Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. Juni 2025


Und doch hatte die Susanne recht gehört. Es hatte wirklich in der Stube der Fremden ein Kind geweint, und ein Kind war es gewesen, was der Reisende unter seinem Mantel verbarg, als er aus dem Wagen stieg. An dem Bette ihres Kindes saßen die Aeltern an diesem Abend, während die Tanzmusik schallte, und weinten und klagten, und je lauter das Jauchzen der Fröhlichen wurde, desto betrübter wurden sie. »Ist's denn gar nicht zu ändern, Lewin«, sprach weinend die fremde Dame, indem sie einen Kuß auf die Stirne eines lieblichen Mädchens drückte, das schlafend im Bette lag; »ist's denn gar nicht zu ändern, und muß ich mich von meinem kleinen Engel scheiden? Ach ich halt' es nicht aus! Thue Alles, was du willst; sage lieber vor aller Welt, ich wäre nicht dein Weib, nur nimm mir mein Kind nicht, meine Selma. Sage deinem Vater, was du willst; sage ihm, wir seien nicht getraut. Geh' allein zurück, vergiß mich, wenn du kannst, aber laß' mir mein Kind. Ach, in fremdem Land es zurücklassen, Wochen und Monate nichts von ihm hören, wie kann ein Mutterherz das ertragen

Ein vereinzeltes Lanzenstechen half auch nur über ein paar Tage hinweg. Die Herren saßen oft betrübter da als nach verlorenen Schlachten, und manche erbaten den Abschied, um nach Rom, Madrid oder Flandern zu ziehen. Kamen die spöttischen Granden zusammen, so hieß es: was macht Philipp? schläft er noch? Und es wurde erwidert: wenn der Dürstende trinkt, so spricht er nicht.

Aber ich fand keinen Schlaf. "Mama, sollten wir nicht von hier weg?" fragte Sara besorgt. "Liebes, wohin sollen wir? Falls Billy etwas von uns will, kann er uns sowieso nachschleichen. Er hat uns ja jetzt schon aufgespürt. Aber beruhige dich, Stuart ist ja hier." "Zählst du mich überhaupt nicht?" sagte Jack mit betrübter Stimme. "Jack, was hast du vor. Du weisst wie schnell diese Burschen sind.

Als die Sonne aufging, stand er oben auf den Brobyer Hügeln und schaute ins Tal hinab. Ach, die Bevölkerung des Tals wußte damals nicht, daß ihr Erretter nahe war. Da war kein Armer, kein Betrübter, der Kränze gewunden und sie über die Tür zu seiner Hütte gehängt hatte. Es waren keine Blätter von duftendem Lavendel und Feldblumen auf die Schwelle gelegt, die er betreten sollte. Die Mütter nahmen nicht ihre Kinder auf die Arme, um ihn ihnen zu zeigen, wenn er kam. Das Innere der Hütten stand nicht fein und geputzt da, der schwarze Feuerherd von duftenden Wacholderzweigen verborgen. Die Männer arbeiteten nicht mit rastlosem Eifer auf dem Felde, damit die wohlgepflegten

Die Unterhaltung schleppte sich einsilbig weiter. Plötzlich begann Arnold von Verena zu erzählen. Die Ereignisse verschoben sich sonderbar in seinem Mund; gefärbt durch selbstsüchtiges Leiden, wirkten sie romantisch und verzwickt. Schon die Befürchtung, ein Liebesabenteuerchen wie hundert andere zu erzählen, verwischte den natürlichen und so ruhigen Lauf der Begebenheit. Hanka wurde nicht klug aus der Geschichte. Er äußerte sanfte Zweifel an der gepriesenen Verena, und mehr als den Verlust seines Vermögens betrauerte er plötzlich Arnolds übertriebene Beredsamkeit. Arnold fühlte es. In ziemlicher Erregung begann er von neuem, Verenas seltene Natur begreiflich zu machen; aber stets überhebt man sich, wenn man loben muß, was man liebt, und Hanka wurde immer mißtrauischer und betrübter. So sehr er

Der Mann war fortgegangen um Aerzte zu holen, da rief die Frau ihr Töchterchen an ihr Bett, streichelte ihm die Wangen und sagte mit betrübter Miene: »Der Himmel ruft mich aus dieser Welt ab zur Ruhe; ich muß in's Grab und dich Lämmchen zurücklassen. Dein Vater und ein anderer höherer im Himmel werden für dich Sorge tragen, und mein mütterliches Auge wird von jener Welt her über dich wachen.

Sie glaubten, ich könne die alte Stadt retten. Ach, Herr Ermenrich, ich bin tief betrübt, daß es mir nicht gelungen istEr verbarg sein Gesicht in den Händen und weinte; und man hätte kaum sagen können, welcher von den beiden betrübter aussah, der Junge oder Herr Ermenrich. Die lebendige Stadt Montag, 11. April

Am Morgen steckte ihr die Frau einen goldenen Siegelring an den Finger und hing ihr eine kleine goldene Schachtel an einem seidenen Bande um den Hals, rief dann den Alten, zeigte mit der Hand auf Else, und nahm darauf mit betrübter Miene von ihr Abschied. Eben wollte Else danken, als der Alte dreimal mit seinem Silberstäbchen sanft ihren Kopf berührte.

O fasse dich, betrübter Mann! Du hörst ja, daß dein Weib noch ziemlich reden kann. O laß die Hoffnung nicht verschwinden! Der Atem wird sich wieder finden. Der Schneider geht, der Mann begleitet ihn, Sie reden heimlich vor der Türe. Der Schneider tut die größten Schwüre, Und eilt, die Sache zu vollziehn. Noch vor dem Abend kömmt er wieder.

Die Worte der Eltern hatten ihn beglückt und gerührt; er erkannte daraus, wie innig lieb sie ihn hatten, obwohl sie glaubten, er sei ganz verkommen. Er hatte die größte Lust, hinter ihnen herzulaufen. »Aber ach, wenn sie mich so sähen, wie ich jetzt bin, würden sie vielleicht noch viel betrübterdachte er.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen