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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Er seufzte tief auf, hängte Hut und Mantel an den Türhaken und legte sich auf das Sofa. »Wolle Se gleich die Fieß vom Sofa erunner dhun!« erklang auch schon Frau Petterichs vorwurfsvolle Stimme. Frau Petterich war ins Zimmer getreten, um seinen Mantel zum Ausbürsten zu holen.
Sprachlich hellhörigen Lesern, die ihren Wustmann am Schnürchen haben, wird vielleicht schon längst die vorwurfsvolle Frage auf den Lippen schweben, warum ich denn beharrlich Ekensund schreibe, während es doch gewiß Eckensund heiße. Diesen diene als Belehrung, daß dem nicht so ist.
Nun gab es in Schönau schon etliche Buben, denen so ein Streich zuzutrauen war, und Fritz, Peterle und Christophel setzten auch gleich beim ersten Dorfhaus sehr vorwurfsvolle Mienen auf, und sie erzählten jedem, der es nur hören wollte, was ihnen geschehen war.
Eutharich mit seinem Zug des Schmerzes um die Lippen: – Athalarich, wie er auf seinem Sarkophag hingestreckt lag, er schien ihr zu sich herab zu winken: – das vorwurfsvolle Antlitz Mataswinthens – dann Nebel und Wolken und blattlose Bäume: – drei zürnende Kriegergestalten mit bleichen Gesichtern und blutigen Gewändern: und der blinde Fährmann in das Reich der Schatten.
Da war es merkwürdig, wie wir alle fiskalisch wurden; denn das ist eine Eigenschaft des Deutschen, daß da, wo man ihn hinstellt, er mit seiner Aufgabe verwächst und sein ganzes früheres Dasein vergißt. Unsere Industriellen in diesen Stellungen waren bald so fiskalisch geworden, daß wir manches vorwurfsvolle Wort von unseren eigenen Industrien zu hören bekamen.
Diederich erschien jetzt ganz früh im Bureau, um solche Briefe abzufangen, aber Sötbier war immer noch früher da, und das vorwurfsvolle Schweigen des alten Prokuristen erhöhte seine Wut. „Ich schmeiß den ganzen Krempel hin!“ schrie er. „Sie und die Leute sollen dann sehen, wo sie bleiben.
Häufiger als jemals, auch in dem Traumtreiben, tauchte die Gestalt des Vaters auf, niemals wohlwollend, sondern ärgerlich, mürrisch, schimpfend, unzufrieden und hart; Engelhart aber nahm eine vorwurfsvolle, ja fast frohlockende Haltung an, als wolle er sagen: So weit hast du es kommen lassen.
Es klang wie ein Schreckensschrei. »Achtung! Bremsen an!« »Zurück! zurück!« Frickenberg stand, einen Fuß auf die Birne des Einfahrtswechsels gestützt, wie angewachsen, wie angefroren, so aufrecht, so starr und so bleich. Der lange Zug polterte an ihm vorbei auf das schützende Nebengleis. »Was gibt's?« rief der Zugführer atemlos und machte große erschreckte Augen, vorwurfsvolle.
Auf der einen Seite die bis zur Selbstverleugnung getriebene Erfüllung der Idee, auf der andern das vorwurfsvolle Auge dessen, dem die Idee galt und dem er sich nicht ergeben konnte und durfte – aus Furcht vor dem allzu beteiligten Gefühl, aus Furcht vor der Trübung des Urteils, aus Furcht, daß der Engel der Gerechtigkeit seiner vorgesetzten Bahn entfliehen würde, wenn Neigung, Rücksicht und herzliche Annäherung ins Spiel kämen.
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