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Er folgte dem Menschen, obwohl alle Fibern seines Leibes widerstrebten, mit Grauen fühlte er sich Schritt um Schritt gezogen, seine Augen waren aufgerissen, Staunen und Schrecken lagen in seinem Gesicht, und die Hände hielt er mit gespreizten Fingern von sich gestreckt.

Du hast Deine Treue bewährt, sei frei und glücklichEin Blitz zuckte durch das Innere des Anselmus, der herrliche Dreiklang der Kristallglocken ertönte stärker und mächtiger, als er ihn je vernommen seine Fibern und Nerven erbebten aber immer mehr anschwellend dröhnte der Akkord durch das Zimmer, das Glas, welches den Anselmus umschlossen, zersprang und er stürzte in die Arme der holden lieblichen Serpentina.

Wenn ich mit offnen Locken, im Spitzenkleid und Atlasschuhen die lichterstrahlenden Säle betrat und gnädig die ersten Huldigungen kleiner Kavaliere entgegennahm, dann ging mir eine Ahnung vom üppigen Freudenmahl des Lebens auf, die mir alle Fibern mit Sehnsucht füllte.

Es ist wahr, wir finden in dem Leben Dions Beweise großer Fähigkeiten, und vorzüglich einer gewissen Erhabenheit und Stärke des Gemüts, die man gemeiniglich mit gröbern, weniger reizbaren Fibern und derjenigen Art von Temperament verbunden sieht, welches ungesellig, ernsthaft, stolz und spröde zu machen pflegt.

Aber es ist mir, als wäre ich in ein Mühlwerk gefallen, und die Glieder würden mir langsam systematisch von der kalten physischen Gewalt abgedreht. So mechanisch getötet zu werden! Camille. Und dann daliegen allein, kalt, steif in dem feuchten Dunst der Fäulnis vielleicht, daß einem der Tod das Leben langsam aus den Fibern martert mit Bewußtsein vielleicht sich wegzufaulen! Philippeau.

Mir war so schwer und aengstlich, Ein jedes leisgesprochne Wort fiel schmerzend Hernieder wie auf fleischentbloesste Fibern, Da Doch jetzt ist es gut und ich bin froh. Man ruft drinnen. Melitta! Phaon. Horch, man ruft! Melitta. Man ruft? Ich gehe. Phaon. Was hast du hier? Melitta. Ei Blumen! Phaon. Und fuer wen? Melitta. Fuer dich! Fuer dich und Sappho. Phaon. Bleib! Melitta. Man ruft! Phaon.

Kleines Buschwerk, Gepilze, schoss und trieb um die Todten. Man sah ihre Wurzeln, die weiss wurden, abstarben. Doch mächtig mit starken Fibern und Adern wie Gespinnste einer untergegangenen Hexenwelt. Grosse Steine von alten Heidenzeiten her lagen in der Runde. Jedermann wusste, dass man diese Steine nicht anrühren durfte.

Er sah niemals wieder und seine Haare waren weiss geworden wie die eines sehr alten Mannes. Aber er hatte die Dinge geschaut, die unbeschreiblich sind, frohlockte in seinem Herzen und pries jeden Tag Gott, bis an seinen Tod, der bald kam. Denn er hatte in einer Stunde das ganze Leben gesehen und allen Kreislauf des Gewordnen. Und die Fibern und Hirne der Sterblichen sind schwach.

Sie war unzufrieden wie eine Schauspielerin, die mit ihrer Rolle durchgefallen ist, denn dieser Schmerz griff alle Fibern, Herz und Kopf an. War ihre Natur in ihren intimsten Wünschen verletzt, so war damit ihre Eitelkeit nicht minder verwundet wie die Gutherzigkeit, die allein eine Frau zu einem Opfer bewegen kann.

Die Begriffe des wesentlichen Unterschieds zwischen Recht und Unrecht, und die Ideen des sittlichen Schönen, hatten zu tiefe Wurzeln in seiner Seele gefaßt, waren zu genau mit den zartesten Fibern derselben verflochten und zusammengewachsen, als daß es möglich gewesen wäre, daß irgend eine zufällige Ursache, so stark sie immer auf seine Einbildung und auf seine Leidenschaften würken mochte, sie hätte ausreuten können.