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Aktualisiert: 11. September 2025
Da that die Königstochter, wie ihr der König rieth; Siegfrieden mit dem Gruße sie von den Andern unterschied. Herberge gab man ihnen und wahrt' ihr Gewand. 529 Da waren so viel Gäste gekommen in das Land, Daß sie sich allenthalben drängten mit den Scharen: Da wollten heim die Kühnen zu den Burgunden fahren.
Des hab ich," sprach da Geiselher, "einen willigen Muth." "O wohl mir solches Herren," sprach Hagen entgegen. 2119 "Der Rath geziemte Niemand als einem solchen Degen, Wie unsern jungen Herren wir heute hier gesehn: Ihr Burgunden möget all darob in Freuden stehn. Da folgten sie dem Rathe und trugen vor die Thür 2120 Siebentausend Todte, die warfen sie dafür.
Man gebot den Burgunden: "Die Fahne bindet an." 199 "Wohlauf," sprach da Siegfried, "hier wird noch mehr gethan Vor Abendzeit, verlier ich Leben nicht und Leib: Das betrübt im Sachsenlande noch manches waidliche Weib. "Ihr Helden vom Rheine, ihr sollt mein nehmen wahr: 200 Ich kann euch wohl geleiten zu Lüdegers Schar.
Noch widerrieth es Hagen und auch anders Niemand mehr. Da sprach von Burgunden Geiselher der Degen: 1253 "Nun mögt ihr, Freund Hagen, noch der Treue pflegen: Entschädigt sie des Leides, das ihr ihr habt gethan. Was ihr noch mag gelingen, das säht ihr billig neidlos an."
Als die Burgunden kamen in das Land, 1808 Da erfuhr es von Berne der alte Hildebrand. Er sagt' es seinem Herren. Dietrichen war es leid; Er hieß ihn wohl empfangen der kühnen Ritter Geleit. Da ließ der starke Wolfhart die Pferde führen her; 1809 Dann ritt mit dem Berner mancher Degen hehr, Sie zu begrüßen, zu ihnen auf das Feld. Sie hatten aufgeschlagen da manches herrliche Zelt.
Als die Burgunden drangen in den Streit, 208 Von ihnen ward gehauen manche Wunde weit: Ueber die Sättel fließen sah man das Blut; So warben um die Ehre diese Ritter kühn und gut. Man hörte laut erhallen den Helden an der Hand 209 Ihre scharfen Waffen, als Die von Niederland Ihrem Herrn nachdrangen in die dichten Reihn; Die zwölfe kamen ritterlich zugleich mit Siegfried hinein.
Da sprach der Fürst vom Rheine: "Wohlan, das zeige mir. 885 Der Eid, den du geboten, geschieht der allhier, Aller falschen Dinge laß ich dich ledig gehn." Man ließ in einem Ringe die stolzen Burgunden stehn.
Ich hörte immer sagen, daß sie uns abhold sein: Nun könnte die Gelegenheit ihnen doch nicht günstger sein." "Zu den Ställen wieder," sprach der König hehr, 1980 "Ziehe man die Rosse; wir reiten wohl noch mehr In den Abendstunden, wenn die Zeit erschien. Ob dann den Burgunden den Preis wohl giebt die Königin?"
"Nun lohn ich euch die Gabe, viel edler Rüdiger: 2314 Was euch auch widerfahre von diesen Recken hehr, Es soll euch nicht berühren im Streit meine Hand, Ob ihr sie all erschlüget Die von der Burgunden Land." Da neigte sich ihm dankend der gute Rüdiger. 2315 Die Leute weinten alle: Daß nicht zu wenden mehr Dieser Herzensjammer, das war zu große Noth. Der Vater aller Tugend fand an Rüdiger den Tod.
"Geschadet hat uns Niemand," sprach Eckewart zuhand; 1709 "Mich haben drei Könige her zu euch gesandt, Gunther von Burgunden, Geiselher und Gernot; Jeglicher der Recken euch seine Dienste her entbot. "Das selbe thut auch Hagen, Volker auch zugleich, 1710 Mit Fleiß und rechter Treue; dazu bericht ich euch, Was des Königs Marschall euch durch mich entbot, Es sei den guten Degen eure Herberge Noth."
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