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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Mit Sturmeseile kommt er gelaufen und sieht zu seinem ungeheuren Erstaunen, zugleich aber mit geheimer Freude, den großen Uhu auf Pist’s Rücken reiten. Im ersten Augenblick ist er ganz überwältigt von seinem Glück dann ergreift er seinen schweren, eisenbeschlagenen Eichenknittel und haut auf die Eule ein, die sich aufgeblasen hat und ihm ins Gesicht fahren will.

Dann werden dort draußen stille Trauerspiele aufgeführt, von denen man nur Andeutungen zu hören bekommt; in einigen meiner Erzählungen habe ich davon gemunkelt. Da reißen Blutsbande entzwei, verbotene Schranken werden übersprungen; die Natur ergreift mit harter Hand, was sie kriegen kann; und für Hunger und Liebe existieren nicht mehr Rücksicht noch Gesetze. Erstes Kapitel

Der größte Gewinn aber, der aus dieser größeren geistigen Freiheit, aus der Begierden- und Leidenschaftslosigkeit, dem gleichsam wolkenlosen Himmel, den zunehmende Jahre über das Gemüt hinführen, entsteht, ist, daß das Nachdenken reiner, stärker, anhaltender, mehr die ganze Seele in Anspruch nehmend wird, daß sich der intellektuelle Horizont erweitert und das Beschäftigen mit jeder Art von Wissenschaft und jedem Gebiet der Wahrheit immer mehr und mehr, ausschließend das ganze Gemüt ergreift und jedes andere Bedürfnis, jede andere Sehnsucht schweigen macht.

Ists gnug zur Seligkeit, des Glückes der Erlösten, Wenn uns der Tod ergreift, sich sicher zu getrösten; Ist das Bekenntniß gnug, daß uns die Sünde reut: So ist kein leichter Werk? als deine Seligkeit.

Und er ergreift mit zitternden Händen die Schüssel, und der warme Dampf verdeckt sein ausgemergeltes Gesicht. Dann setzt er die Schüssel wieder auf den Tisch, nimmt mit der Rechten den Löffel und wärmt die Linke am Rande der Schüssel. Dabei zerkaut er mit seinem zahnlosen Munde langsam den Bissen Brot, über den er das Gebet gesprochen hat.

Und mich ergreift ein längst entwöhntes Sehnen Nach jenem stillen, ernsten Geisterreich, Es schwebet nun in unbestimmten Tönen Mein lispelnd Lied, der

Glück und Cultur. Der Anblick der Umgebungen unserer Kindheit erschüttert uns: das Gartenhaus, die Kirche mit den Gräbern, der Teich und der Wald, diess sehen wir immer als Leidende wieder. Mitleid mit uns selbst ergreift uns, denn was haben wir seitdem Alles durchgelitten!

An derselben Stelle hat uns Schopenhauer das ungeheure Grausen geschildert, welches den Menschen ergreift, wenn er plötzlich an den Erkenntnissformen der Erscheinung irre wird, indem der Satz vom Grunde, in irgend einer seiner Gestaltungen, eine Ausnahme zu erleiden scheint.

Daß die Daseinsform des Glaubens über jede andere menschliche Daseinsform erhoben ist, bedarf keiner Begründung, sie ist es aus eigenem Recht. Es gibt ein inneres Gefühl der Einschätzung unserer Erlebnisse, um das sich die Psychologie nicht kümmert, einer Einschätzung, die nicht vom Meßbaren abhängt, sondern das Wesen ergreift.

Mein Alter spürt auch wohl den Vorzug, den mir der Graf vor ihm gibt, und das ärgert ihn, und er ergreift jede Gelegenheit, Übels gegen mich vom Grafen zu reden, ich halte, wie natürlich, Widerpart, und dadurch wird die Sache nur schlimmer.

Wort des Tages

insolenz

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