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Aktualisiert: 24. Mai 2025
"Nun lohn ich euch die Gabe, viel edler Rüdiger: 2314 Was euch auch widerfahre von diesen Recken hehr, Es soll euch nicht berühren im Streit meine Hand, Ob ihr sie all erschlüget Die von der Burgunden Land." Da neigte sich ihm dankend der gute Rüdiger. 2315 Die Leute weinten alle: Daß nicht zu wenden mehr Dieser Herzensjammer, das war zu große Noth. Der Vater aller Tugend fand an Rüdiger den Tod.
Sie sprach: "So habt ihr üble Vergeltung mir gewährt; 2487 So will ich doch behalten Siegfriedens Schwert. Das trug mein holder Friedel, als ich zuletzt ihn sah, An dem mir Herzensjammer vor allem Leide geschah." Sie zog es aus der Scheide, er konnt es nicht wehren. 2488 Da dachte sie dem Recken das Leben zu versehren. Sie schwang es mit den Händen, das Haupt schlug sie ihm ab.
"Ihr sollt ohne Sorge Gott befohlen fahren: 1124 Ich schaff euch gut Geleite und heiß euch wohl bewahren Bis zu euerm Lande; mein liebes Kindelein Das soll euch guten Recken auf Gnade befohlen sein." Als sie das recht vernahmen, sie wolle nicht hindann, 1125 Da huben Siegfrieds Mannen all zu weinen an. Mit welchem Herzensjammer nahm da Siegmund Urlaub von Kriemhilden! Da ward ihm Unfreude kund.
Da sie den Markgrafen todt sahn vor sich tragen, 2347 Da vermöcht euch kein Schreiber zu schildern noch zu sagen Die ungebärdge Klage so von Weib als Mann, Die sich aus Herzensjammer da zu erzeigen begann. König Etzels Jammern war so stark und voll, 2348 Wie eines Löwen Stimme dem reichen König scholl Der Wehruf der Klage; auch ihr schufs große Noth; Sie weinten übermäßig um des guten Rüdger Tod.
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