Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juli 2025
Ach, wie gern wäre ich an Kevenhüllers Statt gewesen und hätte sie gesehen, wie sie daherkam, mit Farnblättern und Tannennadeln in dem dicken Haar und eine kleine schwarze Natter um den Hals. Stellt sie euch vor: mit geschmeidigem Gang wie ein wildes Tier und einem frischen Duft von Harz und Erdbeeren und Linnäen und Moos mit sich führend!
Befand er sich hingegen in heiligem Zustand, so schimpfte er auf seinen King und auf seine sämtlichen Vorgesetzten mit einer Überzeugungskraft, daß einem Angst und Bange werden konnte, und er verglich sie mit Tieren, von denen ich noch nie etwas gehört hatte. Dies also war Jim Boughsleigh, der an jenem Tage mit geladenem Gewehr als Wächter der Weißen des Wegs daherkam.
Während sie so dastand und die Birken betrachtete, schienen diese mit jedem Augenblick weniger heftig hin und her zu schwanken, und zugleich war es auch, als nehme der Lärm und das Getöse ab, das mit dem Sturm daherkam, und als fliege jetzt nichts mehr, weder Stecken noch Stroh, in der Luft umher.
Ata-Mono kannte keine Furcht; und als der wunderbare Baum wie eine rote Fackel über das Wellengewühl des Meeres aufrecht daherkam und seine finsteren Zweige wie schwarzen Rauch in die Luft streckte, da wich der sehnsüchtige Träumer nicht zurück, denn er war ja der erste Vertraute, den die Bäume sich unter den Menschen auserwählt und dem sie ihre Rindenschrift in einer guten Stunde zu erkennen gegeben hatten; und er kannte keine Furcht vor den Bäumen, auch nicht vor diesem seltsamen übers Meer gewanderten Baumriesen.
Daraus gehe doch etwas deutlich hervor: die Wasserfrau, die hatte ihn bezaubert gehabt, sonst wäre es ihm ja gar nicht möglich gewesen, in so einem Bach zu ertrinken. Der lange Bengt sprach von jenem Morgen, wo er und die Vettersbuben auf dem südlichen Anger das Heu gemäht hatten. Die beiden Buben und er hätten auch sofort gesehen, wer da durchs Gras daherkam.
Wie er des jungen Schiffers ansichtig wurde, winkte er ihm herzlich mit der Hand einen Willkommen zu, setzte sich dann neben ihn auf die Bank, und fing an zu fragen und zu erzählen. Eben brachte sein Weib eine zweite Flasche des echten unverfälschten Capri, als der Ufersand zur Linken knisterte und Laurella des Weges von Anacapri daherkam.
Danach kamen die Freunde des Hauses, zuerst der Druwel, der sich vorher mit einem Becher starken Weines Mut getrunken hatte und deshalb mit gläsernen Augen und blauroten Backen daherkam, so daß ein mißfälliges Murmeln durch die Reihe der Zunftvorsteher lief.
Die wollte gewiß diese letzten schönen Beeren noch haben, und dann konnte es der Großmutter gleich noch den außergewöhnlichen Gewinn heimbringen. Immer eiliger wurde sein Schritt. Still und traurig hinter ihm her ging das Maneli. Man konnte wohl sehen, daß es an seinem Kratten nicht schwer zu tragen hatte. Es mußte ein anderer Grund sein, warum es so langsam und niedergedrückt daherkam.
Der Junge überlegte eben, ob er sie denn nicht auf irgendeine Weise trösten könnte, als eine kleine, bucklige alte Frau mit einem lieben, freundlichen Gesicht auf dem Pfade daherkam und vor den Kindern Halt machte. »Kinder, warum weint ihr denn?« fragte die Alte.
Darin schlief er, bis ihn wieder das goldene Scheinen hinter den Vorhängen weckte; da war wieder ein neuer heiterer Tag für ihn aufgegangen. Er lief wieder durch das Schloß, holte wieder ein Würstlein aus der Räucherkammer und stand schon an der kleinen Pforte, als Michele daherkam. Der sputete sich arg und rief schon von weitem dem Kasperle halblaut zu: »Verstecken, verstecken!«
Wort des Tages
Andere suchen