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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Dieser Augenblick war köstlich für Giulio, welcher beschämt über seinen Schritt, und als wollte er sich selbst in der dunklen Nacht noch verbergen sich dicht an den ungeheuren Stamm einer jener Eichen gedrängt hatte, die grün und bizarr geformt, noch heute dem Palast Campireali gegenüber stehen.

So werde, den moralischen Diatriben gegen die großen Vermögen zum Trotz, die Phalanx, wo die Ungleichheit des Vermögens die größte und best abgestufteste sei, die doppelte Harmonie, in Folge des Spiels der Impulse der Habsucht und der Großmuth, am besten erreichen. »Wie weit entfernt war doch die arme Moral, in das Geheimniß der Harmonie der Vertheilung, die für alle anderen Harmonien die Grundlage bildet, einzudringenUnd da griffen die Philosophen seine Theorie als bizarr und unbegreiflich an, die doch im Gegentheil gar nichts Willkürliches habe, sondern auf unerschütterlichen geometrischen Theorien aufgebaut sei.

Dem Engländer liegt eine seit Jahrhunderten gebahnte Straße öffentlichen und privaten Lebens vor, unumstößliche Konventionen; der Italiener ist gedeckt durch Beziehungen zu großer Vergangenheit, die ihn immer noch trägt, durch mitwirkende Landschaft, mitwirkende Sprache und als Schaffender der Ehrfurcht auch des Geringsten im Volke fast stets gewiß; in Rußland wird Überlieferung und fertige Lebensgestalt ersetzt durch eine eigentümliche Freiheit und Urbanität der Führung: Mensch steht unmittelbar gegen Mensch, bizarr selbstverständlich und verwirrend oft, da ein kastenmäßiges Sichabschließen und Standesunterschiede in unserem Sinne nicht existieren und nie existiert haben.

Als er hier die Rede auf den Präsidenten brachte, wurde eine Reihe von Anekdoten erzählt, die teils lächerlich, teils bizarr klangen, oder man berichtete, wie um den Mangel an Liebe und echtem Sichbescheiden durch Umstände zu verdecken, welche das Mitleid herausforderten, von dem Unglück, welches Feuerbach an zweien seiner Söhne erlebe, von einer zerrütteten Ehe, von der menschenhassenden Einsamkeit, in welcher der Alte hauste, und in der man doch wieder etwas wie eine dunkle Verschuldung sehen wollte. »Er ist ein Fanatikerließ sich ein kahlköpfiger Kanzleivorstand vernehmen, »er würde, wie Horatius, seine eignen Kinder dem Henkersknecht ausliefern

Das ist der Mann, der die Milford heirathen und die erste Person am Hof werden wird. Hofmarschall. Sie stoßen mir ein Messer ins Herz. Wird? wird? Warum wird er? Wo ist die Nothwendigkeit? Präsident. Weil mein Ferdinand nicht will und sonst Keiner sich meldet. Hofmarschall. Aber wissen Sie denn gar kein einziges Mittel, den Major zum Entschluß zu bringen? Sei's auch noch so bizarr, so verzweifelt!

Diese Ansicht scheine bizarr, sie sei es aber nicht, denn nichts sei leichter in der sozietären Ordnung, »als Cäsar und Pompejus zu versöhnen«. Cäsar und Pompejus könnten an demselben Ort in ganz verschiedenen Würden nebeneinander regieren. Giebt es doch nicht weniger als sechszehn verschiedene Szepter und eine große Auswahl von Würden und Titeln.

Vor der Wölbung hängen ungeheure, bizarr geformte Tropfsteine; wildes Gesträuch rankt dazwischen, Efeu umwindet sie und flattert in leichten Kränzen darum her. Felsenstücke hängen herab, Untergang drohend dem Haupte dessen, der vorwitzig in die Geheimnisse der Unterwelt dringen will. Wir traten in die Höhle, die dunkle Nacht war dem allmählich sich daran gewöhnenden Auge zur Dämmerung.

Er machte seine Witze über das Preisrichterkollegium, was ihn aber nicht abhielt, seinen eignen Ausweis als Mitglied des Festausschusses mit Grandezza zu zeigen, wenn er irgendwo durchwollte, wo ein Schutzmann stand. Mehrfach blieb er auch vor dem oder jenem »Prachtstück« stehen. Frau Bovary bewunderte nichts mit. Das beobachtete er, und nun begann er spöttische Bemerkungen über die Toiletten der Damen von Yonville loszulassen. Dabei entschuldigte er sich, daß er selber auch nicht elegant gehe. Seine Kleidung war ein Nebeneinander von Alltäglichkeit und Ausgesuchtheit. Der oberflächliche Menschenkenner hält derlei meist für das äußere Kennzeichen einer exzentrischen Natur, die bizarr in ihrem Gefühlsleben, künstlerisch beanlagt und allem Herkömmlichen abhold ist, und empfindet

Nach Paris gegangen; Reporter für Newyork-Herald geworden; im Jahre 12 nach Petersburg geschickt; den geheimen Organisationen beigetreten; im Jahre 14 Einberufung zur Marine; Vertrauensmann der Besatzung geworden; den Umsturz mitherbeigeführt, und nuner verbeugte sich bizarr, »der Auszeichnung gewürdigt, meinem verehrten Gast diesen Steckbrief überliefern zu dürfen

In zahlreichen Ab- und Zwischenarten sah ich Sehnsucht sich verkünden, verlarvt und verkleidet oft; lächerlich oft und bizarr; lügenhaft und selbsterniedrigend. Ich kenne, kannte viele, die vor Sehnsucht nach dem blonden und blauäugigen Menschen vergingen.

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