneren Auge die Gegenwart allgemach und Blüthenduft und Abendstille trieben ihn der Erinnerung längst vergangener Tage zu. So stößt ein Kahn sanft vom beschatteten Ufer ab und gleitet auf kaum bewegter Fluth dem Eilande zu, das dem Schiffer sonnig entgegenwinkt!

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