Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ohne Zweifel verstand Iwan Ogareff bei seiner Kenntniß der tartarischen Sitte den Sinn dieser Worte genügend, denn um seine Lippen spielte einen Augenblick lang ein wahrhaft teuflisches Lächeln. Dann hatte er neben Feofar-Khan Platz genommen. Jetzt erklangen lustige Trompetenstöße, das Signal zum Beginn der Festspiele.
Er stand hoch und allein im Sonnenschein, in seinem schlichten Kleid, achtete nicht darauf, wie viele es waren, die ihm zuhörten, noch ob sie ihn wohlgesinnt oder feindlich betrachteten, er vergaß das Ungemach, das ihm von Menschen geschehen war, und sprach, als durchschiene ihn das Licht, in dem er stand, und seine Worte erklangen und leuchteten von Gedanken, als ob auch sie aus diesem Licht geboren wären.
Als die Ringe gewechselt wurden, und das tiefe und das helle »Ja« beide ein wenig heiser in der Stille erklangen, brach Frau Permaneder, überwältigt von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, in lautes Weinen aus es war noch immer ihr unbedenkliches und unverhohlenes Kinderweinen während die Damen Buddenbrook, von denen Pfiffi zur Feier des Tages eine goldene Kette an ihrem Pincenez trug, wie immer bei solchen Gelegenheiten ein wenig säuerlich dareinlächelten ... Mlle.
Mit dem Fuße schlug er Becken und Triangel, mit dem Ellbogen eine große Trommel, mit der rechten drehte er einen Leierkasten, mit dem Munde blies er eine Panflöte, und wenn er den Kopf schüttelte, erklangen von seinem Hute, der einer chinesischen Pagode glich, eine Menge von Glöcklein. Die Musik war gewiß scheußlich; aber die Fertigkeit des schwitzenden Mannes blieb bewundernswert.
Köstliche Teppiche waren im Zimmer ausgebreitet, das Ruhebett im Hintergrunde umfloß eine künstliche Wolke, aus dem Rauche süß betäubender arabischen Spezereien. Die Maske führte Guido hinein, alle Fibern und Nerven erklangen in ihm. Er stammelte: Nun, nun, laß mich dein Antlitz schauen! »Nicht ehe, bis du mir, ein Abtrünniger deiner vorigen Erwählten, ewige Liebe schwörst.«
Wie Morgane warf sie Sandkörner an die Krüge, um die Geheimnisse zu erwecken. Und doch schlief der Räuber weiter; die kostbaren Früchte erklangen nicht, und sie hörte nicht den Goldstaub rieseln, noch die Stoffe der Kleider rauschen, und Salomonis Siegel lag schwer auf dem eingeschlossenen Prinzen. Eines ums andere warf Marjolaine ihre Sandkörner.
Nach geraumer Zeit hörte ich durch meine Fenster, welche ich bei weiter fortschreitendem Morgen geöffnet hatte, daß auch am äußersten Ende des Hauses gegen Osten Fenster erklangen, welche geöffnet wurden. In jener Gegend wohnten die Frauen in den schönen, nach weiblicher Art eingerichteten Gemächern.
D’rauf erscholl ringsher Geschrei und Getümmel; die Trommeln Wirbelten; laut in dem Sturm erklangen die eh’rnen Drometen: Hier die Reisigen, dort des Fußvolks Reihen zum Angriff Drängend im Feld’, und so, wie ein Lüftchen die wogenden Aehren Treibt im Kreise herauf und hinab: so bewegte sich hierher, Dorthin, wimmelnd, das Heer.
Und du bist meinem Geist, Was er sich selbst ist; Sind von Anbeginn Mir deine Worte Himmelslicht gewesen! Immer als wenn meine Seele spräche zu sich selbst, Sie sich eröffnete Und mitgeborne Harmonieen In ihr erklängen aus sich selbst: Das waren deine Worte. So war ich selbst nicht selbst, Und eine Gottheit sprach, Wenn ich zu reden wähnte, Und wähnt ich, eine Gottheit spreche, Sprach ich selbst.
Am Tage, ehe wir Liverpool verließen, erscholl plötzlich von allen Türmen ein betäubendes Glockengeläute, welches eine ganze Stunde ununterbrochen fortwährte; die Glocken erklangen lustig bald die Oktave hinauf, bald herunter, bald Terzen, bald Quinten, die ganze Skala durch, nach Gusto der Künstler.
Wort des Tages
Andere suchen