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Aktualisiert: 11. September 2025
Heiß errötete da Gunther und sprach: »Der König der Burgunden hat des Stolzes genug, und niemand darf daran zweifeln.« »Nennst du das Stolz,« eiferte Brunhild, »wenn des Königs Schwester gut genug befunden wird, eines Dienstmannes Eheweib zu werden? Nicht essen noch trinken mag ich vor Scham über solches Geschehnis.« Und verlegen antwortete ihr der König: »Er hat mir große Dienste getan.
Die Burgunden setzten ihnen nach und griffen an Beute und Gefangenen, was ihre Hände fassen konnten. Der am besten Berittene aber wurde abgesandt, König Gunther die Siegesbotschaft nach Worms zu bringen. Als der Bote an den Rhein kam, stand die liebliche Kriemhild am Fenster ihrer Kemenate. »Sieg!« rief ihr der Reiter zu und schwenkte seinen Helm.
Anlief das Schwein im Zorne diesen Helden tugendreich. Da schlug es mit dem Schwerte der Kriemhilde Mann: 967 Das hätt ein andrer Jäger nicht so leicht gethan. Als er nun gefällt lag, fieng man den Spürhund. Seine reiche Beute wurde den Burgunden allen kund.
Das herrliche Gesinde nahm sich bei der Hand; 818 Züchtiglich sich neigen man allerorten fand Und minniglich sich küssen viel Frauen wohlgethan. Das sahen gerne Gunthers und Siegfrieds Mannen mit an. Sie säumten da nicht länger und ritten nach der Stadt. 819 Der Wirth seinen Gästen zu erweisen hat, Daß man sie gerne sähe in der Burgunden Land. Manches schöne Kampfspiel man vor den Jungfrauen fand.
Darauf versetzte Hagen in höfischen Züchten so: "Nun soll sich doch beweiben mein Herr Geiselher: 1743 Es ist so hohen Stammes die Markgräfin hehr, Daß wir ihr gerne dienten, ich und all sein Lehn, Wenn sie bei den Burgunden unter Krone sollte gehn." Diese Rede dauchte den Markgrafen gut 1744 Und auch Gotelinde; wohl freute sich ihr Muth.
Doch sind viele Aenderungen in C wahre Verbeßerungen, wie auch das eine ist, daß wir das ganze Gedicht nun das Nibelungenlied genannt finden, da der Name der Nibelunge nôt nur auf den zweiten Theil bezogen werden konnte, zumal die Burgunden im ersten Theil noch nicht Nibelungen heißen.
Was der Held gerathen, Niemanden wohl verdroß; 1967 Der Buhurd und der Waffenklang wurden beide groß. In dem weiten Hofe kam da mancher Mann; Etzel mit Kriemhild es selbst zu schauen begann. Auf den Buhurd kamen sechshundert Degen. 1968 Dietrichens Recken, den Gästen entgegen. Mit den Burgunden wollten sie sich im Spiel ergehn; Wollt es ihr Herr vergönnen, so wär es gerne geschehn. Hei!
Da standen seidne Hütten und manches reiche Zelt, Womit man erfüllt sah hier vor Worms das ganze Feld. Des Könige Freunde drängten sich, um sie zu sehn. 612 Da hieß man Brunhilden und Kriemhilden gehn Und all die Fraun mit ihnen hin, wo sich Schatten fand; Es führten sie die Degen aus der Burgunden Land.
Werbel der Recken viel bei König Gunthern fand. Der König wohlgezogen zu grüßen sie begann: 1489 "Willkommen, beide Fiedler, die Etzeln unterthan, Mit euern Heergesellen: wozu hat euch gesandt Etzel der reiche zu der Burgunden Land?" Sie neigten sich dem König.
Ich habe keinen Fergen heute hier gesehn; Leid ist auch Niemand von meinen Händen geschehn." Da sprach von Burgunden der König Gernot: 1628 "Heute muß ich bangen um lieber Freunde Tod, Da wir keinen Schiffmann hier am Strome sehn: Wie wir hinüber kommen, darob muß ich in Sorgen stehn."
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