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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Unn wann der Herr Feldmann unn der dick Herr Schröder ihr Haus noch e dutzendmal umbaue lasse unn dhun so viel Bogelampe enei wie in de Frankforder Haaptbahnhof, deshalb bleiwe se #doch# zwaa RindviecherUnd er fühlte sich zunächst ganz wohl im neuen Heim. Und das erschien Adolf sehr possierlich.

No ja, mir kann’s recht sei’! Maantswege fahrn Se in die Terkei unn heierate Se gleich e ganz Ahljungfernstift! Vielleicht dhun Se dann widder zor Vernumft kommeUnd sie zog dem kleinen Benno in ihrer Erregung den Mantel so energisch über die Schultern, daß er beinahe vornüber gestolpert wäre. Benno ging im Dunkeln dem Walde zu. Er biß sich auf die Lippen, das Weinen war ihm nahe.

»Gu'n Nachmiddagempfing ihn der alte Bindegerst freundlich. »Neun Mark dhät des Zimmerche koste! Mit Kaffee zeh' fuffzig! Es is e ruhig Zimmerche! Nor dhun als bei Nacht die Katze so kreische! No, da misse Se halt mit'm Bandoffel danach schmeiße! Des könne se net verdrage! Was hawwe Se dann for en Beruf?« »Ausläufer bei Feldmann & Schröder in der Schloßstraß

Wurde Gustav müde, so trug sein Vater ihn auf den Armen, oder die kleine Karawane setzte sich zum Ausruhen auf eine Bank. Während einer solchen Ruhepause sagte Bindegerst einmal plötzlich, indem er Adolfs Hand ergriff: »Adolf, mich drickt ebbes! Des war damals net schee von merr mit dene vierdausend Mark ... Ich hätt's net dhun gesollt .... awwer 's Wasser is merr an der Gorjel gestanne ...«

»Sie wer’n immer reifer zum Heierate: sogar unbünktlich haamkomme dhun Se schonn! No, die Käsbergerin werd Ihne schonn ziehesagte sie und verabschiedete sich mit einem energischen »Gu’n Nacht, Herr NachtschwärmerBenno hörte sie in ihrem Zimmer noch eine kurze Weile rumoren, vernahm noch ihre Worte: »Schlaf nor, Marieche, es war nor der Herr Käsberger« – dann ward es stille.

Vielleicht dhun ihne de Sachsehäuser noch ebbes bumbe, die Frankforter dhun’s net mehrDie volle Wahrheit über Rita von Veldern, geborene Katharine Käsberger, erfuhr Benno auch hier nicht. Nur so viel hörte er aus der lieblosen Schilderung heraus, daß die Rita ein armes Geschöpf war. Und das war sie in der Tat. Ursprünglich war Katharine keineswegs zur Künstlerin bestimmt gewesen.

Und: »Mit Ihne kann merr iwwerhaapts net spiele, Herr Stehkragenschrie sein Partner wütend. »Sie dhun ja net emal Farb’ bekenne’Das hatte Benno auch eingesehen und hatte das Kartenspielen leichten Herzens aufgegeben. Die nächste Station auf seinem Nachhausewege war das Schaufenster einer Schreibwarenhandlung.

Und dann pfiff die Lokomotive, und der Zug fuhr ab. Vater Bindegerst winkte noch einmal kurz mit der Hand, dann drehte er sich um und ging heim. Das Gewissen schlug ihm, er verfiel in Selbstvorwürfe und indem er die Bahnsteigkarte abgab, murmelte er, zum Erstaunen des Schaffners: »Ich hätt's #doch# net dhun solle

Er seufzte tief auf, hängte Hut und Mantel an den Türhaken und legte sich auf das Sofa. »Wolle Se gleich die Fieß vom Sofa erunner dhunerklang auch schon Frau Petterichs vorwurfsvolle Stimme. Frau Petterich war ins Zimmer getreten, um seinen Mantel zum Ausbürsten zu holen.

Er wollte gleich vom Sofa springen, doch Frau Petterich drückte ihn sanft nieder: »Ehrscht dhun Se Ihne e bissi erhole! Sie gukke ja aus, als ob Se aus’m Friedhof dorchgebrannt wärn! Nor ruhig Blut! Hat der Käsberger sei’ Dochter so lang uff’m Buckel gehabbt, kann er se aach noch finf Minute länger drowwe hawweAber Benno war nicht mehr zu halten.

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