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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Bald ergreift sie eine süße Müdigkeit und ruhig schläft sie ein. Eduard von seiner Seite ist in einer ganz verschiedenen Stimmung. Zu schlafen denkt er so wenig, daß es ihm nicht einmal einfällt, sich auszuziehen. Die Abschrift des Dokuments küßte er tausendmal, den Anfang von Ottiliens kindlich schüchterner Hand; das Ende wagt er kaum zu küssen, weil er seine eigene Hand zu sehen glaubt.

Offnen Mundes und gesenkten Hauptes stand Matho da und starrte vor sich hin. »Aber ich will sie haben! Ich muß sie besitzen! Sonst sterbe ich! Bei dem Gedanken, sie an meine Brust zu drücken, ergreift mich wilde Freude. Und doch hasse ich sie, Spendius, ich möchte sie schlagen! Was soll ich tun? Ich habe Lust, mich zu verkaufen, um ihr Sklave zu werden. Du warst es! Du durftest um sie sein!

Und willst das Heer verlassen? Wallenstein. Vielmehr hoff ich, Mir's enger noch und fester zu verbinden. Nicht eher wollt' ich dir's eröffnen, Als bis des Handelns Stunde würde schlagen. Der Jugend glückliches Gefühl ergreift Das Rechte leicht, und eine Freude ist's, Das eigne Urteil prüfend auszuüben, Wo das Exempel rein zu lösen ist.

Auf die Wand der Kapelle, in der sie zu beten pflegte, war eine Szene gemalt: ein schöner Jüngling, der vor der geisterhaften Erscheinung des heiligen Jago die Flucht ergreift. Wenn sie in Philipps dunkelgrüne Augen blickte, sah sie in unendlicher Verkleinerung das Bild des fliehenden Jünglings darin. Stets ergriff er die Flucht vor ihr.

Er bekam einen Zug, der seine Nase schärfer machte, den Mund spitzte, im Auge flackerte manchmal mit einem gelben Schein die Gier. Die Hände schnellten oft wie bei einem Vogel, der einen Ast ergreift, zusammen. Er war gemacht für Kämpfe, die eine gewisse Höhe an Stolz und Anspruch voraussetzten. Zu anderer Zeit wäre er ein großer Anführer für die Freiheit gewesen.

Nach vielem hin und her im Suchen und Forschen sind wir dahin gekommen, daß wir nun wissen, wie der Tod nach Krankheit über den Zellenstaat hinkriecht. Aber was wir eigentlich herausbekommen wollten, war doch etwas anderes: wie der Tod aus Altersschwäche von uns Besitz ergreift, wie wir aus Altersschwäche sterben. Das wollten wir wissen. Vom Tod durch Krankheit haben wir nur gesprochen, weil wir uns das Suchen leichter machen wollten. Und wirklich, das Suchen ist uns jetzt leicht gemacht: Unsere Aufmerksamkeit ist nun von vornherein auf zwei Zellgruppen im Zellenstaat gerichtet, die wir fest ins Auge fassen müssen

Im übrigen ist auch hier die Naturwahrheit jedes ausgesprochenen Wortes zu bewundern, die sich mehr nachfühlen als erklären läßt und die den Leser desto tiefer ergreift, je reicher an Menschen- und Lebenserfahrung er ist.

»Der Glaube, daß wir jetzt vor tief gehenden Wandlungen, vor einer Weltwende stehen, wie die Menschheit noch keine erlebt hat, ist eine Überzeugung, die immer weitere Kreise ergreift ... Jetzt ist keine Zeit mehr zu beschaulichem Träumen ...« Seine Stimme hob sich in ungewohnter Kraft und bekam einen Klang wie eine tiefe Glocke. »... Wir müssen uns klar werden über die Lage der Dinge und wach sein für die Nöte des Tages ... Wir müssen uns bewußt werden, wohin wir gehören ...«

Bringt man ein Stück solchen Steines in verdünnte Schwefelsäure, so ergreift diese den Kalk und erscheint mit ihm als Gips; jene zarte, luftige Säure hingegen entflieht.

3 Amanda hatte ihn, im Ringen mit den Söhnen Des Raubes, unvermerkt vom Finger abgestreift. Die Elfenkönigin, indem sie ihn ergreift, Erkennt den Talisman, dem alle Geister fröhnen. Bald, ruft sie freudig, ist das Maß des Schicksals voll! Bald werden wieder dich die Sterne mir versöhnen, Geliebter! Dieser Ring verband uns einst; er soll Zum zweyten Mahl zu meinem Herrn dich krönen!

Wort des Tages

insolenz

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