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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Grillhofer. Wer aber sagt dir denn, daß's versturbn sein muß?! Dusterer. Grillhofer, laß dir sagn, besser, es is versturbn, als es is lebig a so, daß d' der's überlegn rnüßt, ob du's a anerkenne kinna kannst! Sixt, Dusterer, dös is!

Und nachhert, daß ich sag, ja, daß ich sag, der Bader meint, wann dich 's Ausgehn gfreun möcht, kunntst es schon wagn! Grillhofer. Der Bader... der Bader, dös is a Esel, kunnt ebensogut sagn, wann mich 's Tanzen und Springen gfreut, söllt ich mich net abhalten lassen. Dusterer.

A Seitel Wacholder hon i mir verdient, mein ich. Dusterer. Dös war dös Fassel nöt wert. Leonhardt. Ah, wer redt hizt vom Essig. Hast a schlechts Angedenken! Vor ein halben Jahrl host mer's versprochen, wonn ich dir was auskundschaft. Was sagst? So, so, no, da kimm nur glei mit hoam. Leonhardt. Kumm eh grad her! Wonn i so viel umanandrenn, wird mer schwindli, no jo, bin nur 's Fahren gwohnt.

Sehen S', Herr kaiserlicher Gerichtshof, Sie sagen jetzt selber, die Sach' ischt gefährlich!“ „O sancta simplicitas!“ „Ich bitt', reden S' um Gotteswillen nicht in einer fremden Sprach', mich thät's gleich umbringen.“ „Bischt du denn ein Liberaler?“ „Was ischt dös?“

Da gehst her oder i hau dir dös Mordstrum Spaten um deine scheinheilingen Ohrwascheln! Herrgottsakrament überananda, willst jetzt parier'n oder nöt?!« Der Bim wollte nöt. Wie er das Herrle so schimpfen hörte, sagte er sich: »Jetz is die Tollwut bei eahm aus'brochasetzte sich in Galopp und lief in die Isar. Und was sah sein beglücktes Auge da? Susanna im Bade!

»Und a Frau, geltn S', a recht a riegelsame resche Frau, die nach jedn zehntn Wurt sagt: »No wia-r-i halt sag!« »Ja, die is! Die ists!« »Na, alsdann! Warum sagn S' denn dös nit glei?« »Bitte, wo wohnt denn der Mann?« »In Margaretn drentn, wo er schon seit dreißg Jahr wohnt. In der Gartengass'n Numaro 5.« »A, richtig ja!« »No also!

Durch die Haustüre. So so nur a weng ins Freie und die Stuben derweil lüften und a bissel Waldrauch einemachen! Schau, selb tun dir dann alles meine Kinder. Na siehst, so sein wir da! Ja, ja so ein Schwagern habn, dös is schon die neunte Seligkeit! No, sitz nur nieder! No, niedersetzen is eh recht! Dusterer. So!

Dös is 's erste Mal, daß i davon hör! Wie denn wohl? Liesel. Aus ihrer Mutter ihrer ersten Eh hat dein Weib ein Halbbrudern ghabt und dem sein Gschwistertkinderssohn hat meiner Mahm ihr Gschwistertkinderstochter gheirat. Grillhofer. So? So? Mein Weib ihr halbeter Bruder... na, wie war dös nachert gwesen? Liesel.

Möcht aber doch wissen, wie dein Mahm af Gedanken kämma is! Liesel. Ah, Mahm hat's recht ernsthaftig gmeint! Verwändt bist amal mit 'm alten Grillhofer, dös können mer schriftlich aufweisen. Geh hin, schau eahm nach, soll ihm schlecht gehn, leicht gar macht er's neamer lang verzeihst schon, Bauer tu dich a weng einschmeicheln, er hat sunst lustigen Leut nöt ungern mögn... " Grillhofer.

Meine Wirtschafterin, das dumme Luder, vergißt am End' noch, mich zu wecken, und i' hab' an so schweren Schlaf, daß i die Weckuhr net hör'. Dös wär' aber a schöne G'schicht', wann i morgen verschlafen tät. Nachher hätten mir in vierundzwanzig Stunden die Saujuden, die verfluchten, wieder in Wien

Wort des Tages

insolenz

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